Donnerstag, 29. Mai 2008
Media-Markt Toni: Italiener gaufe Schiedsrichter
Labels: Funny
Donnerstag, 29. Mai 2008
Die Marktwirtschaft richtet eben doch nicht alles – aber das wissen wir in unserem Innern längst:
For those who understand this data, this was a major, major announcement. It means that the IEA—the official energy data agency of the OECD—has given up on its long track record of ridiculously optimistic projections that supply would always meet the expected demand. They are no longer assuming that any supply gap would be filled by big OPEC producers such as Saudi Arabia, Iran or Kuwait.
Quelle: Memorial Day, 2008: The Tipping Point in the Peak Oil Debate
Tags: Erdöl
Labels: Wirtschaft
Donnerstag, 29. Mai 2008
think eMeidi – fast hätte ich das dreijährige Jubiläum vergessen. Seit Mai 2005 up and blogging!
Hier als Beispiel ein kleines Schmankerl aus dem Juli 2006:
Wer also diesen Samstag nach 19 Uhr zwei Deppen ihre zusammengeketteten Fahrrädern durch Muri und Wittigkofen stossen sah – das wären dann wohl wir gewesen …
Labels: Bern, Blogosphäre, Funny
Donnerstag, 29. Mai 2008
Oil is still very cheap. Bottled spring water at $2 per litre works out at $318 per barrel. Oil is fundamental to our lives for transportation and a myriad products ranging from plastic to pesticides. Unlike spring water, oil is finite and costs significantly more to find and produce.
Quelle: The Oil Drum | Why oil costs over $120 per barrel
Dies als „Antwort“ auf den Kommentar von don zu einem vorhergehenden Artikel – wenn sogar The Oil Drum solche Vergleiche anstellt, wieso sollte ich den Erdölpreis nicht mit Bier vergleichen?
was soll jetzt der vergleich?! du kannst nicht äpfel mit birnen vergleichen – bier ist ein getränk, benzin ein kraftstoff.
Quelle: Drei Stutz pro Liter Benzin
Deshalb bin ich weiterhin der Meinung, dass nur törichte (oder ultrareiche) Personen eine solch fundamental falsche Preisgestaltung ignorieren können.
Donnerstag, 29. Mai 2008
It has been estimated that the global average decline rate is 4.5% per annum. […] What this means is that every year the global oil industry must bring on stream 3.8 million barrels per day new production just to compensate for decline (4.5% of 85 mmbpd). If less than 3.8 million bpd are commissioned then global oil production will fall and vice versa.
Donnerstag, 29. Mai 2008
Werden wir dereinst unseren Kindern vom „Grossen Milchstreik“ im Jahre 2008 erzählen können?
Die Wut der Bauern ist nachvollziehbar. Zum einen sind die Kosten für Energie und Futter drastisch gestiegen. Zum anderen verstehen die Bauern nicht, warum sie vom immer grösseren Appetit auf Milchprodukte in Asien und anderen aufstrebenden Weltregionen kaum profitieren.
Quelle: Der Milchstreik greift auf Europa über – Wirtschaft – Tages-Anzeiger
Klar kann man diese Aktion als Nebenschauplatz abtun. Doch sie zeigt (leider) auf, dass diejenigen, die deutlich näher am Erdölpreis hängen als „wir“ Konsumenten die Schockwelle auch viel früher zu spüren bekommen.
Im Gegensatz zum autofahrenden Arbeitnehmer wirkt sich bei den Landwirten die Einbusse, die durch gestiegene Energie- (Erdöl) und Rohstoffpreise (Dünger, Kraftfutter) entsteht, direkt auf den Geldsäckel aus. Teilweise ist die Einbusse so schlimm, dass man sogar rückwärts macht. Wer will es den Milchbauern da verübeln, dass sie protestieren, wenn sie zuviel zu sterben, zuwenig zum Leben haben?
(Die Rolle der Landwirtschafts-Subventionen lasse ich in diesem Fall aussen vor. Wer dazu etwas Gescheites zu sagen hat, soll dies mit einem Kommentar tun)
Tags: Erdöl, Europa, Landwirtschaft, Milch
Labels: Energie, Schweiz