Mitte Dezember weilte ich für ein paar Nächte in Bangkok, bevor es nach Taiwan weiterging.
Folgende zwei Restaurants in Gehweite des Mövenpick BDMS Wellness Resort Bangkok haben mir am Besten gefallen:
- Juksunchae. Fantastisches Gourmet-Menu, aus der Open Kitchen serviert. Entwickelt und präsentiert von Chef Henry, in Kanada aufgewachsen, und nun in Bangkok tätig. Das Spezielle: Jedes Gericht ist mit einer sehr persönlichen Geschichte verknüpft — was „Soul Food“ eine völlig neue Bedeutung gibt. Natürlich sassen am Tresen noch zwei andere Schweizer … ACHTUNG: Das Restaurant ist gut versteckt im obersten Stock eines Gebäude. Ich dachte bereits, Google Maps habe mich in die Irre geführt — denn am Gebäude findet sich kein leuchtendes Schild, das auf das Restaurant hindeutet. Aber man ist richtig, wenn man das „Wood Berry“ Schild sieht und vor dem Kin Lenn steht. Einfach auf der Seite von Kin Lenn in den Lift, und dann hoch in die luftige Höhe.
- Embassy Room. Ich war verspätet, weil ich mich durch das Park Hyatt durchhangeln musste. Am Empfang stand der Chef, welcher mich begrüsste. Ich entschuldigte mich, dass ich ein paar Minuten zu spät sei — er meinte „Sie sind absolut pünktlich für spanische Verhältnisse“, doch ich entgegnete, ich sei ja Schweizer. Wunderbare katalanische Küche, perfekt für ein Mittagessen in Bangkok.
Und ja, ich weiss — auf diesem ersten Layover in Bangkok bin ich nicht in das „echte“ Thailand abgetaucht. Auf Grund der restlichen Ferienplanung, dem Mangel an Ferientagen sowie auch aus Angst vor Magen-Darm-Beschwerden verzichtete ich darauf, wie die Leute vor Ort zu essen.
Wer gediegen in das Nachtleben abtauchen will, dem empfehle ich das Oskar Bistro. Hochstehende Cocktails (ich hatte einen Negroni, schmeckte wie in Europa), aber das ganze ist nicht ganz günstig.