(Dieser Blog-Artikel ist für meine Kollegen gedacht und für Aussenstehende kaum zu durchschauen)
Wie ich letzten Sonntag in der goldenen Möwe (die Amis nennen die Lokalität auch „Golden Arches“) erfahren musste, ist die Casa Del Lonny ein Opfer der Flammen geworden. Trotz sofortigem Einsatz der örtlichen Feuerbrigade konnte das schlimmste nicht mehr verhindert werden – BMW-Felgen geschmolzen, das Dampfbad über Betreibstemperatur beansprucht, das Sofa, auf dem so manches weibliches Geschöpf Platz genommen hatte, ein Schatten seiner Selbst. Ja, es besteht sogar zu befürchten, dass der Draht zur grossen, weiten Web-Welt ebenfalls geschmolzen ist – deshalb auch die GMX-Meldung …
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Die mutmassliche Ursache des Fegefeuers, von dem wohl auch meine seit langem vermissten Fonduegäbeli geraubt wurden, ist eine Herdplatte.
Das glücklich verliebte Pärli verbringt seine gemeinsamen Stunden deshalb momentan in einem Bed & Breakfast in Stettlen und hofft, sich demnächst irgendwo im Aaretal gen Thun niederzulassen. Auf dass der „daily commute“ endlich wieder so richtig viel fossile Brennstoffe verbraucht.