Posts Tagged ‘Mobiltelefone’

Montag, 8. Oktober 2007

think eMeidis Moblog


Nokia 6300
Originally uploaded by emeidi

Der Sturz von heute Mittag war für mein geliebtes Nokia 6021 zuviel: Seit dem Faux-Pas hört mich die Gegenstelle bei einem Anruf nicht mehr. Ich befürchte, dass das Mikrofon irreparablen Schaden genommen hat. Dabei schlug es doch bereits aus dem dritten Stock von Kollege Zgräsch Heimetli auf’s harte Betonpflaster und zeigte nur minime Schäden an der „A-Säule“.

Nokia 6021 zu 6300

Da sich mein Bruder erst vor wenigen Tagen ein Nokia 6300 geleistet und damit mein Interesse geweckt hat, entschied ich mich heute zum Kauf desselben Gerätes. Nicht nur reizte mich das Design, sondern … die Leser halten sich fest … auch die Kamera.

Der Blogger will Schnappschüsse!

Obwohl ich Mobiltelefone weiterhin als äusserst schlechte Bastarde von Digitalkameras und Telefonen betrachte (kleine, qualitativ schlechte Linse, nur Digital-Zoom, ungenügender Blitz) – ist man mehrjähriger Blogger, weiss man um die Nützlichkeit eines Kamerahandies.

Das 6300 wird niemals meiner verdienten Fujifilm Finepix F31d den Rang ablaufen und mich als einziges Photogerät auf Reisen begleiten. Im Alltag hingegen, wo man die Digitalkamera nicht dabei hat, wird mir das Handy nun als Schnappschuss- und Blog-Story-Lieferant dienen.

Ich kann es nicht verneinen: In letzter Zeit haben sich die Situationen gehäuft, wo ich am Liebsten mein Telefon gezückt und auf den Auslöser gedrückt hätte …

Nein, ich war letzten Samstag nicht mit schwarzer Maske in der Berner Innenstadt zugegen – und nein, ich muss meinen Kollegen nach dem Wochenende auch nicht zeigen, welchen Frauen ich begegnet bin! Item.

Auswirkungen auf den Geldbeutel?

Inwiefern ich auch meine „Instant-Moblog„-Aktivitäten ausbauen werden, wird sich nach Erhalt der nächsten Orange-Rechnung zeigen. Erst kurzlich hat die Moblogosphäre einen schmerzlichen Verlust hinnehmen müssen, als Kollege Randal seine photographischen Untaten aus finanziellen Gründen („s’isch eifach z’tür!“) einstellte … (Wieso man dann auch gleich immer den bestehenden Inhalt löschen muss, will mir nicht in den Kopf).

Flickr als Moblog

Mit obenstehendem Bild ist bewiesen, dass man Photos tatsächlich an Flickr mailen und dort umgehend publizieren kann.

(Übrigens: Wettkollege Burgdorfer hat nächstes Wochenende in London ein Pint zu gute – wieder einmal eine „Auch Aeby schafft irgendwann einmal den Fortschritt“-Wette, die er gewonnen hat).

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Samstag, 4. August 2007

Nokia sucks!

Engineers who have been able to compare their experiences working within the
S60 team and at other companies invariably describe Nokia as the most
bureaucratic place they’ve worked

Quelle: Nokia’s New Coke moment?

Kein Wunder, dass diese Bude in Bälde garantiert keinen iPhone-Killer herausbringen wird …

Gute, alte Zeit

Ich muss aber zugeben, dass ich seit Jahren treuer Nokia-Nutzer bin. Begonnen hat es mit dem 8210 im Jahr des Herrn 2000, danach kam das 6210 (das qualitativ schlechteste Mobiltelefon, das ich je besessen habe), gefolgt vom 6310 (Smythe, dieses Teil schafft eine Akku-Laufzeit von ca. drei Wochen, die du gestern Abend gewünscht hast). Aktuell trage ich das 6021 mit mir herum, das auch eine robuste Akku-Laufzeit aufweist. Dieses Teil habe ich mehrere Male bebloggt:

Nokia sucks also deshalb, weil der ehemalige Gummistiefel-Hersteller aus Finnland einfach das mit den Smartphones nicht (mehr) gebacken kriegt.

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Mittwoch, 23. Mai 2007

Nokia 3210 – eine Huldigung

The 3210 is the Model T Ford of mobile phones. By 2000, the phone was cheap enough that almost anyone could afford it. Yet despite its affordability, it was packed with features not yet seen in the mass market; most of them market firsts. Among other things, it introduced internal aerials, T9 predictive text input, downloadable ringtones, downloadable operator logos and a user interface as easy to use as a doorbell.

Quelle: How the mobile phone biz lost the plot

Und heute? Randal kann mit seinem Handy fernsehen, während wir im Grossen Weissen im Wankdorf im Stau stehen. Leider ist der Akku schneller geleert, als der Stau sich aufgelöst hat. Ebenso brennen einem nach dem aprubten Ende die Augen, weil man sich das verpixelte Star Wars in Briefmarkengrösse antun musste (okey, ich gebe zu – YouTube hat mit solch verpixelten Bewegtbildern schlussendlich Milliarden gescheffelt).

Nachdem uns (nicht nur!) Leute aus der östlichen Adria-Region mit ihren rauf-und-runter gespielten Klingeltönen mit Lautstärke 5 genervt haben, kommen die Mobiltelefone nun mit noch stärkeren Böxlis heraus. Kombiniert mit dem ebenfalls eingebauten MP3-Player muss ich Randal, aber auch Jünglinge mit breiten Hosen auf Kniehöhe und Baseball-Käppi ertragen, wie sie in geschlossenen Räumen die aktuellen Charts mit Lautstärke 10 zum Besten geben.

Die Menus sind wundervoll animiert – dass man bei SonyEricsson-Handies aber immer noch „ein Klick mehr als bei (alten) Nokia-Handys“ (Zitat Hebeau?) braucht, um zum gewünschten Menupunkt zu gelangen, interessiert anscheinend wirklich niemanden mehr.

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