… primär mal ihre Lenker.
Are the best performers the biggest and heaviest vehicles on the road? Not at all. Among the safest cars are the midsize imports, like the Toyota Camry and the Honda Accord. Or consider the extraordinary performance of some subcompacts, like the Volkswagen Jetta. Drivers of the tiny Jetta die at a rate of just forty-seven per million, which is in the same range as drivers of the five-thousand-pound Chevrolet Suburban and almost half that of popular S.U.V. models like the Ford Explorer or the GMC Jimmy. In a head-on crash, an Explorer or a Suburban would crush a Jetta or a Camry. But, clearly, the drivers of Camrys and Jettas are finding a way to avoid head-on crashes with Explorers and Suburbans. The benefits of being nimble – of being in an automobile that’s capable of staying out of trouble—are in many cases greater than the benefits of being big.
Quelle: Big and Bad
Die Diskussion wird wohl noch so lange weitergehen, wie das Benzin derart günstig bleiben will und die Steuern auf die Titanics der Strassen nicht zur Hebung Umweltverträglichkeit und Verkehrssicherheit angepasst werden.
Insbesondere der letzte Satz hat es in sich und bringt die Diskussion auf den Punkt: Es gibt zwei Arten, wie man für mehr Sicherheit sorgen kann. a) Bin ich mir der „Schwäche“ meines Fahrzeugs und der Verletzlichkeit meiner Person bewusst und verzichte deshalb auf riskante Überholmanöver und Geschwindigkeitsexzesse? b) Oder kaufe ich mir einen SUV, der mich in Sicherheit wiegt, und lasse dann auf den Strassen die Sau raus?
Im Fachjargon nennt man dies den Wechsel von der „aktiven“ zur „passiven Sicherheit“:
The S.U.V. boom represents, then, a shift in how we conceive of safety – from active to passive. It’s what happens when a larger number of drivers conclude, consciously or otherwise, that the extra thirty feet that the TrailBlazer takes to come to a stop don’t really matter, that the tractor-trailer will hit them anyway, and that they are better off treating accidents as inevitable rather than avoidable.
Quelle: Big and Bad
In dieselbe Schneise schlagen auch meine eigenen Erfahrungen: Ich habe beispielsweise einen Kollegen tschechischer Herkunft (damit nun alle Bekannten wissen, um wen es sich handelt), der aus Sorgen über seine Sicherheit nicht in meinen 1991er Peugeot 205 einsteigt (ob nun auf Grund meines defensiven Fahrstils oder doch Mangels Airbags, Seitenverstrebungen an den Türen etc. sei dahingestellt), im nächsten Satz aber davon prahlt, wie er die Strecke von Bern nach Lausanne auf seinem Töff in Rekordzeit zurückgelegt hat. Und sichtlich stolz auf eine Geschwindigkeitsmarke von über 200 Stundenkilometer verweist. Für was hat er sich sonst den teuren Helm und den Rückenpanzer gekauft?!