Sonntag, 5. Februar 2023, 14:43 Uhr

Nicht „vollständig“ Geimpfte können auch weiterhin nicht in die USA fliegen

Thomas Massie, R-KY, und Byron Donalds, R-FL, setzen sich dafür ein, dass man künftig auch unvollständig geimpft auf dem Flugweg wieder in die USA einreisen kann:

H.R. 185 – To terminate the requirement imposed by the Director of the Centers for Disease Control and Prevention for proof of COVID-19 vaccination for foreign travelers, and for other purposes.

„Vollständig“ geimpft aus U.S.-amerikanischer Sicht ist man übrigens, wenn man zwei Dosen Moderna oder Pfizer intus hat. Booster werden keine verlangt.

Der lebende Beweis bin ich; ich bin sowohl im Dezember 2021 als auch im Juli 2022 von Zürich in die USA geflogen und dabei problemlos eingereist, obwohl ich aus Schweizer und Europäischer Sicht seit März 2022 als „ungeimpft“ gelte. Geprüft wird der Impfstatus dabei nur am Check-In am Flughafen, sowie am ESTA-Check beim Gate. Weder in San Franciso noch in Las Vegas interessierte sich ein Immigration Officer für meinen Impfausweis; er blieb in der Tasche.

Nach heutigem Kenntnisstand soll die Regelung am 10. April 2023 aufgehoben werden:

Die Vereinigten Staaten verlängern ihre Anforderung nach einem Impfnachweis um weitere drei Monate bis 10. April 2023. Die Regelung wurde Anfang Januar von der TSA verlängert, schreibt «The Herald».

Quelle: USA verlängern Impfpflicht für Einreise

Das Emergency Amendment der TSA findet sich hier: EA 1546-21-02B.

Nachtrag

In dem Zusammenhang muss man auch die Amerika-Reise von Daniel Stricker skeptisch sehen: Im Dezember 2021 US-Road-Trip verärgert seine Fans: Stricker unter Impf-Verdacht streamte Stricker aus Florida.

Offenbar kam nun heraus: Wegen Urkundenfälschung: Jetzt gibts ein Strafverfahren gegen Stricker

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Labels: Gesundheit, USA

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