Samstag, 7. Oktober 2006, 12:09 Uhr

Unsere Jugend

(Als Erweiterung des gestrigen Artikels Hobbies einer 18-jährigen Bernerin)

Ein bisschen über den Durst getrunken hat schon jeder – auch findet sich wohl kaum noch ein Jugendlicher in unserem Alter, der noch nie an einem Joint gezogen hat (ob inhaliert oder nicht bleibe dahingestellt).

Voll bescheuert finde ich es aber, solche Eskapaden ins Netz der Netze zu stellen:

YouTube: Düstere Schaffhauser Jugend (Dank an: Morphi)

Mein Favorit: Die stockbesoffenen Whiskey-Klauer …

Damit Eltern, Schul- und Arbeitskollegen, Lehrmeister und Vorgesetzte, potentielle Arbeitgeber ja das richtige Bild von ihren Kindern, Schülern oder MitarbeiterInnen erhalten. Ich denke, dass die HR-Abteilungen in Zukunft vermehrt auf das WWW zurückgreifen werden, wenn es um die Beurteilung von Kandidaten für Jobs geht.

PS: Der letzte Film ist nicht wie die anderen eine Sozialreportage. Bei solchen Inszenierungen sollte man aber höllisch aufpassen, wenn man urheberrechtlich geschützte Filmmusik von bekannten Hollywood-Streifen in sein eigenes Video-Projekt einbaut. Auch Frage ich mich, was die Schweizer Armee über das Tragen ihrer Uniform in Produktionen von Jugendlichen sagt? Sofern es sich wirklich um Uniformen unsere Landesverteidigung handelt – ich kann das leider nicht beurteilen. Die Waffen jedenfalls gehören nicht zur Standardausrüstung. Sind die echt?!

Auch wir?

Waren/sind auch wir so? Natürlich ist es immer kritisch, sich selbst mit den oben gezeigten Beispielen zu vergleichen. Ich habe das Gefühl, dass unser Leben noch andere Inhalte als Saufen und Kiffen kennt. Zum Beispiel Autos und Weiber ein erfüllender Beruf und finanzielle Selbständigkeit *höhö*).

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