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Samstag, 8. April 2006

Parlament mit RSS-Feed

Auch das Schweizerische Parlament verfügt über einen RSS-Feed, in dem Medienmitteilungen publiziert werden:

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Freitag, 7. April 2006

think eMeidi: Swiss Top 100 Blog

Endlich. Nach bald knapp einem Jahr verbissenen Bloggens über Enthüllungen, die keiner hören wollte, und auf die Spitze getriebenen Kampagnenjournalismus habe ich es geschafft! Mein Blog gehört gemäss der Liste von Blogug.ch zu den Swiss Top 100 Blogs:

Swiss Top 100 Blogs

Platz 99 – na wartet, jetzt rolle ich das Feld von hinten auf *grins* Himmelarsch, und das schon seit dem 25. März!

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Freitag, 7. April 2006

Namensforschung

In Deutschland ist ja seit längerem das Namensfieber ausgebrochen. Kaum jemand, der sich nicht bereits auf die Suche nach der Herkunft seines Namens gemacht hat. Der Initiator dieses Booms ist Professor Jürgen Udolph, „Deutschlands einziger Professor für Onomastik“ an der Universität Leipzig. Alles Begann mit einer Mittagssendung am Radio: Numen Nomen Namen auf radio eins.

Mittlerweile hat dieser Wissenschaftszweig auch den Weg ins Fernsehen gefunden – Kerner talkt und kocht (schaue ich beim ins Bett gehen noch gerne) also nicht nur, sondern möchte auch mithelfen, Leute mit kuriosen Namen von ihren Depressionen zu befreien.

Wer auf eigene Faust recherchieren möchte, kann u.a. auf ein nettes Tool zur Darstellung der Häufigkeitsverteilung von Familiennamen namens Geogen zurückgreifen. Grafisch wird die Verteilung der (Namens)verwandten auf einer Deutschland-Karte angezeigt. Leider existiert diese Web-Applikation nur für Deutschland.

Eine Anfrage meinerseits an Search.ch, dies doch auch für die Schweiz anzubieten, stiess aber kaum auf Euphorie:

Ihre Idee könnte für uns in Zukunft von Interesse sein, jedoch zum jetzigen
Zeitpunkt sehen wir keine Möglichkeit die Idee näher zu verfolgen.

Quelle: Mail von Evelyne Christen an Mario Aeby, 24. März 2006.

Aeby

Ich habe aber Glück – das Geheimnis um meinen Familiennamen wurde bereits seit längerem gelüftet:

Aeby provient du bas allemand Ebach, qui veut dire „lierre“. En Singine, le lierre est appelé Aebi’s. On retrouve d’ailleurs le mot Ivy en anglais, qui signifie également lierre. L’anglais a connu une mutation des consonnes b sur le v, au cours du Moyen-Age. On retrouve d’ailleurs le lierre sur les armoiries des Aeby.

Quelle: Vorkommen Aebi / Aeby in der Schweiz

Aeby stammt also vom fribourgischen Wort für „Efeu“, Aebenis (o.ä.) ab. Man erklärt sich die Herkunft des Namens so, dass wir in karrierten Holzfäller-Hemden in den Wäldern um Fribourg gewütet haben. Kein Wunder, gibt es dort fast kein Holz mehr *zwinker*.

Unser Familienwappen enthält denn auch einen Baumstamm, der von Efeu umschlungen wird.

Claude Aeby, der diesen Text verfasst hat (und den ich trotz Googles Hilfe nicht mehr in der Originalversion finde), ist übrigens – wen erstaunt’s – mit mir verwandt. Ich habe ihn kennengelernt, als ich im Staatsarchiv Fribourg die Kirchenbücher von Giffers/Chevrilles nach meinen Vorfahren durchkämmte. Was ich für unseren Zweig der Familie erforscht habe, hat er bereits einige Jahre früher für die ganze Bande der Aebys im Raum Giffers gemacht. Sein Stammbaum konnte er bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen.

Übrigens: Unser Name hat es sogar über den grossen Teich geschafft. In den Staaten gibt es zwar nicht viele Aebys, aber mindestens eine (Lea) bloggt. Sie wohnt in Plover im Bundesstaat Wisconsin. Sie hat mir erklärt, dass ihre Vorfahren aus Deutschland und Polen nach Übersee gekommen seien. Ich bezweifle das mittlerweile aber, weil sich in Deutschland kein Aeby findet („1 Treffer in 1 Landkreisen ermittelt“).

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Freitag, 7. April 2006

Mac OS X Server nicht performant

Anandtechs Erläuterungen, wieso man Mac OS X (noch?) nicht als Server für hochperformante Aufgaben einsetzen sollte:

No More Apple Mysteries, Part Two

Ich frage mich, inwiefern dieser Flaschenhals Auswirkungen auf die in letzter Zeit spriessenden Ankündigungen von Virtual Machines (Parallels sowie VMWare) hat … Warten wir es ab.

Ein Intel-Mac wurde diese Woche jedenfalls ein Must-Have. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich mir ein solches Gerät leisten werde(n muss).

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Freitag, 7. April 2006

Liricas Analas – Hip-Hop auf Rumantsch

Lirica Analas – eine bodenständige Hip-Hop-Combo aus dem Graubünden, die auf Rumantsch rappt. Gestern per Zufall beim Performen von Siemis gehört auf Viva (Trend Charts) und für gut befunden.

Schade, dass die Scheibe weder im iTMS, noch als CD oder Download auf ex libris zu haben ist. Immerhin: Bei CeDe wird man fündig *froi* Habe mich dann aber doch für Eisbrand entschieden mit der Hoffnung, dass dabei für die Band mehr herausspringt.

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Dienstag, 4. April 2006

Nokia 6021 iSync’ed

Unglaublich! Apple hat sich in den Arsch geklemmt und endlich ein iSync-Update (2.2) herausgegeben, das nun auch das Nokia 6021 unterstützt. Dieses Handy nenn‘ ich seit September 2005 mein Eigen.

Yipeee! Einziger Haken: Jetzt sollte ich nur noch auf Tiger updaten. Denn iSync 2.2 gibbet nicht für Panther *snüff*

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Montag, 3. April 2006

Intelligent wählen im Kanton Bern

Für die Gross- und Regierungsratswahlen vom 9. April hier im Kanton Bern hier die persönlichen Wahltipps von think eMeidi. Es gibt in meinem Polit-Universum etwa gerade mal so drei Arten, wie man die Grossratswahlen bestreiten kann:

Vorgedruckte Liste

Wer die Wahlen so schnell wie möglich hinter sich bringen will und eine bestimmte Partei unterstützen möchte, sucht sich im grünen Block die entsprechende Liste aus und steckt diese ins Couvert. Fertig.

Selbst zusammengestellte Liste, inkl. Partei

Wer sich etwas mehr Zeit nehmen will, stellt sich eine eigene Liste zusammen mit seinen Wunschkandidaten. Doppelte Aufführung der Namen ist erlaubt (bei den Profis „kumulieren“ genannt), sie bringt die Wunschkandidaten näher ans Ziel.

Wenn nicht alle Linien ausgefüllt wurden, lohnt es sich doppelt, in das Feld „Liste No.“ die Listennummer der favorisierten Partei zu schreiben. Die leeren Zeilen fallen so der Partei als zusätzliche Stimmen zu. Das ist gut.

Ich habe diese Methode gewählt, aber nur meinen Vater (Kandidaten-Nummer 01.21.0) als Kandidaten auf den Zettel geschrieben (doppelt natürlich). So wird der persönliche Wunschkandidat (und nebenbei die persönliche Wunschpartei) am Stärksten gepusht – im Gegensatz zum oben dargestellten Giesskannenprinzip (jeder Kandidat erhielte von mir eine Stimme).

Selbst zusammengestellte Liste, ohne Partei

Analog zum vorherigen Beispiel kann die Liste soweit wie möglich füllen, aber die Listennummer weglassen. Die leeren Zeilen verfallen somit.

Regierungsrat

Hier habe ich mich für den vorgedruckten, nicht-amtlichen Zettel der Rot-Grünen entschieden. Am Wahlevent in Laupen hat insbesondere Newcomer Bernard Pulver Eindruck hinterlassen. Leider kann man hier aber keine Kandidaten kumulieren.

Nachträglich entdeckt …

Mehr oder weniger das, was ich hier gerade verzapft habe, bestätigt auch die Wissenschaft:

Das Auge wählt mit

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Sonntag, 2. April 2006

Benzinpreise

Kürzlich habe ich mit einem autovernarrten Kollegen (Name der Redaktion bekannt) über den Benzinpreis diskutiert. Er prognostizierte bis Ostern einen stark anziehenden Literpreis, mit einer weiteren Steigerung während der Sommerferien (wenn ich mich recht erinnere, fiel gar der Wert von 1.80 SFr./l – das würde sogar mich vom Hocker hauen).

Sein O-Ton beim ganzen Geplänkel: Nicht etwa die Erdölindustrie ziehe uns das Geld aus dem Portmonnaie, wenn sie nachfragebedingt die Benzinpreise hebe, wenn z.B. der Osterverkehr ansteht. Nein, es sei der wie üblich dem Individualverkehr böse gesinnte Moritz, der sich über Ostern die Kassen füllen lasse.

Natürlich wollte ich das genauer und wissenschaftlicher erläutert haben.

Wie setzt sich der Benzinpreis zusammen?

Eine bereits gestern erwähnte Broschüre der Erdöl-Vereinigung listet auf Seite 14/15 auf, wie sich der Schweizer Benzinpreis zusammensetzt:

Insgesamt sind an den Bund pro Liter Benzin 73,1 Rappen abzuliefern (Quelle). Diese Grösse ist fix, wie auch die Pflichtlagerabgabe (das vermute ich jedenfalls) – was auch immer das sein soll (im Netz findet sich fast nichts über diese ominöse Abgabe).

Variabel ist der Einstandspreis (also der Einkaufspreis) ab Hafen Basel sowie auch die Mehrwertsteuer, die 7.6 Prozent der Summe der oberhalb stehenden Beträge ausmacht. Was die „Handelsspanne Schweiz“ ist, weiss ich nicht, vermute dahinter aber den Spielraum der Tankstellen bei der Preisgestaltung.

Fazit

Moritz verdient also bei anziehendem Benzinpreis nicht mehr als vorher. Bei ihm kommen wie üblich 73,1 Rappen pro verkauftem Liter an.

Die Eidgenossenschaft, also der Bund, verdient dagegen tatsächlich (etwas) mehr, wenn der Preis steigt – ich habe berechnet, dass die Differenz des absoluten Mehrwertsteuer-Ertrages etwa 4 Rappen pro Liter beträgt, wenn der Preis von 1.20 SFr./l auf 1.80 steigen würde. Immer noch nicht aller Welt, und sowieso: Dieser Ertrag fliesst nicht zu Moritz, sondern zu Hans-Ruedi ins EFD.

Wie die dort eintrudelnden Mehrwertsteuer-Einnahmen dann verteilt werden – ja das ist eine komplett andere Frage, sozusagen eine Wissenschaft für sich.

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Sonntag, 2. April 2006

Tuttle und CentOS

“This is just a bunch of freaks out there that don’t have anything better to do,” he said. “When I came in to work Monday morning, I had about 500 e-mails, plus anonymous phone calls from all the geeks out there. [CentOS is] a free operating system that this guy gives away, which tells you how much time he’s got on his hands.”

Quelle: City manager misunderstanding prompts international response

Der Durchschnitts-Ami und seine Auffassung von Open-Source *kopfschüttel* (Motto: „Was nichts kostet taugt nichts“). Zum Glück weiss er nicht, dass knapp 70% der Web-Server im Internet unter Apaches HTTP Server Projekt laufen. Apache ist eine solche quelloffene Software.

Dank: Kollege Liechti, der mich bereits letzte Woche auf den Beginn der Soap Opera aufmerksam gemacht hatte.

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Sonntag, 2. April 2006

Schüler/innen der Rütli-Schule/innen

Die Rütli-Schule in Berlin hat in den letzten Tagen einen regelrechten Medienhype erfahren (sogar Flickr! wurde erobert), ausgelöst durch die Veröffentlichung eines „Hilfeschreis“ der Schulleiterin. SPIEGEL online hat den Brief im Wortlaut abgedruckt.

Über den Inhalt möchte ich mich nicht äussern, dagegen aber über die Form resp. die Wortwahl. Mir fallen folgende Begriffe auf:

  • „Schüler/innen“ (durchgehend, etwa 10-mal)
  • „keine/n Mitarbeiter/in“
  • „Einige Kollegen/innen“
  • „Sozialarbeiter/innen“
  • „vier Lehrer/innen“
  • „eine Erhöhung der Lehrer/innenausstattung“

Die Emanzipation/in mag grösstenteils positive Errungenschaft/innen aufweisen, aber dieses doofe „wir-möchten-es-den-beiden-Geschlechtern/innen-auch-bei-der-Schriftsprach/in-recht-machen“ ist reinster Schwachs/in.

Ich frage angesichts dieses unfreiwillig komischen und gelungenen Schriftstücks des Jahres 2006: Wollen wir wirklich die Lesbarkeit deutscher Texte dem Emanzipationswahn unterordnen, der auf alle Bereiche des Lebens auszuufern droht?

Ich hoffe, dass die Schulleiter/in kein Deutsch/in unterrichtet.

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