Posts Tagged ‘Basel’

Freitag, 10. Juli 2020

Was bringen Corona-Vorschriften, wenn man sie nicht umsetzen will?

Okay, mein Lieber. Wir alle sind schon oft durch die Zollkontrolle am Euroairport. Auch bei der Einreise von ausserhalb des Schengenraums.

Erzähl uns also nicht solchen Bullshit, ihr könntet dort die Leute aus den Risikogebieten nicht erfassen.

Quelle: Herr Engelberger nervt um 10vor10

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Dienstag, 13. Oktober 2009

Baaseldytsch

Es muss mal gesagt werden: Niemand ausser den Baslern ist der Meinung, ihr Dialekt höre sich auch nur im Ansatz sympathisch an. Wer Baseldeutsch spricht, ist in erster Linie ein Clown. Und in zweiter Linie zum Ohrenzuhalten.

[…] Herrn Kreis zuzuhören ist etwa so, wie wenn jemand mit den Fingernägeln über die Wandtafel kratzt.

Quelle: arlesheimreloaded-manfred-messmer – Georg Kreis‘ sprachliches Baslerdialektgewürge

Schön, dass so etwas auch einmal in der Blogosphäre aufgenommen wird – wo sonst als hier hätte man einen solchen Zerriss eines Dialekts und seinem wichtigsten Protagonisten gelesen?

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Sonntag, 7. Dezember 2008

Von Gutmenschen

Heute gings von Basel SNCF aus nach Strasbourg. Dass die Jungs hier in der schweizerischen Rhein- und Chemiestadt einen doch eher kurligen Dialekt sprechen, wissen wir spätestens seit Federer, Ospel und den alljährlichen Schnitzelbänken zu genüge. Da es der Zufall wollte, dass mein Ausflug nach Basel mit dem 6. Dezember, dem „Sankt Nikolaus“-Tag (als Berner würde ich sagen: Samichlaus!), zusammenfiel, entdeckte ich an der MIGROS-Auslage am Bahnhof Grättimänner. Mensch, das heisst doch Grittibänz!

Um 11.30 Uhr in Strasbourg angekommen, gönnten wir uns in einer der vielen Bäckereien einen Grättimann. Doch oh schreck – hier hiess dieses Gebäck nun plötzlich Bonhomme. Gutmensch? Davon sprechen also Smythe, Winkelried und rechtsbürgerliche Kreise also, wenn sie ihren Missmut über rote und grüne Socken zum Besten geben. Nun gut, dann bin ich nun halt in deren Augen ein Grittibänz …

A propos: Im altehrwürdigen Elsässerdeutsch („Winstub“ ist mein Lieblingsbegriff) heisst der Grittibänz doch tatsächlich Männele

Nachdem ich mit Melanie ein wenig über die (wahre) Bedeutung von Bonhomme gesprochen habe (bedeutet soviel wie „der Typ da“, „dr Töggu“ etc.), erwähnte sie auch den Begriff false friend. Damit bezeichnet man falsche Übersetzungen eines deutschen Muttersprachlers, der sich im englischen Versucht. Bestes Beispiel: Kein englischsprachiger Zeitgenosse wird hinter einem undertaker einen Unternehmer vermuten …

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