Archiv Februar 2007

Dienstag, 13. Februar 2007

Benzinverbrauch in D und den USA

Der Durchschnittsverbrauch von allen in 2004 verkauften PKW in den USA
war 29,1 mpg (8,1 l/100km). In 2005 war es 30,0 mpg (7,8 l/100km). Der Durchschnittliche PKW Verbrauch in Deutschland 2004 war 8,4 l/100km

Quelle: U.S. Fuel Efficiency Policies

Auf den ersten Blick ist man erstaunt – das hätte man den Amis nun wirklich nicht zugetraut!

Doch leider ist dieser Anhaltswert in der Klimadebatte nichtssagend: Schlussendlich zählt eben, wieviele Kilometer effektiv mit einem Fahrzeug gefahren wurden. Und wie hoch der Schadstoff- und CO2-Austoss dabei war.

Auch ist zu bedenken, dass es in den USA fast 300 Millionen Einwohner gibt, während in Deutschland 83 Millionen leben. Bezüglich der Fahrzeugdichte sieht es ähnlich aus: In Deutschland stehen über 44 Millionen Autos herum, in den USA dagegen 227 Millionen, wenn man Wikipedia in dieser Hinsicht trauen darf.

Distanzen in den USA

Hier einige Zitate von besagter Web-Site aus der Kommentar-Sektion, die mir nach meinem Besuch in Kalifornien sehr, sehr bekannt vorkommen (auch ich hatte zu Hause in der Schweiz absolut keine Ahnung von Distanzen und der absoluten Notwendigkeit eines Autos in den Staaten):

I wouldn’t be so sure they really realize how big America is.

I’ve read too many stories on the web of instances where Europeans looked at maps thinking they could hit the highlights in a short period of time.

[…] She was introduced to 2 fine German lads just about to hit the U.S. for a week. They planned to drive from Miami to Los Angeles. She didn’t say anything.

Americans don’t live in the inner city, and an hour commute to and from work, even a two hour commute, isn’t unusual.

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Dienstag, 13. Februar 2007

Virtueller Bilderdieb und seine Forderungen

Das schlimme an folgenden Worten: Der Typ meint es wirklich ernst!

hello:

I must say, Im quite upset. I have been using images from your web site on my web site for along time now and suddenly they are gone. and I am concerned. I am using my web site to build up my business which is not easy and you changed the location or deleted them or something.

My concern is that if you do not upload the images again I might have to contact my lawyer as I am using these images for the purpose of advertising and this sudden change without warning means I have to find whre you have moved them to and get them working again.

Why would you do such a thing? i am an honest business man and small business like mine never get respect. I hope you realize it took me a long time to find images I liked. Now I have to find your images again. Please put them back right away. I don’t think you want me to call my lawyer about this.

Please contact me either at this email or at XXX to resolve this matter.

Via: Upload your images back or else!

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Dienstag, 13. Februar 2007

So nicht, Randolph!


So nicht, Randolph!
Originally uploaded by emeidi.

Lieber Rüdel / Randolph / Randal / Violent Intruder From Outer Space was-auch-immer, jetzt ist genug! So nicht!

Ich habe nichts dagegen, wenn du dein geliebtes Fahrzeug in eine Sticker-Müllhalde verwandelst, aber verschone bitteschön meinen kleinen Weissen vor deinen Kleber-Orgien!

Obigen Kleber habe ich bei der wöchentlichen Inspektion in der Waschanlage (Wax-Politur inklusive) entdeckt. Die Täterschaft lässt sich anhand des Aufdruckes ATS relativ stark einengen – ich kenne nur einen, der anscheinend ein Portemonnaie voll von diesen scheusslichen Klebern besitzt … Du weisst nicht etwa, um wen es sich dabei handelt?

Die Anfänge

Alles begann vor einigen Monaten damit, dass du einen Grund haben musstest, um wieder einmal in der Stritenstrasse 47 stelzen gehen zu können. Nichts einfacher als das – ein Kleber zur Hand, und schon kamst du ins Gespräch mit der holden Dame. Ob sie dir damals wirklich das OK zur Kleber-Attacke auf meinen kleinen Roten gegeben hat, lässt sich nicht mehr so genau eruieren. Doch ja, ich fand es damals gar nicht so schlecht, denn ein Kleber mehr oder weniger auf der Karre konnte den Eindruck kaum mehr tiefer ziehen. Schliesslich war die Fahrer-Türe damals schon wegen Rost-Schäden verspachtelt, den Kofferraumdeckel zierte eine grosse, ebenfalls verspachtelte Beule.

Mein Vorschlag

Wieso suchst du dir bei der nächsten Kleber-Aktion nicht jemand anderes aus dem Kollegenkreis aus? Ich denke da an …

A propos: Wenn sich irgendeiner der hier genannten Nasen beschweren sollte, dass das Bildli nicht 100%-ig mit seinem Fahrzeugmodell übereinstimmt, kriegt von mir persönlich einen „Klugscheisser“-Kleber direkt auf’s Heck montiert *grins*

Zweifel an der Ästhetik

Zum Schluss noch dies: Ich als Web-Designer, notabene ohne künstlerische Ausbildung, finde Kleber an Autos schlicht und einfach scheisse! Ich glaube dabei aber sogar, dass ich damit den Durchschnittsgeschmack gar nicht mal so schlecht treffe – oder hast du schon jemals 7er Karrossen deines geliebten Herstellers mit ATS- und Mobil-Klebern übersät gesehen? E-Klassen? Nein? Eben – wieso wohl?

Lex Rudolphensis Kleberomanikus

Ich mache deshalb hiermit öffentlich und unwiderruflich, ein für allemal klar, dass mein Fahrzeug keine Klebewand war, ist oder jemals sein wird, solange ich nicht selbst der Klebende bin. Capisce? Danke, Oetzel off!

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Dienstag, 13. Februar 2007

Der Angriff der Spam-Bots

Innerhalb kurzer Zeit haben sich zwei Link-Spam-Angriffe auf von mir betreute Web-Sites ereignet. Eine kurze Analyse des Vorgehens der Spammer:

flamatt-sense.ch

flamatt-sense.ch

Hier war das Gästebuch Ziel der Attacke. Der Inhalt der automatisch übermittelten Einträge bestand aus URLs, die wohl direkt Besucher anziehen und das gewünschte Resultat bei einer Google-Suche in die Höhe hätten treiben sollen.

Lösung

Hier musste eine neue Lösung gefunden werden. Ich orientierte mich hierbei an Jürg Stukers Methode zur Spam-Abweher, baute diese aber noch etwas aus: Anstelle den Verfasser eines Kommentars 1+1 zusammenzählen zu lassen, generiere ich randommässig zwei Zahlen zwischen 0 und 10 und lasse diese vom Gästebuchkommentator zusammenzählen, um ihn als Menschen zu verifzieren.

Urheber

  • 193.111.244.21 – ibm.telenet.lv

kiesen.ch

kiesen.ch

Einwohner der Gemeinde Kiesen können über ein Web-Formular Links zur Aufnahme in die Link-Liste der Web-Site vorschlagen.

Lösung

Die Lösung war bereits vor dem Spam-Angriff in Position: Der Betreuer der Web-Site erhält einen Hinweis per Mail, dass ein neuer Link vorgeschlagen wurde. In der Datenbank muss dieser Link aber zuerst noch von Hand aktiviert werden, bevor er tatsächlich auf der Web-Site erscheint.

Urheber

Anhand der vielen benutzten IPs befürchte ich gekaperte Windows-Rechner (wie könnte es anders sein):

  • 89.186.9.34 – adampol9.034.vip-net.pl
  • 74.132.132.77 – 74-132-132-77.dhcp.insightbb.com
  • 68.173.149.209 – cpe-68-173-149-209.nyc.res.rr.com
  • 75.4.117.26 – adsl-75-4-117-26.dsl.emhril.sbcglobal.net
  • 70.101.61.44 – 70-101-61-44.dsl2-plymouth.roc.ny.frontiernet.net
  • 69.33.49.227 – ip-69-33-49-227.dfw.megapath.net
  • 68.59.182.19 – c-68-59-182-19.hsd1.tn.comcast.net
  • 210.245.160.188 – 210.245.160.188.hk82.com
  • 76.21.144.49 – c-76-21-144-49.hsd1.md.comcast.net
  • 69.77.148.168 – 69-77-148-168.skybest.com
  • 72.174.134.188 – host-72-174-134-188.cac-co.client.bresnan.net

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Samstag, 10. Februar 2007

Firefox? Danke, ich habe ja Safari

[…] There’s no doubt whatsoever that Firefox is a vastly superior browser for web development, with a vibrant developer community. Firefox absolutely should be a part of every developer’s core toolkit.

But when it comes to day-to-day browsing, I’ll always pick native speed and native look and feel over the ability to install a dozen user extensions, or the ability to run on umpteen different platforms. Every single time.

Quelle: Non-Native UI Sucks

Ich und Kollege Burgdorfer haben unter den tausenden zwischen uns geschlossenen Wetten auch eine laufen, die er gewinnt, sobald ich vollständig auf Firefox „switche“ und Safari links liegen lasse. Deshalb finde ich es ermutigend, dass wildfremde Menschen in ihren Blogs dieselbe Argumentation vorbringen wie ich.

Ich sage nicht „Firefox ist schlecht“, ich sage nur „Safari ist besser“. Sobald ich aber HTML/CSS debuggen muss, führt mein Weg nicht an Firefox vorbei. Dort liegt die Stärke dieses Browsers mit seinen unzähligen Extensions.

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Samstag, 10. Februar 2007

Krieg

Quelle: Wounded US Marine returns home from Iraq to marry

Solche Bilder haben meiner Meinung nach eine deutlich grössere Wirkung als alles Gerede und Peace-Fahnen …

Übrigens: So sah er mal aus …

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Samstag, 10. Februar 2007

Erste Schritte mit Openfiler


No Program Associated
Originally uploaded by emeidi.

Auf der Arbeit sind wir netzwerktechnisch ein Entwicklungsland: File-Server? Nada. Domäne mit Active Directory? Neumodisches Zeugs. Erst in letzter Zeit erreichen die Datenmengen aber ein kritisches Mass und der Zugriff auf selbe Daten über das Netzwerk wird immer mehr nachgefragt.

Bisher waren die wenigsten willig, einen Server anzuschaffen, weshalb man sich darauf beschränkte, Dateien zwischen Clients auszutauschen – mit allen Fallstricken und Unzulänglichkeiten (heterogene Umgebung: Mac OS X, Windows 2000, Windows XP Home, das nur die störende „einfachen Dateifreigabe“ mitbringt, Windows XP Professional). Nach einer gewissen Zeit mit dieser suboptimalen Lösung sind Entscheidungsträger bald bereit, etwas „brauchbareres“ auf die Beine zu stellen: Den eigenen File-Server.

Für mich ist klar, dass so etwas (jedenfalls auf die Software bezogen) möglichst wenig kosten sollte. Und so kommt man hier um Linux nicht herum, wenn man sich nicht mit Microsoftschen CALs oder einem Hardware-Zwangskauf bei Apple herumschlagen möchte.

Obwohl ich Debian bevorzuge, würde diese Distribution – wie viele andere auch – einiges an Handarbeit von mir verlangen. Ausserdem wäre ein GUI in diesem Falle von Vorteil, damit ich gewisse administrative Aufgaben (das Erfassen von Benutzern, das Ändern von Passwörtern) an die Gruppenverantwortlichen abgeben könnte. Ich hoffe nur, das sich mich so nicht in den Schlamassel reite …

Jedenfalls informierte ich mich überblicksartig über die momentane Marktsituation an Open-Source NAS-Software und wurde doppelt fündig:

  • FreeNAS – basierend auf FreeBSD
  • Openfiler – basierend auf CentOS/rPath Linux
  • Nachtrag: NASLite – rudimentär; die benötigten Features (User-Management, Quota etc.) fehlen in der kostenlosen Version

Entschieden habe ich mich der Lektüre einiger Blog-Beiträge für Openfiler, da es dort als „reifer“ als FreeNAS charakterisiert wurde. Ausserdem wäre es von Vorteil, wenn der TSM-Client installiert werden könnte. Von diesem habe ich nur Linux-RPMs.

Tücken bei der Installation

Zuerst einmal erstaunte mich, dass das Booten ab der Installationsdisk keinerlei Probleme bereitete (Kernel 2.6.x erkannte den Intel SATA-Controller ohne Mühe).

Leider schweigt sich der Installer aber bei der Partitionierung über das richtige vorgehen aus. Wer – wie ich bei diesem Kleinprojekt – nur eine fette Festplatte im Rechner sitzen hat, kommt um eine manuelle Partitionierung nicht herum. Führt man die automatische Einteilung der Festplattenbereiche aus, gibt es später keinen Platz zum Erstellen der Volumengruppe(n) (/ belegt dann neben der /boot und SWAP-Partition einfach den übrigbleibenden Platz). Deshalb hier mein Rat:

  • /boot – 100MB
  • / (Root) – 4096MB
  • SWAP – 1024MB

conary updateall

Wer denkt, dass die Installations-Disk bereits alle nötigen Programme und Einstellungen enthält, täuscht sich. Will man mit Openfiler so richtig loslegen, muss das System nun zuerst noch über das Internet „aktualisiert“ werden. Hierzu ruft man den Befehl

conary updateall

auf.

Proxy?

Wer wie ich hinter einem Proxy sitzt, beisst sich die Zähne aus, wenn er das Einmaleins der Proxy-Konfiguration unter Linux nicht oder nur ungenügend kennt. Wichtig ist vor dem Ausführen obigen Befehls, eine Umgebungsvariable zu setzen:

export http_proxy="http://proxy.domain.tld:80/"

Wobei ich zuerst vergass, den export auszuführen. Das setzen der Variable alleine bringt noch nichts, sie muss auch noch exportiert werden (was auch immer das bedeutet/bewerkstelligt).

Lokaler LDAP

conary updateall bewirkt, dass unter Services nun plötzlich noch einige neue Einträge dazukommen, unter anderem auch LDAP. Dies benötigt man, um eine selbständige (= lokale) Benutzerverwaltung aufzusetzen.

Folgende Einstellungen müssen unter Services > LDAP Settings gemacht sein, bevor man den Service unter Services mit Enable aktivieren kann:

Base DN:       dc=openfiler,dc=nas 
Root bind DN:  cn=Manager,dc=openfiler,dc=nas 
Root Password: ***

Wer will, dass die Benutzer über dieselbe, aber etwas abgespeckte Web-Oberfläche ihr Passwort ändern können, aktiviert zudem Allow users to set password.

Danach wechselt man auf Account > Authentication und gibt folgende Angaben ein:

[X] Use LDAP

                    [ ] Use TLS
Server:             127.0.01 
Base DN:            dc=openfiler,dc=nas 
Root bind DN:       cn=Manager,dc=openfiler,dc=nas 
Root bind password: ***
                    [X] Login SMB server to root DN

[ ] Use Windows Domain controller and authentication

...
Domain / Workgroup: WORKGROUP
...

(Das Häkchen bei Login SMB server to root DN ist nach einem Reload nicht mehr gesetzt, LDAP scheint aber trotzdem zu funktionieren).

Wie hiess mein Share noch gleich?

Beim Erstellen von Shares sollte man darauf achten, bei Override SMB share name den gewünschten Namen einzutragen (bei mir steht in diesem Formular drei Mal dasselbe). Ansonsten werden die Namen der Shares aus dem Volumennamen zusammengesetzt (bspw. \\192.168.0.1\main.staff.Test).

GUI und Usability

Die Oberfläche kommt auf den ersten Blick aufgeräumt daher. Die Einteilung der Rubriken erscheint (grösstenteils) logisch, die Bedienung ist simpel. Manchmal ist die Aufteilung dennoch verwirrend:

Die Einstellung für die Samba-WORKGROUP suche ich vergebens unter Services > SMB Settings. Dort kann man vieles einstellen, das aber nicht. Ich versuche dann, per SSH auf File-Ebene die Vorlagen-Datei zu suchen und die Workgroup dort manuell einzutragen. Das schlägt leider fehl, anscheinend wird die gefundene Datei nicht zur Generierung der smb.conf herangezogen.

Erst am zweiten Tag entdecke ich in einem Forumsbeitrag den wesentlichen Tipp: Diese Einstellung ist unter Authentication zu machen, so unlogisch es klingt. Zwar habe ich dort LDAP aktiviert, die Einstellungen unter Active Directory werden aber dennoch berücksichtigt; jedenfalls, wenn man dort eine Workgroup setzt.

Auch ist die starke vertikale Aufteilung störend. Eine horizontale Leiste mit Buttons würde die Bedienung (teilweise!) optimieren. Komisch finde ich zuweilen, dass mal Buttons, mal normale HTML-Links als Befehle daherkommen. Eine gewisse Konsistenz wäre hier von Vorteil.

Ein kurzer Blick auf den (PHP-)Code

Naja … Umwerfend finde ich ihn nicht gerade, den PHP-Code (ich habe mir zwei Files angeschaut). Ob das durchgehend so ist, entzieht sich aber meiner Kenntnisse. Aber es scheint jedenfalls zu funktionieren.

Kleine Community

Verglichen mit Debian oder PHP verfügt Openfiler über keine grosse, aktive Nutzergemeinde, die sich gegenseitig unterstützt. Es gibt ein (schlecht besuchtes) Forum sowie eine Mailingliste, auf der sich das Geschehen moderat in Grenzen hält.

Bugs

  • Home-Directories für die Benutzer werden nicht erstellt, obwohl diese Option unter Services > SMB Settings aktiviert wurde. Leider konnte mir bei diesem Problem noch niemand helfen. Nachtrag: Der Fehler wurde mittlerweile gefunden. Wer es wagt, legt Hand an das entsprechende PHP-Script an und hardcodet die Variable in die entsprechende Zeile.
  • Zugriffsprobleme mit Windows 2000 (vgl. Screenshot). Mit Windows XP und Mac OS X klappte alles vorzüglich. Was war das Problem? Windows 2000 scheint mit einem fehlenden Workgroup-Namen mächtig ins Straucheln zu geraten. Sobald die Workgroup eingetragen war, liessen sich die Shares (\\192.168.0.1\Share) resp. der Überblick über die Shares (\\192.168.0.1) ohne Komplikationen anzeigen. Mysteriös!

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Freitag, 9. Februar 2007

Error 25090

Heute habe ich auf der Arbeit wieder ein Glanzstück Microsoftscher Programmierkunst durchlebt:

Microsoft Excel wird zum ersten Mal in einem gerade neu erstellten Windows XP-Account geöffnet. Zuerst erscheint der Installer, der noch irgendwas installieren will, bricht aber Mitten in den Ausführungen ab und motzt:

Error 25090. Office Setup encountered a problem with the Office Source Engine, system error: -2147023836. Please open SETUP.CHM and look for „Office Source Engine“ for information on how to resolve this problem.

Einfach köstlich, nicht?

Das Tragische: Die Anleitung von Microsoft zur Fehlerbehebung bringt leider keine Abhilfe. Aber das ist ja nichts neues. Kurioser wird es, wenn man sich einige Google-Resultate zur Fehlermeldung anschaut:

läuft „Office Source Engine“ als service, wenn du als gast unterwegs bist? (services.msc) ggf. liegt da der hase im pfeffer, wenn beim guest-account dieser service nicht mitläuft.

Quelle: Fehler 25090, Anleitung dazu hat nicht funktioniert

Anscheinend bin ich auf der richtigen Spur:

That said, you helped me. I’m not sure why all of a sudden many of my
installs have to have the Source Engine on and running because it doesn’t
default to on on many of my boxes, so you have to check to make sure it’s on
for some but not all Office hotfix installs to be successul.

Quelle: Adobe Reader tries to repeat install MOS 2003 and crashes

Doch jetzt ist Wochenende, ausprobiert wird der Tipp erst zu Beginn der nächsten Woche. Danke Microsoft, dass du mir auch diese Woche wieder mein Einkommen garantiert hast *froi*

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Freitag, 9. Februar 2007

It just works!

Microsoft’s marketing materials for a past version of Windows used the phrase, „It just works.“ But the only computer that tagline honestly describes is the Macintosh. Don’t translate that in your mind as, „Yeah, so what, the Mac is easy to use.“ Any new computing environment takes some getting used to. The easy-to-use aspect is nice, but not all that significant. When Mac users say, „It just works,“ what they mean is that you spend more time on your work, and a lot less time working on your computer.

Quelle: Windows expert to Redmond: Buh-bye

Recht hat er – besser hätte ich es nicht formulieren können! Da ich bereits seit April 2004 auf Mac geswitcht bin, fällt mir dieser Aspekt der „Konvertierung“ kaum mehr auf. Doch wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich vor besagtem Schicksalsmonat mit dem Installieren von Treibern, Updaten von Windows, komischen Fehlern, Aktualisieren von Virendefinitionen, nachspüren unerklärlicher Fehler vergeudet habe, schaudert mir.

Bestes Beispiel: Seit April 2004 läuft ich die Panther-Installation auf meinem PowerMac. Für Windows Power-User unvorstellbar, das Betriebssystem drei Jahre lang ohne es jemals neu aufzusetzen zu verwenden. Und wenn es doch jemand geschafft hat, wartet dieser nun wohl 10 Minuten, bis es gebootet ist und hat täglich mit urkomischem Verhalten zu kämpfen.

Wie beispielsweise Error 25090, der mich heute ca. eineinhalb Arbeitsstunden gekostet hat (und den ich immer noch nicht beheben konnte).

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Freitag, 9. Februar 2007

Der StudiVZ-Virus geht um

StudiVZ kannt ich bisher nur vom Hörensagen und reihte es in dieselbe Kategorie wie das us-amerikanische Pendant Facebook ein: In dieser Web-Community tummeln sich vornehmlich StudentInnen aus dem deutschsprachigen Raum und üben schon einmal, wie es dann im Berufsleben in den Businesscommunities LinkedIn (eher in Nordamerika verbreitet) und Xing (ehemals OpenBC; eher in Europa stark) zu und hergehen könnte … Irgendwie fühle ich mich dort immer noch fehl am Platz, bin ich – trotz Teilzeitjob im IT-Bereich – immer noch mehr Student, als Business-Leuten lieb sein kann.

Plötzlicher Boom

Vor einigen Tagen habe ich nun – trotz Sicherheitsbedenken – beschlossen, mich ebenfalls auf dieser Community zu präsentieren. Und ich bin nicht der einzige – momentan breitet sich die Kunde von dieser Site virusartig in Bern und Fribourg herum aus. Mund-zu-Mund-Propaganda, ohne dass die Macher teures Geld in nutzlose Marketing-Kampagnen gesteckt hätten.

Wenige Tage vor mir (27. Januar) schrieb sich Stibä dort ein, heute nun das flexe Lenz & Stähelin-Fäbi. Der Tom war erstaunlicherweise schon lange vor mir Mitglied (Dezember 2006), ebenso „dr Giu, wo mau e Igelifrisur het gha“ (24. Januar).

Nette Features

  • Weiss jemand, was „gruscheln“ bedeutet?
  • Eine Liste derjenigen Benutzer, die mein Profil kürzlich betrachtet haben (Partyguide will Geld dafür, hier ist es gratis)
  • Gruppen – Auf den ersten Blick nutzlos, doch dienen sie dazu, das eigene „Image“ zurechtzuzimmern. So bin ich etwa Mitglied in einer Mac-Gruppe, einer LaTeX-Gruppe (LaTeX, nicht Latex!!!), Linux, Egger Bier, Bern-rulez, Weintrinker … und Prison Break.

Fazit

Student? Schreib dich ein unter StudiVZ.net.

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