Sonntag, 20. März 2016
Damit der Ookla Speedtest bei mir sauber funktioniert, habe ich mir ein Benutzerkonto angelegt und folgende Einstellungen gemacht:
Von grösster Wichtigkeit ist es, folgenden Server als Standardserver auszuwählen:
Winterthur [CH] - Init 7
(Gemäss dem HTML-Quellcode handelt es sich um den Server mit der Ookla-ID 3026)
Nur so testet man die theoretisch verfügbare Geschwindigkeit zwischen dem eigenen Router, der Telefonzentrale, in welche das Fiber- respektive das Kupferkabel führt, und dem ISP-internen Netzwerk.
Auf der Test-Oberfläche ist dann der Button „BEGIN TEST. YOUR PREFERRED SERVER“ zu wählen:
Nachtrag
Noch einfacher geht es für uns Linux-Geeks von der Kommandozeile. Ein findiger Zeitgenosse scheint das Ookla Speedtest-Protokoll reverse engineered und seine Erkenntnisse in einem Python-Script zusammengefasst zu haben.
Nachdem man das Script heruntergeladen und ausführbar gemacht hat, misst man die Geschwindigkeit zum Init7/Fiber7-Speedtest-Server folgendermassen:
$ ./speedtest-cli --server 3026
Retrieving speedtest.net configuration...
Retrieving speedtest.net server list...
Testing from Init7 (Switzerland) Ltd. (85.195.234.162)...
Hosted by Init 7 (Winterthur) [117.24 km]: 3.615 ms
Testing download speed........................................
Download: 584.35 Mbit/s
Testing upload speed..................................................
Upload: 498.04 Mbit/s