Und das Gespött der Schweiz dürften sie nach der neuesten Veröffentlichung der rot-grünen Berner Stadtregierung auch nicht mehr sein. Denn diese hat im eifrigen Bestreben um politische Korrektheit den «Sprachleitfaden für die Stadtverwaltung» herausgegeben. Und darin hat das Wort «Fussgängerstreifen» keinen Platz mehr. Das ist aus ihrer Sicht keine geschlechtergerechte Formulierung und sollte tunlichst vermieden werden. Stattdessen sollen die städtischen Angestellten künftig das Wort «Zebrastreifen» verwenden.
Quelle: 20 Minuten Online – Bern verbietet Fussgänger-Streifen – Bern
Genau aus solchen (leider ernstgemeinten!) Fürzen bin ich vor einigen Jahren aus der SUB ausgetreten. Nun ist also die Stadt Bern dran. Austreten kann man aus dieser nicht, aber immerhin wohne ich dort nicht und bezahle folglich auch keine Steuern, die für solch unnützen Scheiss ausgegeben werden. Man könnte wirklich meinen, wir hätten sonst echt keine anderen Probleme!
Via: Raffi
Ein Kommentar Kommentare
ich habe dazu ja folgende theorie:
die ganze sache ist ein wissenschaftliches experiment! ähnlich wie das gerücht, das jeder mensch in seinem leben x spinnen und fliegen/ mücken im schlaf isst. Damit wollten ein paar wissenschaftler rausfinden, wie schnell sich gerüchte verbreiten.
Im vorliegenden fall geht es darum, rauszufinden, wie viele leute sich über solch unützen pfupf aufregen. Im gleichen atemzug findet man auch gerade noch raus, wie viele leute es gibt, die das ganze gar nicht verstehen und dann kommentare abgeben wie „jetzt muss man sich ja ein ganz neues vokabular zulegen“.
Also eigentlich gehts um die untersuchung von talkbacks im internet. Jetzt bin ich auch gleich drauf reingefallen :-)