Montag, 5. Dezember 2022, 1:25 Uhr

von der Leyens nachträglich geschnittenes Video

Diese Woche tauchte in meinem Twitter-Feed ein Video von Ursula von der Leyen auf.

Der Clou: Im Video waren links und rechts zwei Versionen der Rede zu sehen, wobei man erkennen konnte, dass bei der zweiten Version ein Teil der Rede entfernt worden war.

Das Video wurde von einem Twitter-Account geteilt, welcher eine Russland-freundliche Haltung aufweist (Linksprech: Kreml Propaganda-Account) Ursula von der Leyens Rede im Vergleich geschnitten/ungeschnitten.

Auf von der Leyens Twitter-Account findet sich die offizielle, der EU genehme Version des Videos, welche für die europäische Bevölkerung bestimmt ist.

von der Leyens nachträglich herausgeschnittene Aussage: Man schätze, dass in der Ukraine bis data 20’000 Zivilisten und 100’000 Soldaten [im Original: „Ukrainian military officers“?!] umgekommen seien.

Kurz darauf stellte auch die Ukraine sicher, dass die europäische Bevölkerung beruhigende die wahren Zahlen erfährt. DER SPIEGEL und andere Medienhäuser übernahmen die Zahlen und veröffentlichten diese prominent:

Zum Vergleich: Gemäss amerikanischen Aussagen zähle Russland weit über 100’000 tote oder verletzte Soldaten (Quelle). Je nachdem, welche Zahlen nun stimmen, sind die Ukrainer entweder sehr effektiv im Töten und Verletzen russischer Soldaten, oder aber die beiden Seiten sind in einem Abnützungskrieg ähnlich des Ersten Weltkriegs gefangen, wo es nur noch darum geht, wer eher seine Kampfkräfte verliert (ein „Rennen gegen Null. Soldaten.“).

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Ein Kommentar Kommentare

Hans von Atzigen sagt:

Die Medien haben innzwischen sooooo viel offensichtlichen Unsinn verbreitet, da kann man fast nix mehr glauben vor
allem da die Medien extrem einseitig aus den Verlautbarungen der Selenskyj Regierung berichten.
Anhand der jeweils gefahrenen taktischen Strategie und weiterer Parameter zb. Munitionsknappheit der NATO und
naheliegend damit auch der Ukrainer, kann man davon ausgehen das die Zahlen zutreffend sind.
Die Russen operieren sehr zurückhaltend Offensif und
nehmen teilweise auch Rückschlage, im interesse der minmierung der eigenen Verluste in Kauf.
Angesichts einer reihe von weiteren Umständen zum bespiel wer setzt vorrangig auf Artillerie und welche Seite auf Infaterie.Die Ukraine setzt offensichtlich deutlich mehr auf Infanterie das ergibt sich aus den von der NATO gelieferten Waffen, da ist ein deutliches übergewicht an Infanteriewaffen zu beobachten,das belegen diev. Meldungen der Medien Zb.Stinger oder Infaterieabwehrwaffen gegen Panzer. Das dortige Gelände ist mehrheitlich offenes Agrarland das eignet sich sehr schlecht für Infanterie-Partisanentektische-Kampfführung.
In dem Gelände ist hoch Mechanisierter Bewegungskrieg angesagt.Da hat Russland mit grosser Sicherheit ein deutliches Übergwicht, auch in Sache Nachschub an Munition.
Im gegensatz zur Ukraine hat Russland nur Marginal aus der Erbmasse der Verblichenen roten Armee verscherbelt.
Fazit aus der Kurzauflistung abletbar das Mannverlustverhälnis dürfte über den Daumen bei etwa eins zu Zehn zu ungunsten der Ukraine ausfallen.Zudem die massieven Angriffe auf das Stromnetz haben sehr wahrscheinlich auch die versorgung der Ukrainischen Armee erheblich geschwächt Zb. die Eisenbahn daraus ergibt sich es dürfte insbesondere an Artilleriemunition Mangeln und nur noch Kleinwaffenmunitio übrig bleiben. Damit kann man NUR noch Infanteristisch oprieren DAS wie erwänt im offenen Gelände, was zu horrenden Verlusten führt.

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