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Freitag, 2. Mai 2008

FLV-Dateien herunterladen und mit Adobe Media Player abspielen

Endlich eine „offizielle“ Software von Adobe, um .flv-Dateien unter Mac OS X abzuspielen:

Adobe Media Player

FLV-Videos klauen

Wer Safari benutzt, dem sei hier noch einmal verraten, wie man die URL von .flv-Dateien ausfindig macht, um sie mit wget herunterzuladen:

Apple KISS-Methode

Dank: Kafi

  1. Web-Seite mit dem eingebetteten Flash-Video öffnen; bspw. YouTube
  2. Das Video mit Klick auf den Play-Button abspielen (wenn es nicht von alleine startet)
  3. Window > Activity öffnen
  4. In der rechten Spalte nach einem Link suchen, der anstelle MB statt KB stehen hat – in der Regel steht wegen des Ladevorgangs sogar noch „x MB of y MB“, was die Suche vereinfacht (x wird kontinuierlich hochgezählt)
  5. Klick auf die ausgemachte Zeile (diese wird nun blau hervorgehoben)
  6. Apfel + C um die URL in die Zwischenablage zu kopieren
  7. Window > Downloads
  8. Apfel + V
  9. Fertig

Geeky Unix-Methode

  1. Web-Seite mit dem eingebetteten Flash-Video öffnen; bspw. YouTube
  2. Das Video mit Klick auf den Play-Button abspielen (wenn es nicht von alleine startet)
  3. Window > Activity öffnen
  4. In der rechten Spalte nach einem Link suchen, der anstelle MB statt KB stehen hat – in der Regel steht wegen des Ladevorgangs sogar noch „x MB of y MB“, was die Suche vereinfacht (x wird kontinuierlich hochgezählt)
  5. Klick auf die ausgemachte Zeile (diese wird nun blau hervorgehoben)
  6. Apfel + C um die URL in die Zwischenablage zu kopieren
  7. Terminal.app öffnen
  8. wget "http://server187.20min-tv.ch/videos/4637m.flv"

    (mittels Apfel + V kopiert man die URL in die Kommandozeile)

  9. Den Befehl ausführen
  10. Fertig

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Sonntag, 10. Juni 2007

The file is damaged and could not be repaired


Adobe Reader sucks
Originally uploaded by emeidi

Diese Fehlermeldung erschien letzten Donnerstag auf einem Computer (Windows 2000), als ich mit Firefox 2.0 eine PDF-Datei aus dem Internet betrachten wollte. Auf dem System ist (nach einem Aha-Erlebnis der sonderbaren Art) der Adobe Reader 8.1 installiert.

Mit Mozilla 1.8 und dem Internet Explorer 6 konnte das Dokument problemlos mittels dem Browser-Plugin angezeigt werden. Unter Firefox funktionierte es hingegen, wenn das Dokument von einem Benutzer mit Administratorenrechten angesurft wurde.

Workaround

Ich habe im Firefox nun eingestellt, dass PDF-Dateien nicht mit dem Browser-Plugin geöffnet werden sollen, sondern mit der „fetten“ Applikation. Damit klappt es auch unter eingeschränkten Konten; der betroffene Benutzer muss sich nun aber noch etwas an das neu aufpoppende Applikationsfenster gewöhnen.

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Freitag, 11. Mai 2007

Adobe Acrobat 7.0 sucks


Adobe Acrobat Update Manager
Originally uploaded by emeidi.

Dass ich kein grosser Freund der Acrobat-Produkte von Adobe bin, hat ein bereits etwas zurückliegender Artikel deutlich gemacht. In der Zwischenzeit ist kaum Besserung eingetreten – ich verstehe weiterhin nicht, wieso ein Programm zum Anzeigen von PDF-Dateien über 20MB (!) gross sein muss und der Programmstart gut und gerne fünf bis zehn Sekunden dauert.

Letzte Woche konnte ich meine Abneigung erneut kultivieren, als ich mich daran machte, auf dem Arbeitsgerät eines Mitarbeiters Adobe Acrobat 7.0 zu installieren. Die Installation verlief auf einem Core Duo-Desktop-Rechner einigermassen flott – doch das anschliessende Update-Prozedere liess das Fass wieder einmal überlaufen.

Vier Updates – vier Neustarts?!

Insgesamt vier wichtige Updates wurden für die Auffrischung der Applikation angezeigt – schlussendlich sollte man mit Version 7.0.8 dastehen. Abgesehen davon, dass unzählige Megabytes an Daten von Adobes Servern heruntergeladen werden mussten (Patchen ist in der Firma wohl ein Fremdwort) störten mich viel mehr die Neustarts nach jeder Installation eines Updates.

Aber hallo? Im Jahre des Herrn 2007 sollte es doch wohl auch die hinterletzte Firma bemerkt haben, dass ein Applikationsupdate um einige Hundertstelsnummern kaum 4 Neustarts beanspruchen sollte! Nach Jahren mit Linux bin ich der Überzeugung, dass Neustarts gerade noch für Kernel-Upgrades gefordert werden können. Wo zum Teufel legt Acrobat derart systemkritische Dateien ab, die zwingend einen Neustart erfordern?

LeidensGENOSSE(n)

Adobe’s Acrobat Reader nach sinnloser Reboot-Orgie entfernt – dieselben Kernaussagen. Ich fühle mich erleichtert, dass ich nicht der einzige zu sein scheine, der sich masslos über Adobe aufregt.

Ähnliches Gemotze stammt übrigens auch aus dem englischsprachigen Raum …

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