Archiv Februar 2007

Freitag, 23. Februar 2007

Schlechte Idee: Umfangreiche Daten aus Disk-Image wiederherstellen


PowerQuest Image Explorer
gone awry

Originally uploaded by emeidi.

Eine der schlechtesten Ideen der letzten Monate: Beim Austausch einer Festplatte eines Desktop-PCs auf der Arbeit fertigte ich mit Powerquests DriveImage ein Disk-Image der alten Platte an und speicherte das Image-File auf der neuen Platte.

Anstelle danach die Daten von der temporär ins System gehängten alten Platte auf die neue zu kopieren, entschied ich mich, mit dem Image Explorer die Daten aus dem Disk-Image herauszukopieren.

Error – der eine Prozess hatte nach ein paar Stunden zwar 300 Mia. Read Bytes auf dem Konto, das ca. 5GB fassende Verzeichnis, das wiederhergestellt werden sollte, war aber immer noch nicht zurückgeschrieben.

Ich entschied mich deshalb für einen vorzeitigen Abbruch und kopierte die Daten nach alter Manier – im Windows Explorer per Drag & Drop. Dauer: Knapp 10 Minuten.

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Donnerstag, 22. Februar 2007

User Agent ‚Feedfetcher‘ nun mit Abonnenten-Zahl

Google just began reporting its readership numbers last week (previously, all a publisher like me knew was that Google was downloading my feed, with no indication of how many people were actually subscribed via Google). […]

Quelle: The RSS reader is dead

Und siehe da:

Feedfetcher-Google; (+http://www.google.com/feedfetcher.html; 14 subscribers; feed-id=4188551576149804949

14 Nasen haben meine atom.xml in ihrem Google Feed-Reader abonniert … Boah! *zwinker*

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Donnerstag, 22. Februar 2007

LucasArts Museum

Nostalgische Gefühle werden wach …

The LucasArts Museum

Kleine Anekdote

Bei der Gelegenheit kommt mir die amüsante Szene in den Sinn, als ich irgendwann in den frühen Neunzigern im Anwesen Smythe weilte:

Zusammen sitze ich also mit dem „M“ der Flames-Agenten im Computer-Räumchen, dessen eigentlicher Zweck – sofern ich mich richtig erinnere – die Waschküche war. Ich starre gebannt und fasziniert auf den Monitor eines x86ers. Dort sehe ich einige Szenen aus Indiana Jones and the Fate of Atlantis vorbeiflimmern. Sofort ist klar: Dieses Game muss ich haben. Leider hat Smythe die neun (!) 3.5″ Originaldisketten „verloren“ (sprich: an Röschu zurückgeben müssen), weshalb wir tollkühn versuchen, das ca. 10MB (!) grosse Spieleverzeichnis auf Floppy-Disks zu kopieren. Das Problem: Ein widerspenstiges File ist ca. 9MB (!) gross und passt partout einfach nicht auf die nur 1.44MB (!) grosse Disk. Trotz konstanter Fehlermeldungen des DOS-Befehls copy legen wir brav Disk um Disk ein (Abort, Ignore, Retry – natürlich Ignore!), bis es uns plötzlich zu bunt wird: Das Game kann anscheinend nicht kopiert werden …

Amüsant ist die Geschichte deshalb, weil uns der grosse Tscheche einige Jahre später das Tool ARJ schmackhaft machte, das genau solche Probleme lösen sollte: Von der Funktion her identisch mit dem heute weltbekannten WinZIP, erlaubte ARJ über die DOS-Kommandozeile die Komprimierung und Aufsplittung grosser Dateien auf mehrere Disketten. Auf dem Zielrechner liessen sich die .arj-Dateien dann wieder in die Originaldatei zusammensetzen. Doch zu Indys Zeiten fehlte uns schlicht und ergreifend der technische Background, um solche Tools zu benutzen.

Übrigens: Irgendwie habe ich Indy 4 einige Monate später dann doch noch gekriegt; wohl in Form von Kopien der Originaldisketten.

LOAD“*“,8,1

A propos: In besagter schummriger Waschküche hatte ich wenige Jahre zuvor auch Kontakt mit dem „Brotkasten“. Soweit ich mich erinnern mag, war ich zusammen mit Charles „Prince of Wales“ bei Smythe zu Gast und bekam die wichtigsten C64-Games dieser Zeit vorgeführt. Dabei hatte ich auch das erste Mal Kontakt mit einem Joystick (und riss ihn regelmässig aus der Saugnapf-Verankerung – jaja, diese Feinmotorik will geübt sein!)

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Mittwoch, 21. Februar 2007

Hat Dell Gehör?

Wohl für Verhältnisse in der Blogosphäre reichlich spät beblogge nun auch noch ich Dells IdeaStorm:

Ähnlich der Web 2.0-Site Digg.com können sich hier tatsächliche oder potentielle Dell-Kunden wie auch belustigte Apple-User (wie ich) so richtig austoben. Dell will nämlich von der Web-Community erfahren, was die Leute an den Produkten des Herstellers ändern würden.

Meine persönlichen Top Five

  1. NO EXTRA SOFTWARE OPTION (O-Ton: „No AOL software, no earthlink software, no google software – just a clean, original OS.“)
  2. Organize the sales pages by need, not product line
  3. linux laptop (O-Ton: „Make it idiot proof like a Mac.“)
  4. Pre-Installed Linux | Ubuntu | Fedora | OpenSUSE | Multi-Boot
  5. Pre-Installed OpenOffice | alternative to MS Works & MS Office

Ferner …

… fände ich zudem die Einführung vernünftiger Versandkosten sehr löblich.

Craplets?

Rein nebenbei habe ich einen neuen Begriff gelernt: Craplet. Damit bezeichnet man die den Kisten von Dell und allen anderen grossen Herstellern beiliegenden und vorinstallierten Sch***-Programme, die beim ersten Aufstarten mit allerlei Popup-Meldungen zu Registration und Aktivierung wie auch mit ungezählten Icons neben der Uhr auf sich aufmerksam machen.

Wenn ich in Zukunft jemandem erklären müsste, was der Unterschied zwischen Macs und Wintel-Kisten ist – ich würde wohl auf diese „Features“ verweisen. Der erste Start eines Macs gestaltet sich so friedlich und ruhig, wie er auch Zeit seiner Benutzung sein wird … Oder hat dort schon jemals jemand Craplets entdeckt? Ich jedenfalls nicht.

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Dienstag, 20. Februar 2007

Neue Festplatte? Aber erst nach dem Frühjahrsputz!

Wohl auf Grund des weiterhin ungewöhnlichen, aber aus meiner Sicht sehr vorzüglichen Wetters, ging es letzte Woche an auf der Arbeit an einen digitalen „Frühjahrsputz“. Die Systempartition (10GB) einer Mitarbeiterin war randvoll. Ich wurde gerufen, um abzuklären, ob man gleich eine neue Platte kaufen oder zuerst einmal die Partition mit PartitionMagic vergrössern sollte.

Glücklicherweise geschah nichts von beidem. Windows 2000-Installationen (wie auch alle anderen mir bekannten Versionen des weltmarktführenden Betriebssystems aus Redmond) „verfetten“ während den Jahren – das war überhaupt nichts neues. Hier ein Programm installiert, da etwas heruntergeladen, dort ein Backup-Satz vergessen, und rasch nähert sich die Partition dem Limit, auch wenn das gar nicht nötig wäre. Für was hat man schliesslich noch eine Datenpartition (D:\ *schauder*)?

Ich entschied mich also für eine tiefgründigere Analyse der Platzverhältnisse – wie so oft ist es auch hier von Vorteil, über soviel Informationen zu verfügen wie nur möglich, diese aber anständig aufbereitet zu erhalten. Windows bringt keine anständigen Bordmittel mit, um den Platzverbrauch zu messen – von dem Kommandezeilen-Utility diruse.exe (Unixer werden darin den hässlichen Bruder von du erkennen) einmal abgesehen.

Abhilfe schafft das quelloffenes Produkt WinDirStat.

Dieses Programm zeigt die grössten „Umweltsünder“ übersichtlich in einer Liste an, zudem gibt es auch noch eine graphische Anzeige, die unterschiedliche Dateien in korrekt proportionierten Blöcken darstellt. Auf diese kann man auch klicken und findet so schnell heraus, wer den grössten Müll verursacht. Ganz gelungen: Mit Rechtsklick auf ein Objekt in der Liste der Ordner kann man auch gleich ein Explorer-Fenster von besagtem Ordner öffnen lassen – oder die Datei direkt in den Papierkorb befördern. Ganz Wagemutige werden selbst diesen Umweg nicht nehmen wollen und die Datei unwiederruflich löschen.

Abgebrochene Druckaufträge

Und siehe da, nach wenigen Minuten der Festplattenanalyse hatte ich bereits die ersten Übeltäter dingfest gemacht: Unzählige, manchmal über 50MB grosse temporäre Dateien von Druckjobs aus dem Jahre 2004 im Unterverzeichnis C:\WINNT\SYSTEM32\SPOOL\PRINTERS.

Internet Explorer Cache

Der Cache des Internet Explorers ist eine weitere wichtige Stelle, wo man mit Optimierungen beginnen kann: C:\Dokumente und Einstellungen\<USER>\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\Content.IE5\. Dieser wird nämlich automatisch vom Browser festgelegt und ist proportional zum verfügbaren Festplattenplatz. Kein Wunder, dass bei heutigen Festplatten manchmal gleich ein mehrere Gigabyte grosser Cache-Ordner erstellt wird, der unzählige kleine Dateien enthält. Bei meinem Patienten war die Grösse des Cache mit 300MB relativ klein bemessen, doch ich entschied mich, diesen auf 10MB herunterzufahren und prophylaktisch gleich einmal alle Dateien zu löschen.

Microsoft Office Cliparts?!

Beim Durchstöbern des Cache-Ordners fiel mir noch ein weiterer Ordner auf, der riiiesige Dateien enthielt: Content.MSO. Anscheinend hatte hier jemand vor langer Zeit die Online-Cliparts von Microsoft angeschaut und einige davon heruntergeladen. Ich verstehe immer noch nicht ganz, wer Cliparts in der Grösse des zweistelligen Megabyte-Bereichs kreiert und wer diese dann wirklich auch benutzt.

Ferner …

… fanden sich auch noch unzählige Temp-Dateien von abgestürzten Word-Dokumenten. Da Word wohl abgestürzt war, weil riesige Mikroskop-Bilder in die Dokumente eingefügt worden waren, waren auch die Überbleibsel („Dokumenten-Wiederherstellung“) sehr gross.

Und sonst? Die üblichen Verdächtigen …

Wo ich auch ohne solche Visualisierungs-Programme öfters Mal Dateien löschen gehe:

  • C:\Dokumente und Einstellungen\<User>\Lokale Einstellungen\Temp
  • C:\WINDOWS\Temp
  • C:\WINDOWS\ – alle blau hinterlegten Installationsordner von Hotfixes (Namen à la $NTUninstallQ000000$)

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Samstag, 17. Februar 2007

Design-Taktiken für Entscheider

Köstlich – und hundertprozentig aus dem Arbeitsalltag gegriffen:

Quelle: Dilbert, 2. Februar 2007

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Mittwoch, 14. Februar 2007

Heutige KV-Typen

Für den ahnungslosen Studenten von einer Bekannten treffend erklärt:

  • Sternchen:
    • E = Normals KV ohni BMS
    • M = KV mit BMX
    • lol… i meine BMX
    • BMS
    • *grr*
  • MAD:
    • *muhahahahaaa*
  • Sternchen:
    • u B = ehemaligi Bürolehr… für di dumme

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Mittwoch, 14. Februar 2007

SWITCH – sicher?


SWITCH – Victim of a
Phishing Attack?

Originally uploaded by emeidi.

Der Schweizer Domain-Registrar Switch lanciert sichere Domain-Namen. Das Produkt namens Switchguard richtet sich vor allem an solche Domain-Inhaber, die über ihren Domain-Namen Geschäfte abwickeln.
Switch sichert die Domains vor allem vor unbeabsichtigten Mutationen, indem bei der Registrierung bis zu fünf Vertrauenspersonen genannt werden. Darauf sind Änderungen an einem Domain-Namen nur möglich, wenn die Mehrheit der Vertrauenspersonen diesen zustimmt.

Die Sicherheits-Domain soll ab Ende 2007 erhältlich sein, der Preis eines Switchguard-Domain-Namens ist noch nicht bestimmt.

Quelle: Switch erhöht Sicherheit für Domain-Namen

Gute Idee, denn anscheinend wurde SWITCH vor Kurzem Opfer einer Phishing-Attacke (s. Brief). Danke an Anonymous, der mir den Brief freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:

SWITCH hat bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt eine Anzeige u.a. wegen Phishing eingereicht. Unsere bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass durch Bereitstellen der gefälschten SWITCH Login-Seite im Internet, User-ID und Passwort zu Benutzerkonten bei SWITCH abgefangen worden sind.

Wie ein Domain-Dieb mit solchen Logins anonym zu einem Vermögen kommen will, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Nun gut, vielleicht wollten sie mit den Logins die Adressen der e-Banking-Sites von UBS, Crédit Suisse etc. kapern, um dort wiederum ein wenig zu „phishen“ … Wer weiss?

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Mittwoch, 14. Februar 2007

Raffael3d bloggt!

Halleluja, gelobet sei der Herr:

this is the new blog after discountinuing the LA blog on the other site. While this blog will continue to focus on the aspect of living and working in LA it will also be about general topics as well.

Quelle: New Blog

Raffi ist back blogging – und nun endlich auch mit RSS-Feed. Das bedeutet: Ich werde garantiert keiner seiner Posts mehr verpassen (ich habe mich strikte geweigert, sein eigenentwickeltes Blog zu lesen, weil dort kein RSS-Feed angeboten wurde).

Ich freue mich über allesamt Erheiterndes aus der Entertainment-Metropole – seien es Stories aus der Welt der Stars und Sternchen, des Films, der 3D-Animation wie auch Berichte über das Nachtleben. Ich freue mich ungemein!

Blogroll

Und ja, willkommen auch in meiner Blogroll (siehe unten rechts, im grünen Balken). Als Gastgeber meiner Kalifornien-Reise und dem Wechsel auf WordPress hast du dir die Erwähnung redlich verdient!

Dick … what?

Sorry Raffi, aber das musste dennoch sein: Während ‚dick‘ im Nachnamen hierzulande kaum grosse Wellen schlägt, ist es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten leicht anders … Die beste Verulkung war bis dato „Dickwriter“, vorgebracht von Fresno-Scottie an einer Home-Party. Cheers!

(Nun wieder ernsthaft: Von wo der Name ursprünglich stammt und was er bedeutet, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Eines ist klar: Aus Deutschland scheint sein Geschlecht nicht zu kommenAber auch wenn man die wenigen in der Schweiz ansässigen Familien betrachtet, stellt sich die Frage, von wo das Geschlecht ursprünglich stammt resp. wie es entstanden ist?)

Labels: Blogosphäre

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Dienstag, 13. Februar 2007

Depressionen neu gedeutet

But instead he decided that her symptoms might be a way of signaling her unhappiness to people close to her.

[…] Thomson based his approach on the idea that depression is not simply a disease to be eliminated, but a way of eliciting [dt. „fordern“] support from family and friends.

[Edward H. Hagen] has argued that depression, suicide attempts and deliberate self-harm are rational bargaining tactics to manipulate others into providing support they might otherwise withhold.

Quelle: The mind, as it evolves

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