Archiv 5. November 2005

Samstag, 5. November 2005

Der Schweizer Bauer

Man findet es als ganz selbstverständlich, dass der Bauer morgens 4 Uhr zur Arbeit geht, dass er spät abends, wenn der Arbeiter in der Stadt am Biertisch über den Bauer schimpft, noch draussen im Stalle steht und arbeitet, dass der Bauer einen einfachsten Lebenshalt hat, dass er nur ein Minimum an Hygiene berücksichtigen kann und dass er fast keinen Anteil an der allgemeinen Bildung, an Kunst und Wissenschaft nehmen darf. Den Arbeiter aber bemitleidet man, weil er nicht überall mittun kann. Für ihn hat man alles Verständnis, immer zu helfen. Der gleiche Gedanke aber für den Bauer fehlt in vielen Kreisen vollständig.

Quelle: Ernst Laur, Mitteilungen der Gesellschaft Schweizerischer Landwirte, 1914/2, S. 27f.

Irgendwie hat sich in der Angelegenheit nicht viel geändert. Mein Onkel beispielsweise steht auch in seinen wohlverdienten Ferien (z.B. irgendwo an der spanischen Riviera) zu Unzeiten auf, weil er den werktäglichen Rhythmus derart verinnerlicht hat. Soweit ich weiss ist er normalerweise bereits vor 5 Uhr im Stall …

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Samstag, 5. November 2005

Als lange Haare noch en vogue waren …


1972_09-52
Originally uploaded by F. Schiller.

Das ganze Photoset findet man hier:

Klassenfahrt 1972

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Samstag, 5. November 2005

think eMeidi – The word spreads


Access Statistic of my Blog
Originally uploaded by emeidi.

Mehr noch als ich Blog-Einträge erstelle lasse ich mir regelmässig die Zugriffstatistik anzeigen. Wie wohl jeder Blogger ist man schlussendlich daran interessiert, ob das Geschrei überhaupt jemand mithört, das man hier im grossen, virtuellen Ozean von sich gibt. Obwohl reine Zugriffszahlen täuschend sind – mein Blog wird tonnenweise von Suchmaschinen-Spiders heimgesucht – sehe ich doch einen kontinuierlichen Anstieg der Zugriffe. Der eine oder andere liest also den einen oder anderen Beitrag in meinem Blog. Mission accomplished, wie Bush sagen würde.

Dank dem Referrer-Tracking sehe ich auch, woher die Zugriffe kommen. In letzter Zeit nun habe ich bereits zwei Anwender-Foren gefunden, in deren Einträge auf mein Blog verwiesen wird:

Number One

Von wo auf meine Artikel verwiesen wird, ist nun also klar. Doch welcher Artikel ist denn eigentlich der meistgelesenste? Auch hier gibt die Statistik Auskunft: Unangefochtene Nummer eins der angesurften Artikel ist ein Beitrag, den ich verfasst habe, als think eMeidi gerade frisch geschlüpft war:

Wieso die NZZonline keinen RSS-Feed will …

Nachdem das E-Mail von der NZZ Online-Redaktion auf meinem Blog publiziert worden war, verbreitete sich das Wort in der (noch kleinen) Schweizer Blogosphäre:

Soviel Blog-Präsenz freut mich natürlich ungemein *froi*

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