Mittlerweile habe ich mir die Zeit genommen, um den gestrigen Apple Special Event zu Gemüte zu führen. Nachfolgend einige wenige Bemerkungen zum (vielleicht) neuen Apple-Blockbuster:
- Ich mag das Logo — Apple-Apfel mit „WATCH“ in Grossschrift — nicht. Es schaut nicht elegant aus.
- Ich könnte wetten, dass die Uhr auf Grund technischen Einschränkungen dicker ist, als es manch einem Apple-Designer lieb ist
- Die Möglichkeit, Herzschlag und kleine Skizzen mit einem anderen Apple Watch-Träger zu teilen, ist eines der Killerfeatures, welche es weiter zu beachten gilt. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine solche Anwendung bald auch auf’s iPhone kommen wird. Als ich die Demonstration dieser Funktion sah, musste ich mich an einen Zivilschutzkollegen erinnern: Er, gutaussehender Secondo im besten Alter, zeigte mir, wie er über sein Handy unregelmässig seine Angebetete anrief. Ihr Telefon klingelte, doch die Abmachung war es, den Anruf nicht anzunehmen. Die Bedeutung solcher Aktionen: Den anderen wissen zu lassen, dass man an ihn denkt.
- Grösstes Problem, welches mir während der Demo des Produkts bewusst wurde: Wann benutze ich den Touch-Screen, wann benutze ich die „digitale“ Krone? Diese zwei Eingabearten werden meiner Meinung nach noch mächtig zu Verwirrung sorgen.
Und zu guter letzt: Wie lange reicht eigentlich die Batterie dieses Teils?
Für mich als zunehmenden Traditionalisten und Bünzli ist klar: Wenn ich jemals wieder eine Uhr tragen werde, dann etwas edles, elegantes und langlebiges aus Schweizerischer Manufaktur.