Archiv 25. Januar 2010

Montag, 25. Januar 2010

Terminator: Salvation sucks!

Auf dem Rückflug von Ouagadougou via Niamey nach Paris-Charles de Gaulle hatte ich endlich die Gelegenheit, Terminator 4 zu schauen. Mein Kollege Raffi hat an diesem Streifen mitgearbeitet. Leider war ich vom Drehbuch völlig enttäuscht — eine äusserst oberflächliche, voraussehbare Handlung, die Standardelemente aus anderen Hollywood-Filmen übernimmt.

Wieso? Folgender Artikel erläutert die Hintergründe:

It’s here that you can really understand where Terminator Salvation fell to pieces. The film was being rewritten, piecemeal, on the set. Instead of re-engineering the whole picture it seems like McG and company were just tackling each segment, figuring out how to get John Connor more involved without fixing the underlying structure at which they were picking away.

Quelle: EXCLUSIVE: WHAT WENT WRONG WITH TERMINATOR SALVATION?

Fazit: Christian Bale und McG haben die Franchise ein für allemal versaut (wobei mir schon Terminator 3 nicht gefallen hat).

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Montag, 25. Januar 2010

Händels Sarabande

Nothing too exciting happens here, though the oddness of King George comes shining through in a brief moment of courtly bizarreness during Adams’ official introduction, and the use of Handel’s Sarabande (most notably utilized in the opening and closing credits of Stanley Kubrick’s oft overlooked masterpiece Barry Lyndon) was sublime.

Quelle: Watch or Die: HBO’s John Adams « The Schleicher Spin

Die kalten und dunklen Dezember- und Januartage nutze ich derzeit dazu, um einige DVDs zu schauen, die ich mir in den letzten Wochen geleistet habe. Unter anderem die Kubrick-Collection (mit ebendiesem Barry Lyndon) und die Box der HBO-Miniserie John Adams, welche ich aus dem Vereinigten Königreich importieren musste (wurde kürzlich auf SF2 gezeigt).

Ich darf sagen, dass Kubrick mit Barry Lyndon zum ersten Mal mein Interesse für klassische Musik geweckt hat (der Soundtrack von A Clockwork Orange ist übrigens auch sehr einprägsam, wenn auch nicht klassischer Natur). Umso erstaunter war ich, als ich die Sarabande einige Wochen später in der vierten Folge von John Adams („Reunion“) erneut zu hören bekam:

Einerseits könnte es Tom Hoopers Hommage an Kubrick sein — ich empfand die Verwendung des Stücks primär aber als einfallslose Kopie eines mittelmässigen Regisseurs. Ausserdem bin ich von der Kameraführung Hoopers überhaupt nicht überzeugt. Viele Einstellungen erinnerten an die billige Batman & Robin-Serie aus den 1960ern, wo bei Kämpfen mit den Gegnern die Kameras immer einen gewissen Neigungswinkel aufwiesen …

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