2006
Wie immer wird unser Team auch dieses Jahr verbissen kämpfen müssen. Wenn wir weiterkommen, dann nicht auf Grund der (nicht existenten) Stärke als Fussballernation, sondern weil ungefähr 300 Faktoren eingewirkt haben, die nichts mit unserer Mannschaft zu tun haben. Also im Stile von „Wenn der Zweite in dem Spiel vier Goals macht, der Viertplatzierte aber mindestens ein Unentschieden herausholt und – ganz wichtig – Beni Turnheer im dritten Spiel in der vierzehnten Minute kurz das Bewusstsein verliert, ja dann kommen wir weiter“.
Für die von mir bisher erlebte Fussballgeschichte der Schweiz war es prägend, dass es nie einfach so „flutschte“, dass unsere Nati nie derart souverän und überlegen auf dem Feld stand, dass der Endsieg in keiner Minute angezweifelt werden konnte.
Quelle: Prognose Frankreich – Schweiz
2021
Die Schweiz gewinnt gegen die Türken und Wales verliert gleichzeitig gegen Italien. Dann stünden beide Teams bei 4 Punkten und das Torverhältnis würde darüber entscheiden, wer als Gruppenzweiter weiterkommt. Derzeit hat Wales (3:1) gegenüber der Schweiz (1:4) deutlich die Nase vorn. Das bedeutet, die Schweiz müsste genügend hoch gewinnen bzw. Wales genügend hoch verlieren.
Die Schweiz gewinnt gegen die Türkei und Wales punktet gegen Italien. In diesem Fall kann die Schweiz nur noch als Gruppendritter die Qualifikation schaffen. Ab da wird es kompliziert. Von den restlichen 5 Gruppen müsste die Schweiz 2 Drittplatzierte hinter sich lassen, um sich als einer der 4 besten Gruppendritten zu qualifizieren.
Quelle: Szenarien vor Türkei-Spiel: So schafft es die Schweizer Nati noch in die Achtelfinals