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Sonntag, 27. November 2022

UniFi kommt auf einem Debian 11 Bullseye nicht hoch

Da am Freitag die SSD in einem meiner Lenovo-Laptops das Zeitliche gesegnet hat, musste ich das System komplett frisch aufsetzen.

Ich verwende diesen Laptop als Site-to-Site OpenVPN-Endpunkt. Mit der Zeit habe ich dort auch andere Software draufgeknallt, zum Beispiel den UniFi Controller zum Management der Netzwerk-Komponenten in der Aussenstation.

Bei der Installation des UniFi Controllers das erste Problem: Debian 11 Bullseye bietet kein MongoDB-Paket (mehr) an:

# apt-get install unifi
Reading package lists... Done
Building dependency tree... Done
Reading state information... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
The following information may help to resolve the situation:

The following packages have unmet dependencies:
 unifi : Depends: mongodb-server (>= 2.4.10) but it is not installable or
                  mongodb-10gen (>= 2.4.14) but it is not installable or
                  mongodb-org-server (>= 2.6.0) but it is not installable
         Depends: mongodb-server (< 1:4.0.0) but it is not installable or
                  mongodb-10gen (< 4.0.0) but it is not installable or
                  mongodb-org-server (< 4.0.0) but it is not installable
E: Unable to correct problems, you have held broken packages.

Auf einem Referenzsystem war folgende MongoDB installiert:

# dpkg --list | grep -i mongo
ii  mongo-tools                          3.4.14-4                       amd64        collection of tools for administering MongoDB servers
ii  mongodb-clients                      1:3.2.11-2+deb9u2              amd64        object/document-oriented database (client apps)
ii  mongodb-server                       1:3.2.11-2+deb9u2              amd64        object/document-oriented database (server package)

Mittels packages.debian.org fand ich dann rasch heraus, dass diese Pakete in Debian 9 Stretch enthalten waren. Damit ich diese installieren konnte, musste ich /etc/apt/sources.list anpassen:

...
deb         https://debian.ethz.ch/debian/ stretch main non-free
deb-src     https://debian.ethz.ch/debian/ stretch main non-free
...

Damit klappte die Installation von MongoDB und des UniFi Controllers.

Leider kam UniFi nach der Installation aber nicht hoch. Wenn ich die auf dem funktionierenden System gespeicherte URL ansurfte, erschien eine HTTP Status 404 – Not Found Fehlermeldung im Java-Layout:

Nach etwas Recherche und dem Vergleich mit einem baugleichen System an einer anderen Aussenstelle dann die Erkenntnis: Der UniFi Controller läuft ausschliesslich mit Java 8 (Running Unifi Controller on Java 9, 10 and 11). Auf dem neuen Debian hatte ich aber Java 17 (?) installiert gehabt.

Obwohl How can I install Java 8 on Debian 11 (Bullseye)? Hinweise gibt, wie man Java 8 zum Laufen kriegt, wählte ich den einfachsten Weg — über ein offizielles Debian-Paket: Ich hatte nämlich Glück: Den Zugang zu einem offiziellen Java 8-Paket hatte ich mir über die obigen Anpassungen von apt.sources bereits etabliert. Das Paket installierte ich folgendermassen:

# apt-get update
# apt-get install openjdk-8-jre-headless

Da ich noch eine Java 17-Installation auf dem System existieren hatte, war diese als Standardversion eingestellt:

# java --version
openjdk 17.0.4 2022-07-19
OpenJDK Runtime Environment (build 17.0.4+8-Debian-1deb11u1)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 17.0.4+8-Debian-1deb11u1, mixed mode, sharing)

Da ich Java 17 nicht brauchte, entfernte ich das Paket kurzerhand:

# apt-get remove openjdk-17-jre-headless

Wer aber auch auf dieses Paket angewiesen ist, kann folgendermassen Java 8 als Standard auswählen:

# update-java-alternatives --list
java-1.17.0-openjdk-amd64      1711       /usr/lib/jvm/java-1.17.0-openjdk-amd64
java-1.8.0-openjdk-amd64       1081       /usr/lib/jvm/java-1.8.0-openjdk-amd64
# update-alternatives --config java

Anschliessend kam der UniFi Controller hoch. Nun nur noch ein Backup einspielen, und der Controller funktionierte wieder wie vor dem Festplattendefekt.

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Mittwoch, 15. Juni 2016

Ein Avocent DSR1031 meldet „Network Connect Error“

Heute fand per Post ein gebrauchter Avocent DSR1031 IPKVM-Switch den Weg zu mir nach Hause. Ich werde den IP-fähigen KVM-Switch im Elternhaus installieren, um im Notfall einen Linux-Server fernsteuern zu können.

Erste Ernüchterung bereits umgehend bei der Verbindung auf die IP-Adresse des Switches: Leider ist das von Acovent auf dem KVM-Switch verbaute Zertifikat im letzten Jahr abgelaufen:

Avocent DSR1031 Certificate Expired

Als erstes aktualisierte ich das Firmware des Geräts auf Version 03.07.01.20, welche ich von der Web-Site des Herstellers heruntergeladen hatte (ich musste den FTP-Link manuell in CyberDuck einfügen; der Download mittels Web-Link klappte partout nicht).

Leider löste dies die Problematik des abgelaufenen Zertifikats nicht — so viel zu Hersteller-Support im SSL/TLS-Umfeld.

Anschliessend musste ich auf Firefox ausweichen, um ein Verbindungsfile hinter einem Link namens „KVM Session“ unter einem vom Vorbesitzer erfassten Device herunterzuladen — Safari zeigte einen Download an, die Datei fand sich aber nicht im Download-Ordner.

Der Klartext der heruntergeladenen Datei zeigte, dass es sich um ein sogenanntes Java Network Launch Protocol JNLP-File handelt:

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>

<!-- JNLP File for Java Video Viewer Application -->

<jnlp spec="1.0+" codebase="http://10.0.1.227/webstart2">
   <information>
      <title>Video Session Viewer</title>
      <vendor>Avocent</vendor>
      <description>Video Session Viewer</description>
      <description kind="short">Video Viewer</description>
   </information>

   <security>
      <all-permissions/>
   </security>

   <resources>
      <j2se version="1.5+"/>
      
      <jar href="avctVideo.jar"/>
      <jar href="avctVM.jar"/>
      <nativelib href="avctWin32Lib.jar"/>
      <nativelib href="avmWin32Lib.jar"/>
      <nativelib href="avctLinuxLib.jar"/>
      <nativelib href="avmLinuxLib.jar"/>
      <nativelib href="avctSolarisLib.jar"/>
      <nativelib href="avmSolarisLib.jar"/>
      <nativelib href="avctMacOSXLib.jar"/>
      <nativelib href="avmMacOSXLib.jar"/>
      <nativelib href="jpcscdll.jar"/>
      <nativelib href="jpcscso.jar"/>
   </resources>
...

Diese Datei startet man folgendermassen:

$ javaws -verbose kvm.cgi

Leider erhielt ich mit J2SE Version 8 Update 91 folgende Fehlermeldung zu Gesicht:

Avocent Network Connect Error

Nach einigen Recherchen im Internet fand ich im Support-Forum des Herstellers im Beitrag „AutoView 3016 Java network connect error“ die Lösung.

In der Datei /Library/Internet Plug-Ins/JavaAppletPlugin.plugin/Contents/Home/lib/security/java.security müssen zwei Parameter für den Umgang mit verschlüsselten Verbindungen angepasst werden:

...
#jdk.certpath.disabledAlgorithms=MD2, MD5, RSA keySize < 1024
jdk.certpath.disabledAlgorithms=
...
#jdk.tls.disabledAlgorithms=SSLv3, RC4, MD5withRSA, DH keySize < 768
jdk.tls.disabledAlgorithms=
...

Danach klappte die Verbindungsaufnahme:

Avocent Video Viewer Channel not found

Leider habe ich so meine Java-Installation extrem unsicher gemacht. Die Browser-Plugins habe ich seit längerem allesamt deaktiviert, was das Risiko etwas senkt.

Nachtrag

Mittlerweile habe ich — selbstverständlich mittels Internet-Resourcen — herausgefunden, wie man die Java-Einstellungen ausschliesslich nur für einen bestimmten Prozess abändert. Hierzu habe ich mir ein Script geschrieben, mit welchem ich den Avocent Viewer starten kann:

#!/bin/bash
...
SCRIPTDIR="/path/to/script/dir"
...
JAVAWS=$(which javaws)
JNLP="$SCRIPTDIR/kvm.jnlp"
JAVASECURITY="$SCRIPTDIR/java.security"

# http://stackoverflow.com/questions/1047154/java-webstart-options
CMD="$JAVAWS -J\"-Djava.security.properties=$JAVASECURITY\" $JNLP &"
echo $CMD
eval $CMD
echo ""

exit 0

Im Verzeichnis, in welchem das Bash-Script liegt, habe ich eine Kopie der oben genannten Datei java.security abgelegt und die Anpassungen an der lokalen Kopie vorgenommen (die globale Datei java.security führt nur die sicheren Ciphers auf). Den Pfad zur lokalen Datei übergebe ich Java Web Start mittels einer Kommandozeile -J, in welcher eine Java-Argument verschachtelt ist -D.

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Sonntag, 27. März 2016

Sismics Docs installieren

Als Projekt für das Oster-Wochenende habe ich mir die Installation eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) vorgenommen. Ziel ist es, die von mir seit Jahren gescannten Einkaufsbelege sauber in einem Archiv abzulegen und die Belege anschliessend mit meiner selbstprogrammierten Buchhaltungs-Applikation (PHP/MySQL) zu verknüpfen.

Nach einem wenig erfolgsversprechenden Umweg über Alfresco (zu gross, zu komplex, beansprucht zu viele Ressourcen) landete ich schlussendlich bei Sismics Docs, auch wenn dieses in einer Übersicht quelloffener DMS aus dem Jahr 2010 nicht erwähnt wird. Die Screenshots haben mich überzeugt, die Software zu installieren und herunterzuladen.

Da ich mich nicht mit Java-Applikationen auskenne, liefere ich hier eine Installationsanleitung. Sie richtet sich an Personen, welche ausreichend Linux-Erfahrung haben, anstelle aus der Java- aber aus der PHP/MySQL-Ecke kommen.

Repository auschecken

Als erstes legen wir uns eine lokale Kopie des Git-Repositories an:

# mkdir /usr/local/bin/sismics
cd /usr/local/bin/sismics
git clone https://github.com/sismics/docs.git .

To Dock or not to Dock

Unter den Dateien des Repositories finden sich Hinweise darauf, dass der Entwickler Docker zu verwenden scheint; u.a. existieren im Wurzelverzeichnis des Repositories die Dateien Dockerfile, build.sh und run-service.sh.

Ich konnte das Teil mit Docker aber nicht zum Laufen bringen. Dies aus mehreren Gründen:

i686

Der kräftigere meiner beiden Linux-Server, welcher im Elternhaus läuft, hat Debian i686 installiert, ein 32-bit Linux. Docker erfordert x86_64 (64-bit). Ein forciertes Upgrade tönt nach digitalem Selbstmord.

Die Bit-Architektur überprüfen kann man dies mit folgendem Befehl:

$ uname -m
x86_64

Docker installieren

Der Intel NUC, welcher in unserer Mietwohnung im Netzwerk hängt, hat ein x86_64 Linux am Laufen. Deshalb führte ich dort die Installation gemäss der offiziellen Anleitung aus.

Vorgängig musste ich noch herausfinden, welche Debian-Version ich installiert hatte:

# lsb_release -da
No LSB modules are available.
Distributor ID:	Debian
Description:	Debian GNU/Linux 8.3 (jessie)
Release:	8.3
Codename:	jessie

Quelle: Check what Debian version you are running on your Linux system

Jessie! Anschliessend folgte ich der offiziellen Anleitung:

# apt-get install apt-transport-https ca-certificates
# apt-key adv --keyserver hkp://p80.pool.sks-keyservers.net:80 --recv-keys 58118E89F3A912897C070ADBF76221572C52609D
# echo "deb https://apt.dockerproject.org/repo debian-jessie main" > /etc/apt/sources.list.d/docker.list
# apt-get update
# apt-get install docker-engine
# service docker start
# docker run hello-world

Bingo, Docker läuft.

Image nicht gefunden

Leider funktioniert die Generierung des Images für das Sismics Docs nicht:

# cd /usr/local/bin/sismics
# docker build -t sismics:0.1 .
Sending build context to Docker daemon 14.35 MB
Step 1 : FROM sismics/debian-java7-jetty9
Pulling repository docker.io/sismics/debian-java7-jetty9
Error: image sismics/debian-java7-jetty9 not found

Mit dem Switch -t definiert man das Paket und den Tag (vgl. Docker — build.

*seufz* Okey, dann halt kein Docker.

Manuelle Installation

Nun gut, da wir den Docker-Weg nicht beschreiten können, verlassen wir den Intel NUC und wenden uns wieder dem kräftigeren Server zu.

Pakete

Damit man schon nur die Testumgebung des DMS hockriegt, benötigt man folgende Pakete:

# apt-get install maven tesseract-ocr openjdk-7-jdk

Testinstallation bauen

Sobald die Pakete auf dem Rechner liegen, bauen wir uns die Testinstallation:

# cd /usr/local/bin/sismics/docs-parent
# mvn clean -DskipTests install
...
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] Reactor Summary:
[INFO] 
[INFO] Docs Parent ........................................ SUCCESS [  7.114 s]
[INFO] Docs Core .......................................... SUCCESS [01:37 min]
[INFO] Docs Web Commons ................................... SUCCESS [ 47.086 s]
[INFO] Docs Web ........................................... SUCCESS [ 30.833 s]
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] BUILD SUCCESS
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] Total time: 03:02 min
[INFO] Finished at: 2016-03-27T09:52:29+00:00
[INFO] Final Memory: 34M/94M
[INFO] ------------------------------------------------------------------------

Testinstallation starten

Nun starten wir die Testinstallation, um zu sehen, ob alles wie gewünscht funktioniert:

# cd /usr/local/bin/sismics/docs-web
mvn jetty:run
...
[INFO] Started ServerConnector@b40c2f{HTTP/1.1}{0.0.0.0:8080}
[INFO] Started @23372ms
[INFO] Started Jetty Server

Sobald diese Anzeige erscheint, können wir mit einem Web-Browser auf den Applikationsserver zugreifen:

10.1.2.3:8080/docs-web/src/

Das Standardpasswort des Administrator-Kontos lautet admin, wie eine Suche durch den Quellcode offenbart:

$ ack passw
...
docs-core/src/main/java/com/sismics/docs/core/constant/Constants.java
19:     * Administrator's default password ("admin").
...

Java Advanced Imaging

Die Web-Oberfläche funktioniert, man kann Dateien hochladen — doch ausgerechnet das erste PDF produzierte folgende Fehlermeldung im Log der Applikation:

Cannot read JPEG2000 image: Java Advanced Imaging (JAI) Image I/O Tools are not installed

Diese Tools installiert man sich folgendermassen:

$ cd /tmp
$ wget "https://install-java-jai-imageio.googlecode.com/files/install-java-jai-imageio"
# bash /tmp/install-java-jai-imageio

Quelle: Install Java Advanced Imaging ImageIO Tools on a Linux Machine

ACHTUNG: Bitte den Inhalt aller aus dem Netz heruntergeladenen Bash-Scripts gründlich prüfen, bevor man sie unter dem root-Account ausführt.

Weitere Pakete installieren

Rückblickendes Ziel meines Sonntagsprojekts war es, die Applikation unter dem Java-Applikationsserver Jetty persistent zum Laufen zu bringen. Hierzu bauen wir uns ein sog. war-File. Damit das auch sauber funktioniert, benötigen wir folgende Pakete:

# apt-get install nodejs npm
# ln -s /usr/bin/nodejs /usr/bin/node
# npm install -g grunt-cli

Wir sehen, ob alle nötigen Komponenten da sind, wenn folgende Befehle einen Wert zurückgeben:

$ which node
/usr/bin/node
$ which grunt
/usr/local/bin/grunt

Insbesondere das node-Binary ist zwingend nötig — bei den ersten Kompilationsversuchen erschien folgende Fehlermeldung …

[INFO] Scanning for projects...
[INFO]                                                                         
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] Building Docs Web 1.0-SNAPSHOT
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] 
[INFO] --- maven-clean-plugin:2.5:clean (default-clean) @ docs-web ---
[INFO] Deleting /usr/local/bin/sismics/docs-web/target
[INFO] 
[INFO] --- maven-antrun-plugin:1.8:run (default) @ docs-web ---
[INFO] Executing tasks

building:
     [exec] /usr/bin/env: ‘node’: No such file or directory
     [exec] Result: 127
[INFO] Executed tasks
[INFO] 
[INFO] --- maven-resources-plugin:2.7:resources (default-resources) @ docs-web ---
[INFO] Using 'UTF-8' encoding to copy filtered resources.
[INFO] Copying 1 resource
[INFO] Copying 1 resource
[INFO] Copying 1 resource
...

… und ich endete mit einem nur halbwegs funktionsfähigen .war, weil bestimmte nodejs-Komponenten fehlten:

building:
     [exec] /usr/bin/env: ‘node’: No such file or directory
     [exec] Result: 127

Der oben angelegte Symlink löst dieses Problem:

...
building:
     [exec] Running "clean:dist" (clean) task
     [exec] 
     [exec] Running "ngmin:dist" (ngmin) task
     [exec] ngminifying src/app/docs/app.js, src/app/docs/controller/Login.js, src/app/docs/controller/Main.js, src/app/docs/controller/Navigation.js, src/app/docs/controller/document/Document.js, src/app/docs/controller/document/DocumentDefault.js, src/app/docs/controller/document/DocumentEdit.js, src/app/docs/controller/document/DocumentModalPdf.js, src/app/docs/controller/document/DocumentModalShare.js, src/app/docs/controller/document/DocumentView.js, src/app/docs/controller/document/DocumentViewActivity.js, src/app/docs/controller/document/DocumentViewContent.js, src/app/docs/controller/document/DocumentViewPermissions.js, src/app/docs/controller/document/FileModalView.js, src/app/docs/controller/document/FileView.js, src/app/docs/controller/settings/Settings.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsAccount.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsDefault.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsGroup.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsGroupEdit.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsLog.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsSecurity.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsSecurityModalDisableTotp.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsSession.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsUser.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsUserEdit.js, src/app/docs/controller/settings/SettingsVocabulary.js, src/app/docs/controller/tag/Tag.js, src/app/docs/controller/usergroup/GroupProfile.js, src/app/docs/controller/usergroup/UserGroup.js, src/app/docs/controller/usergroup/UserProfile.js, src/app/docs/directive/Acl.js, src/app/docs/directive/AuditLog.js, src/app/docs/directive/File.js, src/app/docs/directive/ImgError.js, src/app/docs/directive/InlineEdit.js, src/app/docs/directive/SelectRelation.js, src/app/docs/directive/SelectTag.js, src/app/docs/filter/Filesize.js, src/app/docs/filter/Newline.js, src/app/docs/filter/Shorten.js, src/app/docs/service/Tag.js, src/app/docs/service/User.js, src/app/share/app.js, src/app/share/controller/FileModalView.js, src/app/share/controller/FileView.js, src/app/share/controller/Main.js, src/app/share/controller/Share.js, src/app/share/controller/ShareModalPdf.js, src/app/share/filter/Filesize.js, src/app/share/filter/Newline.js
     [exec] 
     [exec] Running "concat:docs" (concat) task
     [exec] File "dist/docs.js" created.
     [exec] 
     [exec] Running "concat:share" (concat) task
     [exec] File "dist/share.js" created.
     [exec] 
     [exec] Running "less:dist" (less) task
     [exec] File dist/less.css created.
     [exec] 
     [exec] Running "concat:css" (concat) task
     [exec] File "dist/style.css" created.
     [exec] 
     [exec] Running "cssmin:dist" (cssmin) task
     [exec] File 'dist/style/style.min.css' written.
     [exec] Uncompressed size: 165398 bytes.
     [exec] Compressed size: 31032 bytes gzipped (139383 bytes minified).
     [exec] 
     [exec] Running "uglify:docs" (uglify) task
     [exec] File dist/docs.min.js created.
     [exec] 
     [exec] Running "uglify:share" (uglify) task
     [exec] File dist/share.min.js created.
     [exec] 
     [exec] Running "copy:dist" (copy) task
     [exec] Created 23 directories, copied 53 files
     [exec] 
     [exec] Running "remove:dist" (remove) task
     [exec] 
     [exec] Running "cleanempty:src" (cleanempty) task
     [exec] Cleaning dist/locale...OK
     [exec] Cleaning dist/lib...OK
     [exec] 
     [exec] Running "htmlrefs:index" (htmlrefs) task
     [exec] 
     [exec] Running "htmlrefs:share" (htmlrefs) task
     [exec] 
     [exec] Running "replace:dist" (replace) task
     [exec] 
     [exec] Done, without errors.
...

Quelle: run npm command gives error „/usr/bin/env: node: No such file or directory“

.war kompilieren

Nun ist alles da, um das .war zu kompilieren:

# cd /usr/local/bin/sismics/docs-web
# mvn -Pprod -DskipTests clean install
...
[INFO] Installing /usr/local/bin/sismics/docs-web/target/docs-web-1.0-SNAPSHOT.war to /root/.m2/repository/com/sismics/docs/docs-web/1.0-SNAPSHOT/docs-web-1.0-SNAPSHOT.war
[INFO] Installing /usr/local/bin/sismics/docs-web/pom.xml to /root/.m2/repository/com/sismics/docs/docs-web/1.0-SNAPSHOT/docs-web-1.0-SNAPSHOT.pom
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] BUILD SUCCESS
[INFO] ------------------------------------------------------------------------
[INFO] Total time: 14.935 s
[INFO] Finished at: 2016-03-27T10:37:55+00:00
[INFO] Final Memory: 28M/68M
[INFO] ------------------------------------------------------------------------

Jetty installieren und das .war bekanntmachen

Als nächstes installiert man Jetty:

# apt-get install jetty9

Sobald Jetty existiert, kopiert man das vorhin kompilierte .war in folgendes Verzeichnis:

# cp /root/.m2/repository/com/sismics/docs/docs-web/1.0-SNAPSHOT/docs-web-1.0-SNAPSHOT.war /usr/share/jetty9/webapps/dms.war

ACHTUNG: Es gibt auch ein Verzeichnis /usr/share/jetty/webapps/; Jetty ignoriert dieses aber (meiner Meinung nach). Das .war gehört nicht hierhin.

Datenverzeichnis anlegen

# mkdir /var/docs
# chmod 777 /var/docs

Jetty neu starten

# service jetty9 start

Sismics Docs aufrufen

Sobald Jetty läuft, öffnet man den Browser wieder:

10.1.2.3:8080/dms/

Man loggt sich ein, ändert das Admin-Passwort, erstellt weitere User, lädt ein Testdokument hoch, loggt sich wieder aus — und dann stoppt man Jetty testhalber wieder um sicherzugehen, dass die Daten und Konfiguration auch einen Stop des Applikationsservers überlegen:

# service jetty9 stop
# service jetty9 start

Nun sollte man sich mit dem soeben gesetzten Admin-Passwort einloggen können und das vorher hochgeladene Dokument sehen.

Fertig! Nun kann der Spass beginnen.

Die API-Dokumentation habe ich leider noch nicht gefunden …

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Mittwoch, 2. März 2016

Little Snitch-Firewall meldet verdächtigen Domain-Namen wegen nicht mehr aktueller Reverse IP-Auflösung

Als ich gestern meine lokale Oracle Java-Installation aktualisieren wollte, stutzte ich einige Sekunden, als mir die Software-Firewall Little Snitch folgende Warnung anzeigte:

m2.feiwi.tv

Erst als ich mir die Details zum Internet-Host anzeigen liess, beruhigte sich mein Puls wieder: Die IP-Adresse 77.109.137.184 gehört zum Akamai CDN, scheint aber früher einmal für m2.feiwei.tv registriert gewesen zu sein. Ich nahm das Risiko auf mich und erlaubte die temporäre Freigabe von Verkehr zu diesem Internet-Host.

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