Wer die USA bereist hat weiss: Die Preisschilder in den Läden sagen einem leider nicht, wie viel Geld man an den Kassen für die Ware effektiv bezahlen wird. Es handelt sich um „Rohpreise“ ohne staatliche („federal sales tax“), bundesstaatliche („state sales tax“) und lokale Abgaben („local“, „community“, „county“ „sales tax“). Diese Steuern werden erst an der Kasse beim Bezahlen draufgeschlagen.
Ähnliches gilt für Online-Bestellungen, bspw. bei Amazon: Je nachdem in welchen Bundesstaat man sich die Ware schicken lässt bezahlt man eine andere Steuer. Ausnahmen: Alaska, Delaware, Montana, New Hampshire, Oregon.
Twitterer Zuby ist dies offenbar auch aufgefallen:
How things are priced across the world:
'$100'
You pay:
$100How things are priced in the USA:
'$100'
You pay:
$100
+ $5.30 sales tax
+ $13.47 random ass tax 1
+ $3.17 random ass tax 2
+ $5.00 service charge
+ $8.45 because reasons
+ $2.50 card fee
+ $20 tip
= $157.89😐
— ZUBY: (@ZubyMusic) February 7, 2022