Posts Tagged ‘Studium’

Dienstag, 3. Juni 2008

LaTeX: chngcntr unter Mac OS X installieren

Um zu verhindern, dass die Zähler von Tabellen, Abbildungen und Fussnoten bei Beginn eines neuen Kapitels zurückgesetzt werden, hilft das Paket chngcntr

  1. Terminal.app starten
  2. $ cd /usr/local/teTeX/share/texmf.tetex/tex/latex/
  3. $ sudo mkdir chngcntr 
  4. $ cd chngcntr
  5. $ sudo wget "http://www.dante.de/CTAN/macros/latex/contrib/misc/chngcntr.sty"
  6. $ sudo /usr/local/teTeX/bin/powerpc-apple-darwin-current/texhash

Im Dokument fügt man anschliessend folgende Befehle ein:

\usepackage{chngcntr}
...
\counterwithout{footnote}{chapter}
\counterwithout{table}{chapter}
\counterwithout{figure}{chapter}

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Dienstag, 3. Juni 2008

LaTeX: Überschriften in scrbook ohne Punkt nach der Nummerierung

Heute hat mein Liz-Fertig-Schreib-Marathon begonnen. Wie immer ist es äusserst optimal, im Endspurt noch kurz die ganze Dokumentstruktur auf den Kopf zu stellen. Will heissen: Aus KOMA-Script Article wird nun ein KOMA-Script Book. Bei knapp 200 Seiten eindeutig die bessere Wahl, weil einem so auch nicht die \subsubsections auszugehen drohen. Grösster Pluspunkt ist selbstverständlich die Unterteilung des Textes in Kapitel.

Einziger Haken: Seit dem Wechsel auf scrbook macht mir LaTeX einen Punkt hinter die Nummerierung der Titel. Aus …

1.1 Fragestellung

… wurde ohne dass ich es so explizit gefordet hatte …

1.1. Fragestellung

Unschön, und gemäss Duden auch ganz klar falsch.

Die Lösung des Problems (nach ca. 30 Minuten tüfteln und pröbeln im Netz entdeckt): pointlessnumbers! Somit sind meine Dokumentenklasse nun folgendermassen aus:

\documentclass[a4paper,12pt,oneside,pointlessnumbers]{scrbook}

Via: Re: KOMA-Script: pointlessnumbers

Soll mal einer drauf kommen …

Tabellen- und Abbildungen nummerieren

Wie ich nun auch bemerkt habe, werden die Abbildungen und Tabellen neu nummeriert. Anstelle dem gewohnten …

Tabelle 1

… steht nun …

Tabelle <KAPITEL>.1

Um dieses Verhalten zu verhindern, behelfe man sich des folgenden Befehls:

\renewcommand*{\thefigure}{\arabic{figure}}
\renewcommand*{\thetable}{\arabic{table}}

Fussnote

Die Nummerierung der Fussnoten (Nachtrag: Und auch der Tabellen und Abbildungen) wird mit Beginn eines neuen Kapitels zurückgesetzt. Deshalb gibt es im Text mehrere Fussnoten mit der Nummer 1 (sofern mehrere Kapitel inkl. Fussnoten vorhanden sind).

Wie man dieses Verhalten deaktiviert, habe ich noch nicht herausgefunden. Es muss aber mit dem Hochsetzen des Chapter-Counters in Verbindung stehen.

Nachtrag: Die Lösung liegt nun im Folge-Artikel LaTeX: chngcntr unter Mac OS X installieren parat

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Donnerstag, 17. Januar 2008

Adobe mit Bodenhaftung

[…] You can use Adobe Education software (any title!) to produce commercial/professional paid-for work when you leave school, or even while you are in school. In this regard, Adobe does not limit how student software is used. So students can use it to learn and to make money!

Quelle: Education purchasing FAQ

Wieder ein Vorzug mehr, den das Studentenleben bietet …

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Freitag, 9. November 2007

Wer sind die besten Ökonomen?

[…] But reported in the International Herald Tribune was the curious finding that people who had studied economics for 6 months scored no better on tests of basic economic principles than people who had never opened an economics book. The researchers were too timid, in our opinion. A follow-up study will show that those who go on to study economics at an advanced level will actually score lower than those who never studied it at all. It is a value-subtracting discipline. The longer you study it, the less you know.

Quelle: The Dollar Bull is a Lie

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Montag, 22. Oktober 2007

Oekologische Telefonie

Meine Leser sind gebeten, eine Umfrage eines Studenten der Geneva School of Business Administration über „Ökologische Telefonie“ auszufüllen:

Umfrage

Ansprechpartner ist Robert Aurélien.

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Mittwoch, 12. September 2007

Scroggin funktioniert!

Als Student kommt man in den Genuss so einiger Vergünstigungen (bspw. Orange Students oder Neptun-Laptops). Anscheinend erachtet unsere Wirtschaft Studenten vermehrt als relevante und zu umschwärmende Zielgruppe. Mir soll’s recht sein!

Durch meine Freundin wurde ich auf Scroggin aufmerksam und habe mich am 24. Juni 2007 umgehend dort angemeldet. Heute, am 12. September 2007, erhalte ich nun per Post den Dank dafür: Ein Päckli voller Werbeartikel! Da schlägt das Herz des Konsumenten höher.

Darin enthalten:

  • Lindt Excellence Chili • Wäh, wieso nicht einfach eine 75pc-Cacao-Schoggi von Lindt?
  • Fisherman’s Friend Extra Frisch Citrus
  • Sudden Rush Guarana • Legales Speed?
  • Thalia Online Gutschein 5.– • Könnte noch nützlich werden – aber ex libris liefert ja portofrei
  • Familia Champion PowerPacks • Mein heutiges Mittagessen
  • Skai Spearmint
  • 20 SFr. Rabatt auf die Swisscom Unlimited PC-Card • think eMeidi – Completly Swisscom independent since 2007tm. Und das bleibt auch so (ausser das iPhone … aber daran wollen wir gar nicht erst denken!)
  • Roche Trinkflasche • Hergestellt dank überrissenen Medikamenten-Preisen?

Ferner:

  • Scroggin Career • „Das Karriere-Magazin das ankommt“
  • Bestellschein für ein Abonnement der Volkswirtschaft
  • Flyer über den Roche Talent Pool

(Ist das hier jetzt ein „bezahlter“ Blog-Artikel?)

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Mittwoch, 18. Juli 2007

Watchblog der Uni Fribourg

Aufmerksam gemacht durch einen Artikel in der SonntagsZeitung vom … nun ja, letzten Sonntag halt, möchte ich die Blogosphäre (und darunter insbesondere die Studenten darunter) auf das FriBlog aufmerksam machen. Dort wird die Uni mit all Ihren Macken und Exponenten gnaden- und hemmungslos „angeprangert“. Der Server steht in den USA, die Macher sind anonym – beste Voraussetzungen, dass man im Elfenbeinturm zu Fribourg sichtlich nervös werden könnte. Spätestens jetzt, da die halbe Schweiz beim Sonntags-Brunch auf die Anekdoten-Sammlung hingewiesen wurde.

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Montag, 4. Juni 2007

Werksstudenten sind gefragt

Adriana Ospel-Bodmer: […] Dabei stellte sich heraus, dass sich eine 20- bis 30-prozentige Erwerbstätigkeit während des Studiums optimal auszahlt.

SonntagsZeitung: Stellen Sie nur solche Leute an?

Adriana Ospel-Bodmer: Ja. Denn die, die während des Studiums arbeiten, denken sehr viel praxisorientierter. Die anderen meinen zu wissen, wie man eine Strategie erarbeitet und umsetzt. Sie sehen sich schon als die grosse neue Führungsgeneration.

Quelle: SonntagsZeitung, 3. Juni 2007, „Sonntagsgespräch“, S. 29ff.

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Mittwoch, 30. Mai 2007

So werde ich zum Hochleistungs-Manager

Die Antwort auf den verheissungsvollen Titel findet sich in folgendem Blog-Artikel, aus dem ich ein „Don’t“ zitieren möchte:

Es scheint eine spezielle Begabung von manchen Menschen zu sein, die sich für viele wie eine wilde Utopie anhört. Sie quälen sich jeden Morgen nach dem 20. Schlag auf die Schlummertaste aus dem Bett und brauchen circa eine Stunde bis sie klar denken können, während diese sonderbare Sorte Menschen zu dem Zeitpunkt schon zwei bis drei Stunden Arbeit, Frühstück, Workout und Lesen hinter sich haben.

Quelle: Wie man Frühaufsteher wird

Hat Imgriff wirklich recht, sehe ich die als Frühaufsteher verschrienen Smythe als auch <derjenige Blogger, dessen Namen ich in diesem Blog nie mehr erwähnen werde> als künftige Top-Führungskräfte. Der Tscheche und ich hingegen können froh sein, wenn wir es bis zum Master (ich: das altbewährte Liz) schaffen. A propos:

Ich selbst habe das Frühaufstehen während der Schreibphase meiner Diplomarbeit für mich entdeckt. Als ich anfing zu schreiben, bin ich entspannt gegen acht Uhr aufgestanden, habe den Vormittag mit Lesen im Web verbracht und das Schreiben auf den Nachmittag verschoben. Vom Nachmittag habe ich dann in der Regel das Schreiben auf den Abend verschoben und wenn ich mich Abends dann aus dem Druck, heute noch was produzieren zu müssen, ans Schreiben gemacht habe, kam dabei praktisch nichts heraus, weil ich mich nicht mehr konzentrieren konnte.

Als hätte Herr Imgriff kürzlich in mein Arbeitszimmer geblickt. 1:1, was sich bei mir nicht wenige Male abgespielt hat.

Die Lösung des Problems:

Also stellte ich mir den Alarm auf sechs Uhr. Wenn der Wecker ging, setzte ich mich sofort an den Schreibtisch und begann zu schreiben. Um acht Uhr machte ich eine Pause für Frühstück und eine Dusche. Dann schrieb ich weiter bis zehn Uhr und nach einer kurzen Pause noch einmal weiter bis ca 12:30 Uhr. Nachmittags plante ich die Inhalte, die ich am nächsten Tag schreiben wollte, so dass ich morgens direkt loslegen konnte. Abends tat ich etwas komplett anderes, um den Kopf frei zu bekommen und mich zu entspannen.

Zu meiner teilweisen Rehabilitation muss ich aber beifügen, dass bei mir die Prototypen von Web-Applikationen erst nach 22 Uhr zu leben erweckt werden … Ob diese Regeln ebenso für Coder gelten?

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Freitag, 4. Mai 2007

Woran die Uni krankt

Im hiesigen System herrscht demgegenüber [England und USA] ein ineffizientes Mass an Unsicherheit auf dem Weg zur Vollprofessur. Ich nenne nur zwei Folgen, um dies zu veranschaulichen: Erstens gehen viele exzellente und zur Wissenschaft begabte Köpfe das Risiko erst gar nicht ein, weil es einfach lebensnäher ist, mit Mitte zwanzig oder Anfang dreissig einen gutbezahlten Job ausserhalb der Universität anzunehmen als einen schlechtbezahlten mit vager Aussicht auf eine Professur irgendwann zwischen fünfunddreissig und Ende vierzig. […]

Nun sind die meisten Mittelbau-Angestellten der Universität Zürich – und auch anderswo – zu fünfzig Prozent angestellt. Natürlich sind sie wissenschaftlich nur dann konkurrenzfähig, wenn sie dennoch hundert Prozent oder mehr arbeiten. Nur dann können sie ihre Dissertationen oder Habilitationen in angemessener Zeit abschliessen. Schon das ist ein Missstand, sogar im Vergleich mit ähnlichen Systemen in Europa, denen gegenüber der schweizerische akademische Nachwuchs im Nachteil ist. […]

[…] Innovationen in der Wissenschaft sind nicht ohne Kreativität zu haben. Kreativität aber allein als Ergebnis von Wettbewerbsdruck zu betrachten und sie gleichsam mechanisch nur aus dessen Verschärfung erzeugen zu wollen, ist ein Irrweg.

Quelle: NZZ, Nr. 99, 30.04.2007, „Hat die Universität als Ort guter Forschung und Lehre eine Zukunft?“, S. 25

Nachtrag: Der ganze Artikel als PDF

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