Zuerst lancierte die Swisscom einen süffigen Karaoke-Wettbewerb (seit Langem das erste Mal, an dem ich nach einer Fernsehwerbung die entsprechende Web-Site angesurft habe) zu diesem altbekannten Liedgut, und nun ist auch noch Apple auf den Geschmack die Luft (engl. Air) gekommen:
Die Gerüchteküchen brodeln seit Tagen längst über – kein Wunder, denn morgen Dienstag-Abend kehrt nicht nur mein Bruder aus Mexiko zurück und wird mein Cablecom-Internetzugang im Downstream auf 25MBit/s erhöht – nein, auch Apple enthüllt wie alle Jahre wieder anlässlich der Macworld in San Francisco neue Consumer-Produkte.
Die Spekulationen haben sich verdichtet: Man erwartet ein ultraportables MacBook. Hinweise sind einerseits der Begriff „Air“ selber („MacBook Air“), sowie die Typographie. Die Illustrations-Profis von Apple haben sich nämlich für die Myriad Pro Light entschieden. Ist der Name Programm?
Unsichere Prognose
Ganz wagemutige Kommentatoren erwarten ein hauchdünnes MacBook ohne herkömmliche magnetische Festplatte, sondern mit Flash-Speicher – und ohne optisches Laufwerk. Damit wäre die Rubrik Datenträger bedient. Ausserdem sollen Intels WiMax-Experten in den letzten Monaten vermehrt in Cupertino gesichtet worden sein – was auf die Netzwerkanbindung hindeutet (wohl neben Bluetooth und WLAN – vielleicht auch Wireless USB?). Zuletzt – und jetzt kommen wir fast annähernd in den Bereich von Science Fiction – soll es Apple hingekriegt haben, das Gerät ohne Einsatz eines Stromkabels aufladen zu lassen.
Spinnerei, Phantasie, Realität? Morgen Abend wissen wir es.
Zu guter Letzt …
Und wer weiss: Vielleicht hören wir Steve kurz vor Ende der Show ein weiteres Mal sagen:
„There’s one more thing …“