Nachtrag: Erst jetzt sehe ich, dass Kollege smythe als Chronist der Gegenwart mit einer Digitalkamera in Bern zugegen war: Anti-SVP-Demo.
Lautundspitz war diesen Samstag an einer ganz besonderen Open-Air-Party in meiner Lieblingsstadt zugegen und hat einige beachtenswerte Bilder online gestellt:
- Chaot gräbt Pflastersteine aus
- Scheisse
- Keep The Fire Burning
- Lord Helmchens
- Bei Bell versteht man was vom Grillieren …
- So sieht friedlicher Protest aus!
- Schwarzes Schaf?
- Brockenstube
- Gewalttätige Hip-Hopper?
- An solchen Tagen eine äusserst schlechte Idee, das Auto irgendwo in der Innenstadt zu parkieren – der Kluge reist im Zuge!
- 20-Minuten- und heute-Kisten zweckentfremdet
- „Damals, 1918, hat ein Battaillon Bauern kurzen Prozess mit diesem linken Saupack gemacht!“
Meine Meinung zu einem weiteren unrühmlichen Kapitel des Wahlkampfes 2007: Ich verstehe die stadtbernischen Polizeikräfte einfach nicht … Nach all den Antifaschistischen Abendspaziergängen sollte man doch eigentlich wissen, zu was diese Chaoten fähig sind?
Der Polizeidirektor wird nicht etwa von rot-grün gestellt, sondern von den „Wir Liberalen“. Weshalb sollte ein Bürgerlicher linksextreme Chaoten schonen?
Mir eröffnet sich eine andere Erklärung: Die stadtbernische Polizei ist unterdotiert (von Politikern zusammengespart – wäre spannend zu vergleichen, welche Fraktionen bei solchen Abstimmungen wie gestimmt haben). Mit der am Samstag demonstrierten Machtlosigkeit sollte es möglich sein, bis zur Euro 08 alle Hebel (und Geldquellen) in Bewegung zu versetzen, um das Korps aufzustocken.
Eine Mutmassung, die sich jeder Grundlage entzieht? Ich bin gespannt auf die Kommentare in den morgigen Ausgaben unserer Tageszeitungen. Wird das Debakel personelle Konsequenzen haben?