Archiv ‘Apple’

Sonntag, 28. Oktober 2007

Dateien umbenennen mit Mac OS X 10.5

[…] the way that when you rename files in the Finder now, you get a default text selection of just the name part, without the file extension.

Quelle: Leopard

Fantastisch, wie dieses nebensächliche Feature auch mein Herz höher schlagen lässt …

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Dienstag, 23. Oktober 2007

Sie switchen wegen uns

Windows lost a huge chunk of the nerd market. Nerd switchers, in and of themselves, don’t constitute a significant enough number of people to account for anything other than a tiny blip in Apple’s Mac sales. But nerds are the people who recommend computers to friends and families; it seems inarguable that there are an awful lot of nerds recommending Macs today who weren’t five years ago.

Quelle: Everything’s Coming Up Milhouse

Auch SPIEGEL online widmet dem Trend einen eigenen Artikel:

Am Samstag, dem 20. Oktober, waren 11,36 Prozent aller Rechner, die auf SPIEGEL ONLINE zugriffen, Apple-Modelle. Wochentags liegt dieser Wert bei 8 Prozent (am 22. Oktober: 8,23 Prozent). Das sind beeindruckende Zahlen.

Quelle: Die Rückkehr der Macs

Wer sich mit der Materie auskennt, weiss, dass Macs lange Zeit mit einem Marktanteil von 2-3 Prozent herumdümpelten. An meinem Arbeitsplatz an der Uni halten die Geräte immerhin noch einen Anteil von ca. 15% (und verursachen 0% Supportanfragen). In letzter Zeit tauchen immer mehr Leute mit Macs auf – meist Studenten oder Doktoranden. Sie lassen dabei die alte Garde, die immer noch Eudora und Total Commander benutzt, technisch weit hinter sich zurück.

Egal. Für einmal war ich Early-Adopter: Seit April 2004 benutze ich einen Mac als hauptsächliches Arbeitsgerät und achte seither peinlich darauf, eine Microsoft-freie Umgebung hinzukriegen.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Testet Swisscom das iPhone?

Es wird gemunkelt, dass in den heiligen Gängen des Monopolisten Swisscom erste iPhone-Testexemplare aufgetaucht sind.

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Mittwoch, 3. Oktober 2007

Böse: Apple sperrt iPhone-Hacks aus

If “third-party software development” is one of your requirements for a phone, buying something other than an iPhone is exactly what Apple wants you to do. Just like if you “require” a hardware keyboard, compatibility with proprietary Microsoft Exchange email servers, freely-customizable ringtones, removable faceplates, or any other features or capabilities the iPhone lacks.

Quelle: Forever Is a Long Time

Eigentlich wollte ich schon lange etwas über das marginale 1 Prozent der iPhone-Benutzer schreiben, die 100 Prozent des derzeitigen Entrüstungsgeschreis in ihren Blogs kundtun. Der Grund: Apple verhindert mit einem Update des iPhones (1.1.1), dass vorher freigeschaltete SIMs anderer Anbieter als AT&T nicht mehr funktionieren und Applikationen von Dritten nicht mehr installiert werden können.

Wer die Zeche zahlt

Die restlichen 99%, die das Update ohne zu murren heruntergeladen und eingespielt haben, sind zufrieden mit den Funktionen, die ihnen das Gerät von der Stange bietet. Und das ist die Kundschaft, die massgeblich zu Apples Gewinn beiträgt und auf die sich das milliardenschwere Unternehmen aus Cupertino konzentrieren sollte.

Kann der auch Ogg?

Und die anderen 1%? Nun, die wünschen sich seit 2001 einen iPod, der „auch Ogg kann“. Träumt weiter, Jungs! Das Google- und/oder das Linux-Phone wäre eher was für euch.

Ein Blick in die sich entwickelnde Zukunft

Ich glaube übrigens daran, dass Apple das iPhone dereinst öffnen und Entwickler mit einem SDK versorgen wird. Doch das kann durchaus noch Monate oder gar Jahre dauern)

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Dienstag, 2. Oktober 2007

Ein MacBook für’s Studium

(Aufgenommen an der Missouri School of Journalism

Via: Mac-Monokultur

Beim Anblick dieses Bildes musste ich an den Apple Death Knell-Counter (dt. „Totenglocken-Zähler“) denken. Auf dieser Web-Site werden alle Zitate von berühmten (und weniger berühmten) Persönlichkeiten und Medienerzeugnissen gesammelt, die den baldigen Tod Apples voraussagen.

Angesichts dieses Bildes darf wohl getrost konstatiert werden: Bald ist es soweit, Apple gibt definitiv den Löffel ab!

Zuschlagen!

Freshmen (und -women) an Schweizer Unis sollten die Gunst der Stunde nutzen und zuschlagen. Nirgends gibt es MacBooks/MacBooks Pros zu derartigen Konditionen wie bei der Aktion Neptun (spätestens mit der Inklusivleistung AppleCare steht das Angebot konkurrenzlos da):

ETH Neptun

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Freitag, 28. September 2007

Apple iBrick

[…] Apple Geniuses around the country quietly are reportedly accepting bricked iphones, slipping into the back and returning with functioning units.

We’re not sure whether they’re doing a low-level reflash or just swapping units out. We have reports of at least four customers who walked in with iBricks and walked out with iPhones.

Quelle: Apple Geniuses are reportedly unbricking iPhones

„Und Steve sah, das es nicht gut war und sprach: Du sollst dein iPhone nicht hacken!“ Gott Steve straft sofort.

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Samstag, 15. September 2007

MacBook sucks!


DSCF2819.JPG
Originally uploaded by emeidi

Dank eines PowerMac G5 und der Bevorzugung meines heimischen Arbeitsplatz („daheim ist’s doch einfach am schönsten“) benutze ich mein mittlerweile einjähriges MacBook wohl nicht derart ausgiebig, wie das andere Leute tun, die das Gerät als Desktop-Ersatz gekauft haben.

Akku-Tausch 9. Mai 2007

Leider war mein Gerät respektive dessen Akku just aus der qualitativ schlechten Serie. Nur wenige Tage, nachdem ich auf Heise diese Meldung gelesen hatte, stieg mein Akku tatsächlich aus. Ein kurzer Ausflug zu DataQuest nach Bern – und ich zottelte wieder ab, ohne einen Ersatz-Akku erhalten zu haben. Grund: Mir fehlte der Kaufbeleg mit Seriennummer. Erst im Zug kam mir in den Sinn, dass der Techniker einfach den neuen Akku hätte einbauen können und die Seriennummer über das Apfel-Menu hätte auslesen können. Ich wurde den Verdacht nicht ganz los, dass man mich schnell abservieren wollte.

Am nächsten Tag hatte ich hingegen Glück – die Rechnung blieb im Rucksack, der andere Techniker scherte sich nicht um Seriennummern und tauschte den Akku innert weniger Minuten um.

Mit dem guten Gefühl, kurz vor Ende der einjährigen Garantiezeit einen frischen 200 SFr.-Akku „geschenkt“ bekommen zu haben, liess mich beruhigt nach Hause gehen.

Leider hielt die Freude über das Geschenk aus dem Hause Jobs Apples nicht lange.

Akku-Tausch 28. August 2007

Am 28. August stand ich wieder in der Filiale, weil mein Akku nicht mehr erkannt wurde und Mac OS X beim Betrieb an der Stromdose in der Menuleiste nur noch eine Batterie mit schwarzem X anzeigte.

Das Austauschverfahren war wohl wegen einigen schwarzen Schafen stark verkompliziert und bürokratisiert worden: Zwar war die Seriennummer nebensächlich, doch ich musste das Gerät über Nacht im Geschäft lassen und auch noch mein Administratorpasswort hinterlegen. Ich legte dazu im Geschäft einen Account ‚Administrator‘ an, da ich es als äusserst fahrlässig erachtete, einen Techniker in meinem persönlichen Account herumwühlen zu lassen. Da mein Account aber nicht mit FileVault gesichert ist, hätte man dennoch ohne weiteres auf meine persönlichen Dokumente zugreifen können … suboptimal!

Am nächsten Tag konnte ich das Gerät wieder abholen – nach den Tests schien mein Akku „berechtigt“, kostenlos ausgetauscht zu werden.

Splitter

Letzte Woche nun der nächste Schicksalsschlag: An der Vorderkante rechts neben dem Touchpad hat sich ein ca. 4mm breiter und 2cm langer Streifen des Plastics gelöst. Mittlerweile habe ich den störenden Defekt behoben.

WLAN-Empfang

Übrigens: Auch das Gerät meiner Freundin, einige Wochen jünger als das meinige, musste schon in Reparatur: Der WiFi-Empfang war fürchterlich. Nachdem der Techniker die Airport-Karte ausgetauscht hatte, hat ihr Gerät nun dieselbe gute Rezeption wie mein Laptop. Vor dem Umbau konnten unsere Geräte nebeneinander stehen und das ihrige ein oder gar zwei Balken weniger Signalstärke anzeigen.

Fazit

MacBooks – ein optimales Gerät für den Heimeinsatz mit qualitativen Mängeln. Dennoch würde ich sofort wieder so ein Gerät kaufen.

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Montag, 10. September 2007

Repair Disk Permissions löst alle Probleme

Krieg? Repair Disk Permissions! Hunger in Dritt-Welt-Staaten? Repair Disk Permissions! Probleme in der Beziehung? Repair Disk Permissions …

Für viele Halbwissende scheint die Funktion „Repair Disk Permissions“ unter Mac OS X das Allheilmittle für alles und jedes noch so kleine Problemchen zu sein. Immer wieder trifft man in den Apple Support-Foren auf Nachrichten wie die untenstehende:

i would try repairing the permissions and repairing the disk. to repair permissions go to utilities > disk utility and then select the macintosh hd. then click on repair disk permissions. to repair the disk boot with the install disk holding the c until you see a spinning cog under the apple. when you reach the installer, go forward just one window. then at the top of the screen select „utilities“ and then select „disk utility“. then select first aid, and then „repair disk“. [ 8 ) ]

Quelle:

Ich hege grösste Zweifel daran, dass Repair Disk Permissions schon jemals mehr als einen kleinen Prozentsatz aller Probleme gelöst hat. Schlussendlich macht diese Funktion nichts anderes, als den Owner, die Group sowie Permissions vorher festgelegter Systemdateien zurückzusetzen.

Alles für die Katz!

Endlich hat es jemand aus der Fraktion der Unix-Sachverständigen gewagt, sich den Mac OS 9-Jüngern entgegenzustellen und Repair Disk Permissions auf den Boden der Tatsachen zu holen:

Now that that pleasantness is over with, the real issue I have is all these websites that suggest repairing permissions will actually fix/prevent problems. Even worse is when otherwise intelligent people are poised with a Mac OS X related troubleshooting problem and immediately suggest the user repair permissions. Repairing permissions won’t fix your problem. As Jason Harris said (and I am paraphrasing), „Repairing permissions is zapping the PRAM for the twenty-first century“. I couldn’t agree more. Both are equally futile attempts to fix a completely unrelated problem. In other words, 99% of the time, neither will fix nor prevent any problem. Especially not the problems they are recommended for. Covering yourself in vaseline and rolling around naked in the dirt and repairing permissions are just as likely to fix your Mac OS X problem.

Quelle: EXERCISES IN FUTILITY PART 2: REPAIRING PERMISSIONS IS USELESS

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Mittwoch, 5. September 2007

Bilder der neuen iPods


iPod touch No,2
Originally uploaded by HiLLs14

20:28 Uhr – und die Apple-Web-Site erstrahlt immer noch im alten Glanz (will heissen: Mit den erst kürzlich vorgestellten iMacs auf der Titelseite). 28 Minuten sind seit dem Ende der Veranstaltung im Moscone Center mitten in San Francisco (think eMeidi stand im Januar vor den heiligen Hallen) vergangen, doch vom grossen Wurf ist noch nichts zu sehen und zu hören.

Bis der Apple-Webmaster die Site doch noch produktiv kriegt, kann man erste Bilder auf Flickr bestaunen:

Flickr: Photos tagged with ipod

PS: Ich will so einen WiFi-iPod. Sofort!

PPS: Ich überlege es mir doch noch einmal – wo bleibt die Mail-Applikation? Fiel diese Weg, weil sie dem iPhone zuviel Konkurrenz gemacht hätte?

PPPS: Wie technophil wäre Bern, wenn es Luzern nacheifern und die ganze Stadte mit kostenlosem WLAN erschliessen würde? Man stelle sich vor, wie rasch der iPod touch zu dem längst herbeigesehnten digitalen Tourist-Guide avancieren würde?

PPPPS: Voila, jetzt scheint der Schalter in Cupertino umgelegt worden zu sein.

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Mittwoch, 5. September 2007

PowerMac G4 (AGP) aufmotzen

Heute habe ich auf der Arbeit einem betagten PowerMac G4 (AGP Graphics) eine brandneue Festplatte (80GB, 7200rpm) sowie zusätzliche 512MB RAM (Neu total 832MB) spendiert.

Obwohl ich der Speichererweiterung einen grösseren Nutzen einräume (mehr Programme können gleichzeitig geöffnet werden, es muss weniger virtueller Speicher auf die Platte ausgelagert werden), sind die Geschwindigkeitssteigerungen bei der Festplatte besser messbar und viel frappanter. Die Tests wurden kurz nach dem Neustart mit Xbench durchgeführt:

WDC WD102AA SAMSUNG SP0842N
Sequential Uncached Write (4K Blocks) 13.82 MB/sec 46.52 MB/sec
Sequential Uncached Write (256K Blocks) 12.98 MB/sec 44.99 MB/sec
Sequential Uncached Read (4K Blocks) 7.84 MB/sec 8.99 MB/sec
Sequential Uncached Read (256K Blocks) 10.38 MB/sec 48.50 MB/sec
Random Uncached Write (4K Blocks) 0.28 MB/sec 1.34 MB/sec
Random Uncached Write (256K Blocks) 7.97 MB/sec 28.55 MB/sec
Random Uncached Read (4K Blocks) 0.29 MB/sec 0.55 MB/sec
Random Uncached Read (256K Blocks) 8.02 MB/sec 22.02 MB/sec

Inwiefern sich diese Geschwindigkeitssteigerung um teilweise 3-400% im Alltagsbetrieb bemerkbar macht, wird sich zeigen müssen.

Gründe für die gemessene Geschwindigkeitssteigerung (nach Relevanz geordnet):

  • Umdrehungsgeschwindigkeit von 7’200 anstelle 5’400rpm
  • Zugriffszeit von 8.9ms anstelle von 11.5ms
  • UATA133 anstelle von UATA66 (wobei der PowerMac dennoch nur UATA66 spricht)

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