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Sonntag, 10. Dezember 2023

Email-Adresse lässt sich in der Grab App nicht speichern

Über Weihnachten geht es nach Asien, mit einem ersten Stop in Singapur, gefolgt von Bangkok, bevor ich schlussendlich das eigentliche Ziel Taipei erreiche.

Bei Recherchen im Internet habe ich herausgefunden, dass die Grab App für Transport und Essenslieferungen empfohlen wird.

Ich habe die App gestern installiert, mich erfolgreich mit meiner Schweizer Mobilfunknummer registriert — doch beim Speichern der nachträglich erfassten E-Mail-Adresse meldet die App:

Sorry, our server reported an error. Please try again later.

Lösen konnte ich das Problem nicht. Egal ob über WiFi (ich habe hier ein PiHole-ähnliches Setup, das manchmal für solche Probleme sorgt), oder 5G, die Fehlermeldung erschien immer und immer wieder.

Nun habe ich die E-Mail-Adresse über einen Umweg doch noch erfassen können: Unter „Account“ > „Settings“ besteht die Möglichkeit, die App mit einem PIN zu schützen. Diesen habe ich eingerichtet. Um die App entsperren zu können, wenn man den PIN vergessen hat, kann man entweder seine E-Mail-Adresse hinterlegen, oder die App mit einem Facebook- oder Google-Konto verbinden. Ich habe mich für E-Mail entschieden. Das Onboarding funktioniert hier problemlos, und nach der erfolgreichen Registration erscheint die E-Mail-Adresse im Profil.

Somit ein weiterer Stolperstein aus dem Weg geräumt.

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Donnerstag, 22. September 2022

ddclient: WARNING: found neither ipv4 nor ipv6 address

Seit dem 19. September meldet ein von mir verwalteter Router sporadisch folgendes Problem bei der Aktualisierung der IP einer Dynamischen DNS-Adresse (mein DynDNS Anbieter: no-ip.com; sunrise upc ist der ISP, an welchem der Router hängt):

Sep 19 14:00:13 ROUTER ddclient[2733]: WARNING:  found neither ipv4 nor ipv6 address

Bis jetzt konnte ich das Problem nicht lösen. Mittlerweile habe ich den DynDNS-Service auf dem EdgeRouter ER-4 deaktiviert, und führe stattdessen auf einem Debian GNU/Linux-System im dahinterliegenden LAN ddclient aus.

Leider hat das auch nicht komplett geholfen, obwohl die Fehlermeldungen weniger wurden:

Sep 22 12:31:56 SERVER ddclient[3248354]: WARNING:  found neither ipv4 nor ipv6 address

Als ich gestern das Problem analysiert habe, fiel mir Folgendes auf:

$ host checkip.dyndns.org
checkip.dyndns.org is an alias for checkip.dyndns.com.
checkip.dyndns.com has address 132.226.247.73
checkip.dyndns.com has address 193.122.130.0
checkip.dyndns.com has address 158.101.44.242
checkip.dyndns.com has address 132.226.8.169
checkip.dyndns.com has address 193.122.6.168

$ wget "http://checkip.dyndns.org/"
--2022-09-22 01:42:06--  http://checkip.dyndns.org/
Resolving checkip.dyndns.org (checkip.dyndns.org)... 132.226.247.73, 132.226.8.169, 193.122.130.0, ...
Connecting to checkip.dyndns.org (checkip.dyndns.org)|132.226.247.73|:80... connected.
HTTP request sent, awaiting response... 502 Bad Gateway
2022-09-22 01:42:09 ERROR 502: Bad Gateway.

$ wget "http://checkip.dyndns.org/"
--2022-09-22 01:42:48--  http://checkip.dyndns.org/
Resolving checkip.dyndns.org (checkip.dyndns.org)... 132.226.8.169, 193.122.130.0, 158.101.44.242, ...
Connecting to checkip.dyndns.org (checkip.dyndns.org)|132.226.8.169|:80... connected.
HTTP request sent, awaiting response... 200 OK
Length: 105 [text/html]
Saving to: ‘index.html’

index.html              100%[===============================>]     105  --.-KB/s    in 0s      

2022-09-22 01:42:50 (8.82 MB/s) - ‘index.html’ saved [105/105]

Es scheint, als würde entweder eine der 5 IPs hinter checkip.dyndns.org streiken, oder aber der ERROR 502-Fehler tritt unregelmässig bei allen IPs auf.

Ob das aber wirklich das Problem hinter den Fehlermeldungen ist, kann ich derzeit nicht sagen.

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Dienstag, 23. November 2021

Xerox B215 druckt gelegentlich, aber reproduzierbar Zeichensalat

Seit längerem habe ich das gelegentliche Problem, dass unser neuer Xerox B215 Multifunktionslaserdrucker bei einigen Druckaufträgen unter macOS 11.6 Zeichensalat ausdruckt, und das über dutzende von Seiten.

Gestern war es wieder einmal so weit. Ich hatte eine zu druckende PDF-Datei, die bei jedem Druckauftrag solchen Zeichensalat produzierte.

Nach einigen Recherchen im Netz dann die Lösung: Printing gibberish or random characters in Xerox B215:

I’ve found that most of the problems were due to „Airprint Secure“. I disabled airprint and it seems to have reduced the cases.

Anstelle von (Secure) AirPrint habe ich den Drucker neben AirPrint nun mittels Internet Printing Protocol (IPP, Port 631) eingerichtet. Diesen neuen Drucker ausgewählt, und das PDF druckte auf Anhieb problemlos.

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Sonntag, 4. April 2021

Netatmo Modulchaos: Nach Jahren gelöst

Kürzlich konnte ich ein langjähriges Problem mit einer Netatmo Weather Station-Installation eines Bekannten lösen.

Auf Grund der Beschränkung der Anzahl Innenmodule pro Basisstation betreibt er zwei Basisstationen.

Die Temperaturwerte der Module werden von einem Script über die Netatmo API abgefragt und dann auf einem Dashboard angezeigt.

Das Problem: Ein bestimmtes Innenmodul fehlte bisher in den API-Daten, obwohl dessen Werte in der Netatmo App problemlos angezeigt werden. Anstelle der Stationsdaten wurde im Dump der PHP-Variable mit den API-Nutzdaten null angezeigt, umgeben von den Daten anderer Innenmodule.

Vor einigen Wochen entschied ich mich, dem Problem ein für allemal auf den Grund zu gehen — und es zu lösen. Nach längerem hin- und her mit dem Netatmo Support gab mir Leslie letzte Woche den entscheidenden Hinweis: Er wies mich darauf hin, dass ein Innenmodul an beiden Basisstationen angemeldet sei. Aus Sicht der Entwickler könnte dies das Problem verursachen.

Darauf angesprochen erwähnte der Bekannte, dass er seinerzeit das Modul zuerst an der einen Basisstation angemeldet hatte, sich dann aber anders überlegt und es dann mit der anderen Basisstation verbunden hatte.

Bemerkung am Rande: Komisch, dass Netatmo sowas überhaupt zulässt (zuliess?). Meine Vermutung: In der Datenbank wird von einer Basisstation auf die Modul IDs verlinkt, weshalb verschiedene Basisstationen auf dasselbe Modul linken können (n:1). Besser wäre es umgekehrt: Ein Modul sollte zu einer Basisstation gelinkt sein (1:1).

In der iOS App wurde das Geister-Innenmodul nicht angezeigt. Im Web GUI hingegen gab pro Basisstation je ein Modul-Eintrag mit einem Fragezeichen, doch in den Einstellungen wurde das Modul dann doch nicht aufgelistet.

Schlussendlich entschied ich mich für einen anderen Weg: Ich lud die App NetatmoModulesManager.app herunter. Es handelt sich um eine macOS App, die man mit einer Google-Suche nicht einfach so zum Download findet — deshalb hier die Wegbeschreibung:

Wenn man auf dieser Seite startet und den Link No smartphone? No tablet? Click here for an alternative installation using your computer. klickt, loggt man sich in Netatmo ein und es wird einem dann der Download-Link präsentiert (meinem Verständnis nach setzt dies voraus, dass man bereits eine Weather Station in Betrieb hat?). Der Direktlink lautet derzeit (4. April 2021) fw.netatmo.net/NetatmoModulesManager_MacOS.dmg.

Nach der Installation verbanden wir nacheinander die zwei Basisstationen mit dem Mac (Screenshots der Oberfläche). Hierzu starteten wir zuerst die App, klickten auf Weiter und schlossen die Basisstation erst an, als wir dazu aufgefordert wurden. Nach 10-15 Sekunden warten erschien die Basisstation dann auf dem Bildschirm. Als erstes wurde ein Firmware-Update durchgeführt, anschliessend startete die Basisstation neu und uns wurde in der App die Liste der Aussen- und Innenmodule angezeigt.

Leider entsprachen die Namen der Module hier nicht dem Web GUI. Ich notierte deshalb die Modul ID in der App, und verglich diese mit dem Web GUI um sicher zu gehen, dass ich die richtigen Modulnamen notieren konnte.

Schlussendlich fand ich den Übeltäter; d.h. ein Modul, dessen ID bei beiden Basisstationen aufgeführt wurde. In der App löschte ich das richtige Modul von der richtigen Basisstation — und die App stürzte ab. Beim zweiten Versuch gelang es tatsächlich, das Modul zu löschen.

Seither ist das API-Problem gelöst.

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Montag, 27. April 2020

Debian-Pakete melden bei der Installation ‚unknown option „–skip-systemd-native“‚

Ich betreibe hier noch mehrere Debian Stretch-Instanzen, installiere aber gelegentlich bereits (aktuellere) Buster-Pakete mit folgendem Befehl: apt-get install -t testing %PAKET%

Gestern erschien ein Update eines meiner Lieblingstools, monit. Doch bei der Installation passierte folgendes

...
invoke-rc.d: syntax error: unknown option "--skip-systemd-native"
dpkg: error processing package monit (--configure):
 subprocess installed post-installation script returned error exit status 1
...

Was nun? Heute fand ich die Lösung nach einer kurzen Recherche. Das Problem behebt man (unter Debian Stretch) folgendermassen:

# apt-get install -t testing init-system-helpers

Ab sofort kennt invoke-rc.d nun das Flag --skip-systemd-native. Die Lösung fand ich in folgendem Beitrag, zu welchem ich über ein Github-Issue rüberstolperte:

[…] init-system-helpers >= 1.54 which supports the required option.

Bis dahin war unter Debian Stretch nur init-system-helpers 1.48 vorhanden. Jetzt läuft apt-get wieder durch.

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Samstag, 24. März 2018

ABBYY FineReader Pro for Mac meldet „Internal program error: Src/DefaultFontMetrics.cpp, 56“

Ich schwöre auf die Digitalisierung von Dokumenten und verwende dazu einen Fujitsu ScanSnap iX500 (teuer, aber jeden Rappen wert) zusammen mit einer separat gekauften Volllizenz von ABBYY FineReader Pro for Mac, um die gescannten Dokumente auf Knopfdruck durchsuchbar zu machen.

Leider habe ich seit dem Umstieg auf einen iMac 27 Zoll (Late 2015) mit macOS High Sierra das Problem, dass mich der FineReader fast bei jedem Texterkennungsvorgang mit der folgenden Fehlermeldung nervt:

Mein Workaround: Mittels Klick auf das „Read“-Icon die Texterkennung erneut starten. Manchmal reicht ein Klick, manchmal muss ich die Texterkennung bis vier Mal ankicken, bis die Software durchläuft.

Was manchmal auch hilft: Die Seiten rearrangieren respektive unnötige (leere) Seiten löschen.

Ich habe nun Mal beim Hersteller angefragt, was das Problem sein könnte und wie man es ein für allemal wegbringt.

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Donnerstag, 22. März 2018

mysqldump: MySQL-Benutzer hat keine Rechte, eine Tabelle zu sperren

Als ich kürzlich ein selten gebrauchtes Backup-Script ausführen wollte, kam ich folgende Fehlermeldung zu Gesicht:

mysqldump: Got error: 1044: "Access denied for user 'username'@'10.1.2.3' to database 'app_app'" when using LOCK TABLES

Die Lösung für das Problem ist eigentlich ganz simpel. Entweder über die mysql-Kommandozeile:

GRANT LOCK TABLES ON app_app.* TO 'username'@'10.1.2.3';
FLUSH PRIVILEGES;

… oder über phpMyAdmin, wo man dem zutreffenden Benutzer unter mysql > Tables > db ein Häkchen bei Lock_tables_priv setzt …

… den Datensatz speichert und danach die Benutzerprivilegien neu lädt, indem man im Menupunkt „SQL“ den Befehl „FLUSH PRIVILEGES“ eingibt und das Kommando ausführt.

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Donnerstag, 20. Juli 2017

Apache nervt mit Warnmeldungen, dass das DAV-Modul bereits geladen sei

Seit Jahr und Tag nerve ich mich ab Log-Zeilen in der folgenden Form, welche im syslog und in E-Mail-Nachrichten zu cron-Jobs auftauchen:

[Mon Jul 17 06:25:06.171427 2017] [so:warn] [pid 724] AH01574: module dav_module is already loaded, skipping

Und zwar immer dann, wenn Apache 2.4 neu gestartet wird (bspw. mittels apache2ctl graceful).

Lustigerweise findet sich im Netz keine Lösung des Problems — ein Novum, das mich daran zweifeln lässt, ob neben mir überhaupt noch jemand mit diesem nervigen Problem zu kämpfen hat.

Ich habe bereits mehrere Anläufe genommen, um im Netz eine Lösung zu dem Problem zu finden. Doch erst beim gefühlten Dutzendsten Versuch fand ich tief versteckt in den Google-Resultaten dann doch noch die Lösung:

# error at apache2 startup
    AH01574: module dav_module is already loaded, skipping
# solution; edit /etc/apache2/mods-available/dav.load
    <IfModule !mod_dav.c>
        LoadModule dav_module /usr/lib/apache2/modules/mod_dav.so
    </IfModule>

Quelle: adrhc’s blog (ACHTUNG: Zertifikatsfehler!)

Geniale Idee des Kollegen aus Rumänien (der TLD nach zu urteilen): Indem man den Inhalt der Datei /etc/apache2/mods-available/dav.load in eine IfModule-Abfrage packt, verhindert man, dass mod_dav ein zweites Mal geladen wird.

Seither ist Ruhe.

Was ich hingegen immer noch nicht weiss: Wo mod_dav zum ersten Mal geladen wird. Ich fand keine zweite Lade-Anweisung irgendwo in den Konfigurationsdateien unterhalb von /etc/apache2.

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Freitag, 3. März 2017

Wenn von Robotern geschaltete Online-Werbung schief läuft …

Da hat BMW am 27. Februar 2017 um 20:41 Uhr einen Schuh voll herausgezogen:

Urteil gegen Raser in Berlin

Zwei Autos als Mordwaffe

Ein Unbeteiligter starb, weil sich zwei junge Männer auf dem Ku’damm ein Autorennen lieferten. Das Berliner Landgericht hat sie nun wegen Mordes schuldig gesprochen – der Verurteilte Hamdi H. zeigt sich fassungslos.

Artikel: Urteil gegen Raser in Berlin: Zwei Autos als Mordwaffe

Vor solchen Momenten fürchten sich die Online-Marketingspezialisten, die Ihre Werbung mittels Robotern und automatischen Bietverfahren, die nur wenige Millisekunden in Anspruch nehmen, an die Surfer bringen …

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Sonntag, 19. Februar 2017

ELK: Race Condition mit resolv.conf und WiFi

Seit einer Woche läuft auf einem Laptop bei mir zu Hause der ELK-Stack und sammelt per Syslog die Logs aller meiner Devices an drei Standorten. In unregelmässigen Abständen werde ich hier über Erkenntnisse berichten, die ich dank der zentralisierten Analyse der Logs gemacht habe.

Dank ELK fand ich auf Grund von postfix Log-Meldungen bald einmal heraus, dass mein Raspberry Pi 3, welcher ein Dashboard in unserer Wohnung antreibt, keine E-Mails versenden kann. postfix konnte den Hostnamen meines Mail-Providers nicht auflösen:

DASHBOARD postfix/error[1234]: ABCDEF: to=<log@domain.tld>, orig_to=<root@dashboard>, relay=none, delay=40662, delays=40584/78/0/0.27, dsn=4.4.3, status=deferred (delivery temporarily suspended: Host or domain name not found. Name service error for name=server41.cyon.ch type=A: Host not found, try again)

Nach einer längeren Debugging-Session dann die Erkenntnis:

The problem is that Postfix checks /etc/resolv.conf before the WiFi is connected. Therefore, /var/spool/etc/postfix/resolv.conf stays empty after the boot and mails cannot be sent.

Quelle: Postfix error: Host or domain name not found

Genau das war das Problem. Während der Kommentator auf Superuser empfiehlt, postfix erst nach der erfolgreichen WiFi-Verbindung zu starten, löste ich das Problem anderweitig, indem ich einen Cron-Job einrichtete:

...
*/1 * * * *	root	cp /etc/resolv.conf /var/spool/postfix/etc/resolv.conf
...

Sicherlich nicht sexy, aber es löst das Problem (und schafft eventuell einige andere).

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