The brothers found partners to create their own amateur space-tracking network, dubbed ‘Zeus’. When they got word of an imminent launch, they notified 16 stations across the world. Gian’s fiancée coordinated the operation.
Quelle: Lost in Space | Articles | Features | Fortean Times UK
Für die junge Generation des 21. Jahrhunderts tönt so etwas nach einem Kinderspiel: Internationales Telefonat (vielleicht gar auf ein Handy), SMS, E-Mail, Blog, Twitter – uns stehen eine Unmenge an technologischen Hilfsmitteln bereit, um eine Nachricht innert Sekunden an einen oder mehrere Empfänger rund um den Globus zu senden.
Doch in den 1960ern war die Sache etwas komplizierter – insbesondere für italienische Jünglinge. Wie avisierte man zu dieser Zeit über den Globus verteilte Mitstreiter? Briefpost stand selbstverständlich zur Verfügung, doch hätte diese die Aufgabe nie erfüllt, weil man für deren Zustellung Tage oder Woche in Kauf nehmen musste. Aber auch Telefonate kamen für die Informationsverbreitung wohl kaum in Frage – ich möchte nicht wissen, welche Kosten 15 internationale Anrufe in Folge verursacht hätten, geschweige denn, dass die Gegenstelle über ein Telefon verfügte und am anderen Ende dann auch tatsächlich jemand abgenommen hätte. Welche Kostenfolgen wohl ein einminütiger Anruf in die USA damals hatte?
Das Kommunikationsmittel der damaligen Wahl ist im Grunde ganz simpel: (Amateur-)Funk. Nicht von ungefährt nennt der Autor des Artikels die Funkerei das „Internet dieser Zeit“.