Anscheinend gleist Apple einen Know-How-Transfer auf, um rechtzeitig ein Pentium M PowerBook hinzukriegen. So jedenfalls die Meldung von Engadget.
Solange aber Jonathan Ives (mein Industrie-Design-Gott mit offensichtlich keinem geräumigen Kleiderschrank) die Zügel in den Händen behält, sehe ich (noch) nicht schwarz.
Hoffentlich werden die Apple-Designer die Slave-Masters bleiben und die Vaio-Engineers an den Rand zur Verzweiflung bringen – bekanntlich designt man bei Apple ja von Aussen nach Innen. Die Ingenieure müssen nach dem Design-Prozess in die extrem kleinen Gehäuse dann all das reinquetschen, was einen guten, virenfreien Mac ausmacht. Bei anderen Buden verläuft der Entwicklungsprozess umgekehrt: Deshalb merkt man all den anderen Kisten für gewöhnlich auch an, dass sie von bleichen Geeks in einem Hinterstübchen neben tonnenweise Pizzaschachteln auf Servietten-Papier ausgedacht wurden. Naja, zumindest so ähnlich muss das dort von statten gehen …
Lustigerweise gibt es im Wintel-Notebook-Markt zwei Player, die meinen Respekt verdienen:
- IBM: Qualität
- Sony: Design (manchmal aber schon fast zu japanisch/asiatisch-verspielt)
Immerhin rangiert Sony in dieser Liste. Hauptsache keine Toshiba-, Acer- oder Dell-Ingenieure *grins*