Archiv 23. August 2006

Mittwoch, 23. August 2006

USB Sticks unter Windows 98

Es soll ja noch Leute geben, die mit Windows ME, 98 oder gar 95 unterwegs sind … Heute bin ich wieder einem solchen Sonderfall begegnet.

Viele Computer, die anno dazumal (noch im letzten Jahrhundert) mit Windows 98 ausgeliefert wurden, weisen eine USB-Schnittstelle auf – doch um daran Geräte wie Digitalkameras oder USB-Sticks (die glücklicherweise der Floppy und den ZIP-Drives endlich den wohlverdienten Todesstoss verpasst haben) zu betreiben, benötigt man … Treiber.

Während Windows 2000 und XP bereits generische Treiber mitbringen, die wohl fast jedes „normale“ USB-Gerät unterstützen, das sich als Wechsellaufwerk vorstellt, benötigt Windows 98 im Normalfall einen Treiber, der vom Hersteller des Sticks geliefert wird. Quizfrage: Wer kriegt heutzutage schon eine Treiber-CD zu seinem USB-Stick mit? Respektive: Wer hat diese nicht schon längst dem Rundordner übergeben?

Wie dem auch sei, das WWW lässt einem auch in dieser Angelegenheit nicht in Stich:

nusb23e.exe – Generischer Treiber für USB-Sticks unter Windows 98

Windows 98, especially in it’s second edition (also known as Windows 98SE), handles USB very well, however there are no generic drivers preinstalled in the operating system, so you will need to install some additional drivers for it.

Quelle: Installing USB Mass Storage Devices on Windows 98

Den (englischen) Treiber habe ich kaltblütig unter einem französischen Windows 98 installiert und die Frage, ob explorer.exe mit einer englischen Version ersetzt werden sollte, verneint. Auch bin ich mir nicht sicher, ob das betreffende Gerät wirklich über das anscheinend erforderliche Windows 98SE (= Second Edition) verfügte.

Auf jeden Fall kam das Gerät nach dem obligatorischen Neustart ohne Probleme hoch. Der Stick wurde aber erst erkannt, als ich im Geräte-Manager nach dem Treiber suchen liess und den USBSTOR.INF (oder sinngemäss) als passenden Treiber auswählte. Das gelbe Fragezeichen verschwand und der Stick wurde in der Folge problemlos gemountet.

Fünf Minuten – wenn doch beim PC-Support immer alles so rasch und erfolgreich abliefe …

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Mittwoch, 23. August 2006

Korrekt quoten

(Nein, es geht hier nicht um Frauen- oder sonstige Quoten, sondern um das engl. Verb „to quote“, sprich zitieren).

Da wollte ich der Menschheit etwas gutes tun und regte Kollege Söudu mit einigen lesenswerten Links (Outlook auf englische Abkürzungen umstellen RE statt AW sowie Wie stelle ich mein Microsoft Outlook XP/2000 richtig ein?) an, E-Mail-Antworten an mich doch korrekt zu betiteln und zu „quoten“ (bitte kein Tofu). Nada. Anstelle des >-Zeichens läuft er mit Outlook (Microsoft sei Dank!) Amok – und ich erhalte nun Mails mit folgendem Totschläger-Einrückzeichen:

Asülgesetz nein! 2x nein!—–Ursprüngliche Nachricht—–
Asülgesetz nein! 2x nein!Von: Mario Aeby
Asülgesetz nein! 2x nein![…]

(Notabene: Inhaltlich durchaus auf meiner Linie, aber formell überhaupt nicht)

Mittlerweile habe ich den meines Erachtens wohl besten Artikel zum Thema gefunden – leider auf Englisch, aber was solls. Mehr gibt es zum Thema wirklich nicht zu sagen:

How to correctly quote e-mails and news posts

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