Archiv 18. Oktober 2007

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Fink spinnt nach der Migration von Mac OS X 10.3 auf 10.4

Zwar kommt in wenigen Tagen Mac OS X 10.5 („Leopard“) heraus, doch erst seit Montag läuft auf meinem PowerMac Mac OS X 10.4 („Tiger“). Wieso? Nun, ich habe den Informatikerspruch „Never touch a running system“ verinnerlicht. Nun aber wurde es doch Zeit, auf ein modernes Betriebssystem zu wechseln. Die vielen Applikationen, die nur noch ab 10.4 laufen, gaben den Ausschlag. Eine Rolle hat sicherlich auch ein kürzlich auf der Arbeit durchgespieltes Upgrade gespielt, das reibungslos verlaufen ist (nie im Leben würde ich hingegen von … sagen wir … Windows 2000 nach XP upgraden).

Tiger läuft Smooth, obwohl ich mit einigen (selbstverschuldeten) Altlasten zu kämpfen hatte. So zum Beispiel ein übervoller Schriftenordner, den ich nun entrümpelt habe.

Soeben habe ich ein anderes Problem gelöst: Fink auf Version 0.8.1 zu aktualisieren.

Zuallererst galt es, die neuen Developer-Tools von der Mac OS X 10.4-CD zu übertragen. Unter anderem nutzen diese GCC 4.0 statt 3.3, wie es noch bei Panther der Fall war. Fink hatte sich darüber beschwert.

Dann musste ich einer steckengebliebenen Installation den Garaus machen:

apt-get -f install

Als nächstes hatte ich damit zu kämpfen, dass us.dl.sourceforge.net nicht ansprechbar war. Aber … auf der Web-Site stand Fink Upgrade Matrix doch, man solle …

sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade

ausführen, wenn man Fink upgraden wolle?! Bäh! Auch der Wechsel auf switch.dl.sourceforge.net brachte keine Erleichterung.

Was cheibs? Nach einer kleineren Google-Session dann die Erlösung: Seit mehreren Minuten läuft nun …

fink selfupdate
fink update-all

Quelle: apt-cache problem

… und macht nicht den Anschein, als es demnächst aufhören wolle. Zeile um Zeile flackert munter auf dem Terminal vorbei. Ob das wohl bald ein Ende nimmt?

Fazit

Linux-Bastelfeeling – jetzt auch auf ihrem Mac in der Nachbarschaft! Guet Nacht!

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Donnerstag, 18. Oktober 2007

Albaner

Wahrscheinlich haben die Autoren den Artikel zuerst der Weltwoche angeboten – doch diese zeigte kein Interesse daran. Deshalb erschien das Stück im Magazin, „der einfach besseren Weltwoche“:

Ilir Daljipi, 30, ist angehender Anwalt in Zürich und hat während seines Praktikums am Bezirksgericht Zürich des Öftern den Spruch gehört, er sei der einzige Albaner auf dieser Seite des Gerichts. […]

Die meisten meiner Landsleute stecken ihr Geld in ein Haus, in die Hochzeit und ins Auto. Dementsprechend sieht Kosovo im Sommer jeweils aus wie der Genfer Autosalon, aber Investitionen in die Bildung sieht man eben nicht sofort. Dass ich, als 26-jährige Doktorandin, kein eigenes Auto habe und auch keine teuren Kleider trage, das ist für viele unbegreiflich. […]

Quelle: ICH BIN JUNG, ICH BIN ERFOLGREICH, ICH BIN ALBANER.

Richtig integrieren

[…] Hier wollte man mich erst in die Realschule schicken, weil ich, damals 16-jährig, kein Wort Deutsch sprach. Sie schickten mich schliesslich in die Sekundarschule, weil ich sehr gut in Mathematik war. Ich erhielt neun Stunden Stützunterricht pro Woche und büffelte fünfzig neue Wörter pro Tag.»

[…] Ich sprach kein Wort Deutsch, als ich hier in der dritten Klasse in Emmen eingeschult wurde, doch ich erhielt sofort sehr guten Stützunterricht in Deutsch.

Iiih, nein, unser Staat steckt Geld in Immigranten? Er fördert, obwohl dies zu einer fachgerechten Integration nicht nötig wäre? Schliesslich integriert man sich am Besten, wenn der Staat keinen Finger rührt.

Ich als Besitzer eines roten Parteibüchleins sage: Lieber ein paar Fränkli in die jugendlichen Immigranten investieren, als später Millionen in erwachsene Kriminelle und Sozialhilfebezüger.

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Donnerstag, 18. Oktober 2007

Danke SBB!


Welle von Bern
Originally uploaded by emeidi

Wann ist es optimaler, die Rolltreppen der Welle von Bern zu putzen als zur morgendlichen Rush-Hour?

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