… denn an den Fundamentals hat sich immer noch nichts geändert. Doch:
- Randale und Zgräsch waren gestern beide der Meinung, dass es für Barack Hussein Obama am 4. November verdammt knapp werden würde (Randal prognostiziert sogar, dass Obama 2-3 Tage nach der Wahl einem Attentat zum Opfer fallen wird) …
- Der Spiegel schlägt heute in dieselbe Kerbe. Rechnet man die Fehlermarge von 3% ein (und zwar negativ für Obama), kommt man auf 46% für den schwarzen Kandidaten und 47% für den Greis.
- Zu guter Letzt ist auch Mani Messner aus Arlesheim
ganz klar der Überzeugung,voller Hoffnung dass es McCain schaffen wird.
Auf Grund meiner Voreingenommenheit zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten sehe ich wohl mit der rosafarbenen Brille auf den Wahlkampf. Aber bis Mittwoch (MEZ) kann ich immer noch an das matchentscheidende Element glauben, welches heuer zum ersten Mal in voller Geltung zum Tragen kommt: Das Internet und das soziale Web.
Gestandene Umfrageleiter und Journalisten können die Auswirkungen des (mittlerweile eigentlich nicht mehr so) neuen Mediums nicht nachvollziehen, weil sie noch immer in den alten Schemata denken. Doch sollte man Verlagen und ihrer Entourage in solchen Belangen heute wirklich noch trauen?
Nachtrag: Wer einem unwissenschaftlichen Polemik-Blogger aus dem bernischen Neuenegg nicht glauben mag, soll sich zu FiveThirtyEight begeben. Obamas „Win Percentage“ steht dort auf mickrigen 97.2% …