Die massiv erhöhten Reservationsgebühren der Kinobetreiberin Kitag sind für die Geschäftsleiterin des Konsumentenschutzes ein Fall für den Preisüberwacher.
Quelle: Kinogebühren: Konsumentenschutz kritisiert Kitag – News Zürich: Kanton – tagesanzeiger.ch
Wer seine Sitzplätze im Kino auch 2009 noch per Telefon reserviert, hat nichts anderers verdient, als kräftig zur Kasse gebeten zu werden.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich das letzte Mal per Telefon eine Reservierung getätigt habe – es muss ungefähr so 1998 gewesen sein. Meine Billets ordere ich mittlerweile per Internet, bezahle sie mit Kreditkarte und drucke sie dann auf meinem Drucker aus. Einfacher geht es ja wohl kaum!
3 Kommentare Kommentare
Ich mach das anders – ich zahle per CinéCard. Die hab ich nämlich noch aus ihrer Einführungszeit, damals als die einem noch Geld dazu gaben wenn man eine wollte.
Ansonsten, ja, selbst ausdrucken ist soo viel praktischer als früher an den Schalter gehen und die Tickets abholen…
Klar ist der Ticketkauf im Netz praktisch. Trotzdem sehe ich nicht ein, weshalb ich — wenn ich schon ein Ticket kaufe — noch zusätzlich Gebühren bezahlen soll.
wenn ich schon ein Ticket kaufe — noch zusätzlich Gebühren bezahlen soll.
Weil für den Kinobetreiber beim Betrieb einer ganztägig verfügbaren Telefonhotline erhebliche Kosten anfallen.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat die Kitag zwei Möglichkeiten:
a) Entweder erhöht man die Billetpreise für alle, lässt also die Telefonkäufer durch Internet- und Vor-Ort-Käufer quersubventionieren
b) Bürdet den Telefonkäufern die tatsächlich anfallenden Kosten auf
Ich ziehe in diesem Fall die verursachergerechte Verrechnung vor.