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Sonntag, 11. Juni 2006

Mr. Ed Jumps The Gun – oder: Nostalgie


Nostalgia
Originally uploaded by emeidi.

Wenn Mr. Ed mit seinen Ghettos auftauchte, konnten Bose & Co. einpacken. Auch der portable MP3 CD-Player erscheint heute als Relikt längst vergangener Tage. Und doch: Das Foto ist gar noch nicht so alt – es stammt aus dem Jahre 2004, wenn ich mich recht erinnere.

Einmal (in Nendaz?) beging ich aber den verhängnisvollen Fehler und drückte auf irgendeinen der unzähligen Knöpfe, die an den Boxen angebracht waren. Mr. Ed sprach in der Folge während der restlichen Tage im Chalet nicht mehr mit mir. Anscheinend hätte ich mit meinem unüberlegten Handeln fast eine Kernschmelze ausgelöst …

Ed, wo bist du? Wir vermissen dich – am Techfest in Burgdorf warst du jedenfalls nicht wie gewohnt hinter der Bar.

Quelle: Das Bild ist Eigentum des Tischtennis-Club Thörishaus. Die Gallery ist zur Zeit fubar („Fucked Beyond Repair“).

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Sonntag, 11. Juni 2006

Schlägerei am Süri Waldfescht


Back Light II
Originally uploaded by emeidi.

Gestern ging es am Süri Waldfescht, der ultimativsten Party des Jahres, recht gestittet zu und her. Will heissen: Ein paar Kahlgeschorene in der standestypischen Kleidung (inkl. dem Union Jack auf dem T-Shirt), viele besoffene Angehörige des männlichen Geschlechts, mindestens je eine Person mit einem John Deere– und einem Menzi-Muck-Shirt (mit Flames!). Und wir mittendrin, statt nur dabei. Kurz: Es war wie immer an dieser Hundsverlochete …

Am Freitag, habe ich mir sagen lassen, war die Stimmung nicht derart friedlich. Es kamen sich mehrere Personen in die Haare, was zu einer wüsten Schlägerei ausartete (ohne dass Ausländer nur entfernt in der Nähe waren). Meine erste Vermutung: Die Bauernsame stritt sich unter Alkoholeinfluss darüber, wer denn nun eigentlich am meisten Direktzahlungen erhielte. Diese Mutmassung erwies sich als kreuzfalsch, wie Kollege Randy (oder war er gerade als Replacement Nienze unterwegs?) mich korrigierte: Zu später Stunde wollte man den Süffeln schlicht kein Bier mehr ausschenken, was die durstige Landbevölkerung partout nicht goutieren wollte. Sie forderte mit Fäusten ihr Recht auf den Gerstensaft ein.

PS: Vorgängig gönnten wir uns übrigens ein Barbeque auf dem Landstuhl, wo ich wunderbare Fotos des Sonnenuntergangs schiessen konnte. Insbesondere die Gegenlicht-Aufnahmen finde ich gelungen.

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Donnerstag, 8. Juni 2006

T. und die Geschäftsleitungssitzung

Gestern erhielt ich von Kollege Söudu, momentan als Praktikant bei der Bullerei für das Sichten von Videos über hochprofessionelle Terroristen-Camps beschäftigt, ein kurzes Mail.

Die Vorgeschichte

An besagtem Morgen hatte Söudu nämlich – nach eigenen Aussagen noch im Halbschlaf – auf den Perrons des hiesigen Hauptbahnhofes unseren ehemaligen Klassenkameraden T. M. getroffen und mit ihm einen kurzen Schwatz gehalten. Der dunkelhäutige T. (dieser Hinweis dient nur dazu, meinen Leserkollegen aus Gymer-Zeiten den definitiven Hinweis auf die Identität der besagten Person zu geben und hat himmels willen nichts mit Rassismus zu tun) war aber sehr in Eile, wurde er doch an einer „Geschäftsleitungssitzung“ einer „Zigarrenfirma“ erwartet.

Überlegen wir mal …

T., Geschäftsleitungssitzung, Zigarrenfirma? Hä? Dasselbe hatte sich wohl auch Söudu gedacht, weshalb er mir die Breaking News natürlich gleich elektronisch weiterleiten musste. Nun, in der Tat war ich erstaunt!

T., der sich schon ganz zu Beginn seiner Gymer-Karriere für den einfacheren der beiden Wege entschieden hatte (durchmogeln, abschreiben, jedes zweite Semester Vermeidung des PGs). T., dem es als einzigem (?) Schüler unserer Realgymer-Klassen gegönnt wurde, eine Ehrenrunde zu drehen? T., dem nebenbei auch ein überaus lobpreisender Artikel in unserer Maturzeitung vergönnt war?

Wow … Söudu vermutete die Wandlung vom Saulus zum Paulus – schliesslich hat ein Studium noch viele Zeitgenossen zu einem Besseren bekehrt. Ich blieb skeptisch.

Die Auflösung

Heute dann traf ich Kollege Ritz zum „Business-Lunch“ in der Insel-Kantine und erzählte ihm vom glamourösen Aufstieg unseres BWL-Jungtalentes. Wie es sich herausstellte, hatte ich die Neuigkeit der richtigen Person erzählt: Ritz studiert in Fribourg und läuft dort T. dann und wann über den Weg. Ich hatte meine zweite, unabhängige Quelle gefunden.

Und wahrlich, Ritz brachte viel Scheibenreiniger mit:

  • T., der 1.5 Jahre vor Ritz in Fribourg mit seinem Studium begonnen habe, sei nämlich immer noch daran, den Bachelor abzuschliessen (Ritz erwartet seinen BA auf diesen Herbst).
  • Beim Stichwort Zigarrenfirma ging Ritz ein Lichtlein auf: Hatte T. nicht den Tabakwarenladen seiner Mutter übernommen? Irgendwo in einer Seitenpassage zwischen Loeb und Bärenplatz?
  • Als ich das Wort „Geschäftsleitungssitzung“ fallen liess, konnte sich mein Gesprächspartner kaum mehr vor Lachen halten. „Ja, das kann gut sein, dass T. alle paar Wochen einmal mit seinem einzigen Angestellten eine Geschäftsleitungssitzung abhält … „. Somit wäre dann wohl auch die Dimension des „Unternehmens“ geklärt …

Fazit

T. ist immer noch das, was er immer war: Ein Dummschwätzer und ein Blender. Viel Spass mit deinen Zigarren und dem „Praktikanten“ …

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Mittwoch, 7. Juni 2006

Pimp my Cablecom Hispeed

Guten Tag Herr Aeby

Wir haben gute Neuigkeiten für Sie. Wie bereits vorangekündigt, wurde ihr hispeed 2000 auf hispeed 5000 umgestellt. Sie können ab sofort viel schneller im Internet surfen und die neuen, faszinierenden Multimedia-Anwendungen nutzen, die das Internet so einzigartig machen. Ausserdem wurden im Rahmen dieses Upgrades nicht nur Ihre Download-Geschwindigkeit auf 5000 Kbit/s erhöht, sondern auch Ihre Upload-Geschwindigkeit (mit der Sie Daten von Ihrem Computer ins Internet senden). Und zwar von 400 Kbit/s auf 500 Kbit/s. Dies bedeutet, dass Sie grosse Daten wie z.B. digitale Fotos noch schneller an Verwandte und Freunde mailen können. Bei der neuen Übertragungsgeschwindigkeit handelt es sich um einen maximalen Wert, der je nach Netzwerkgegebenheit zeitweise auch tiefer liegen kann. Wir wünschen Ihnen viel Spass mit hispeed 5000.

Mit freundlichen Grüsse
Ihr hispeed internet-Team

Quelle: Mail von product-news@cablecom.ch an Mario Aeby

Na dann: „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Upload-Produkt …“ *sing*

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Dienstag, 6. Juni 2006

Zur Feier des Tages

Da zeigt 10vor10 all die glücklich verliebten Paare, die sich an dem heutigen denkwürdigen Datum das Wort für’s Leben bis zum nächsten Ehekrach geben (Ehevertrag schon unterschrieben?), dabei ist der 6. Juni doch bereits seit mehr als sechzig Jahren ein denkwürdiger Tag:

D-Day!

Am 6. Juni 1944 rollte die Invasion des europäischen Festlandes über den Ärmelkanal an. Omaha-Beach, Utah-Beach und wie die Landeplätze alle hiessen. Wohl keines der heutige Multiplayer-Games über den Zweiten Weltkrieg kommt nicht ohne eine Map oder ein Szenario aus, die die Abschlachterei an diesen Stränden nachspielen lässt. MOHAA ist diesbezüglich mein Favorit (Subwoofer ist hierzu Pflicht).

Trotz allen Wehmutes darf aber nicht vergessen werden, dass wir unsere Befreiung nicht primär der Operation Overlord zu verdanken haben. GIs starben auf europäischen Schlachtfelder gerade einmal 170’000 – eine lächerliche Zahl im Vergleich zu den knapp 14 Millionen Soldaten der Roten Armee, die ihr Leben lassen mussten. Einige Historiker sind der Meinung, dass die Offensive von den westlichen Alliierten mit Kalkül verzögert wurde. Schlussendlich hat es dann doch nichts gebracht – im Gegenteil: Gerade auch deswegen spielte man den rasch vorrückenden sowjetischen Truppen und dem Oberbefehlshaber Stalin den europäischen Osten in die Hand.

Hätte die Wehrmacht unter dem GröFaZ im Osten freies Spiel gehabt, wäre eine britisch-amerikanische Invasion im Westen zu einem reinen Selbstmordkommando verkommen …

Übrigens: Die Strategen der Alliierten konnten erst nach sechs Monaten aufschnaufen – der Erfolg der Operation war derart lange Zeit ungewiss.

Wer wissen will, wie es nach der Landung weiterging, sei die Mini-Series Band Of Brothers empfohlen.

Mögen sie alle in Frieden ruhen. Amen.

Via: 06 – 06 – 1944

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Montag, 5. Juni 2006

1 Ospel != 1 Federer?

In der Diskussion über die überhöhten Gehälter der Abzocker-Manager unserer Grossbanken wird von den Befürwortern der Millionen-Löhne oftmals das Argument vorgebracht, dass gewisse Sportler deutlich mehr verdienten, über diese Löhne aber erstaunlicherweise kein Aufhebens gemacht wird.

Und doch gibt es einen gehörigen Unterschied, was von den Salär-Fans anscheinend nicht wahrgenommen wird: Wenn ich mich von der Leistung eines Federers, Ronaldinho oder Schuhmachers überzeugen möchte, schalte ich den Fernseher ein. Oftmals live kann ich mich instantmässig vergewissern, dass die Jungs mal weniger, mal mehr ihr Geld wert sind. Bei Herrn Ospel ist dies leider nicht wirklich möglich.

Daneben gibt es unter den Sportlern viele spannende Erfolgsgeschichten wie z.B. dasjenige des brasilianischen Ronaldinhos, Sohn einer Krankenschwester und eines Hafenarbeiters, der mit 13 Jahren seine Fussball-Karriere begann und es in der Folgezeit zu Ruhm (und einem grossen Vermögen) geschafft hat. Eine gewisse Sympathie mit den einstigen Tellerwäschern und jetzigen Multimillionären lässt sich wohl bei niemanden von uns Normalverdienern abstreiten.

Dennoch: Gerade an diesen Erfolgsgeschichten kann es nicht liegen, denn auch Buh-Mann Ospel hat eine ähnliche Story vorzuweisen:

Marcel Ospel ist doch kein Schreckgespenst, sondern einer, der aus bescheidenen Verhältnissen in Kleinbasel stammt und es vom gewöhnlichen Banklehrling bis nach ganz oben geschafft hat.

Quelle: Erst die Arbeit, dann das Vermögen

Wieso also gönnen wir der aus der tschechischen Pampa stammenden Martina Hingis ihre Millionen, während wir sie Ospel, Vasella und Co. absprechen?

Die Sachlage ist relativ eindeutig. Zur Argumentation ziehe ich die wöchentliche Kolumne Cringeleys hinzu (auch wenn die Diskussion über Manager-Löhne in den USA zugegebenermassen wohl kaum derart hoche Wogen wirft wie derzeit die Schweiz):

The only significant difference between a baseball team and the typical IT business is that baseball has statistics, which make measuring success a lot simpler. Whether a corporate executive is effective or not is usually open to wide interpretation, whether you won the World Series is not.

Quelle: America’s Pastime: Google Responds to Last Week’s Column, but Fails to Appreciate the Difference Between Home Run Hitters and Hot Dog Vendors

(Übrigens sehen wir im Hauptteil dieses Artikels auch, wie die Idee des „anwaltschaftlichen Journalismus'“ auch in die Blogosphäre überschwappt und die erhoffte Wirkung zeigt, sozusagen also die Geburt eines schlagkräftigen Online-Beobachters ).

Die Herren Manager haben es (noch) nicht fertig gebracht, uns kleinen Leuten auf einfache Art und Weise aufzuzeigen, wieso ihr Lohn gerechtfertigt ist. Das ist ihr Glaubwürdigkeitsproblem, und ich bin gespannt, wie sie dieses lösen werden (auch wenn man sich mit den Millionenbeträgen ein ruhiges Leben arrangieren kann – hätten es die als Abzocker verschrienen Manager nicht doch lieber, würde ihnen auch der Normalverdiener denselben Respekt zollen wie die wirtschaftsfreundliche Oberschicht? Deshalb denke ich, dass diese Herren in nächster Zeit versuchen werden, die Diskussion ein für allemal für sich zu gewinnen, indem sie eine felsenfeste Argumentation die Runde machen lassen).

Natürlich kann man behaupten, dass der Aktienkurs ähnlich dem Rang eines Sportlers in einem Wettkampf gewertet werden kann. Je höher der Wert des Unternehmens, desto höher die Leistung des CEOs/Verwaltungsratspräsidenten, so die zu kurze Schlussfolgerung. Der Aktienkurs sagt doch deutlich mehr über ein gesamthaftes Unternehmen als über den leitenden Manager aus. Wer weiss, das ungute Gefühl ist immer da, dass es der UBS nicht wegen, sondern trotz Ospel gut gehen könnte. Dass nicht der Verwaltungsratspräsident die Meriten verdient, sondern das mittlere Kader. Oder die Investment-Profis, die dem Vernehmen nach noch deutlich mehr als Ospel verdienen sollen. Oder gar die Putzfrau, die Ospels Büro allabendlich sauber macht? Wer weiss, vielleicht flüstert gerade diese aus unserer Sicht unbedeutende Dame ihm allabendlich ein, was er am nächsten Tag tun und lassen soll. Kurz: Das Unternehmen Bank oder Pharma ist derart eine grosse Black-Box, dass es selbst gestandenen Profis schwer fallen wird, die wahre Ursache des Erfolgs an einer Person festzumachen und dadurch ihren Lohn zu rechtfertigen.

Und, vergessen wir nicht: Verdient der Roger in Wimbledon auf dem Rasen seine Milliönchen, wird kein Angestellter seines „Unternehmens“ entlassen. Darauf zielt Zgraggen Schagg (nicht zu verwechseln mit Blogging Remy) ab, nimmt hierbei aber Bezug auf die CS und nicht Ospels UBS:

Ich dachte immer: Grossbank-Aktionäre sind Menschen, die ohne eine Sekunde Arbeit Geld verdienen wollen. Die Geld verdienen, wenn die Bank ein paar Tausend Leute entlässt und dann die Aktienkurse steigen. […]

Ich dachte auch ganz einfach, Grossbank-Aktionäre finden es selbstverantwortlich, liberal und super, wenn ihre Bank ohne Moral Geschäfte macht, weil das eben so ist beim Geschäften. Und weil Geschäftsleute ohne Moral die besten Geschäftsleute sind.

Aber nein. Die Aktionäre entrüsteten sich gegen die Löhne der CS-Oberen, wie Oswald Grübel & Co. Sie forderten „etwas“ Genügsamkeit und „etwas“ Bescheidenheit.

Diese Aktionäre wählten nicht den leichten Weg: Sie wählten nicht die innere Kündigung als CS-Fan. Sie verkauften auch nicht ihre Aktien und schlichen von dannen. Nein, die Aktionäre taten extrem gefährliches: Sie protestierten. Einer sagte sogar an die Adresse von Grübel & Co.: „Werded Si normal!“

Das ist wirklich Wahnsinn: Aktionäre, die sich ihrer Doppelmoral – protestieren und kassieren – stellen. Öffentlich!

Quelle: Aktionäre killen CS

Weiterführende Links

18 Prozent mehr Lohn für Manager

Nicht in dieser Rangliste aufgeführt sind die operativen Chefs der UBS und der CS, Peter Wuffli und Oswald Grübel, weil gemäss geltendem Recht die Saläre der Geschäftsleitung nur pauschal publiziert werden müssen. Dies wird sich im nächsten Jahr ändern: Gemäss dem heutigen Bundesratsbeschluss müssen die Firmen ab nächsten Jahr auch den Lohn ihres bestbezahlten Managers offen legen.

Halten wir uns also in den Stärtlöchern, um auch bald kopfschüttelnd über die Saläre der CEOs die Köpfe zu schütteln. Aber eben, he, es kann nicht jeder gewinnen!

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Freitag, 2. Juni 2006

Gigantische Migrationsbewegungen

Alle sind sie Teil einer gigantischen Migrationsbewegung in Europa, bei der Facharbeiter aus Weissrussland auf die Baustellen nach Polen ziehen, während die dortigen polnischen Kollegen auf dem Weg zu den Baustellen in Westberlin sind. Die dortigen Ostdeutschen ziehen in den Süd-Westen Deutschlands oder in die Schweiz.

Quelle: Am besten parken Sie in Deutschland — Probleme eines Deutschen beim Parkieren

Etwas speditiver geht es mit dem weiblichen „Fachpersonal“ aus dem Osten – Stichwort: Direktimport. Meine Lieblings-Seite diesbezüglich ist übrigens Bride.ru.

Nur eine Frage noch: Was passiert, wenn alle hier sind? Dasselbe wie wohl im kleineren Rahmen damals, als das Auto plötzlich bezahlbar wurde (entweder kaufte man sich einen Käfer, oder dann doch lieber den staatsmännischen Opel) – man haut so schnell wie möglich mitsamt Kind und Kegel aus der Stadt ab und macht sich in den Vororten („Agglomerationen“) breit. Die, die es sich leisten können, ziehen aus den Städten wieder auf’s Land.

Ich freue mich also schon, wenn meine Kindeskinder einmal ihre Sommerferien auf der Aeby-Datscha irgendwo in Weissrussland verbringen dürfen …

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Dienstag, 30. Mai 2006

Islamische Selbstmordattentäter

Und noch etwas aus dem heutigen Focus:

[Hans Magnus Enzensberger] Gerade die islamischen Gesellschaften erfahren sich in einer Verlierersituation, obwohl sie in ihrem religiösen Selbstverständnis die „Erkorenen“ Gottes sind, denen sich die Welt der Ungläubigen zu unterwerfen habe. Die Spannung zwischen Ohnmachtserlebnis und Allmachtsanspruch versetze diese Gesellschaften in Erregungszustände, die „Verlierer“ massenhaft radikalisieren können.

Quelle: Focus, Nr. 22, 29. Mai 2006, „Der Mensch als Bombe“ (Rezension), S. 66; sowie das besprochene Buch

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Dienstag, 30. Mai 2006

Pornos werden Allgemeingut

Da liest man in der aktuellen Ausgabe der Anabelle freudig davon, dass nun auch immer mehr Frauen auf den Geschmack kommen und sich Pornos kaufen, mit Kolleginnen darüber sprechen und sich diese reinziehen, und dann das:

British men prefer porn to sex

Foreplay? Is that like a page refresh?

[…] Agencies like Relate report that 40 per cent of couples asking for relationship help cite internet pornography as a contributory factor to their problems.

Phillip Hodson, of the British Association for Counselling and Pyschotherapy, told the Independent it was making „sex-lazy men even sex-lazier“. He said: „It used to be said that men neglected foreplay, but now they are neglecting sex.“

Quelle: British men prefer porn to sex

Ja was denn jetzt?

Um das abschliessende Urteil noch schwieriger zu machen, kommt im heutigen Focus auch noch ein Sexualwissenschaftler namens Schnarch (kein Witz!) zu Wort, der zu ebendiesem Thema folgendes zu melden hat:

FOCUS: Ist es von Vorteil, wenn sich Paare Pornofilme anschauen?

Schnarch: Das Entscheidende ist, wie die Leute den Film betrachten. Manche Paare sprechen über das, was sie sehen – das kann sehr sexy sein. Andere Paare schauen den Film an, weil sie voneinander tödlich gelangweilt sind. Wenn die hinterher Sex haben, schlafen sie nicht miteinander, sondern mit den Personen aus dem Film. Das ist sicher nicht hilfreich.

Quelle: Focus, Nr. 22, 29. Mai 2006, „Mal zärtlich, mal verdorben“, S. 116ff.

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Dienstag, 30. Mai 2006

Mission: Golden Curl


Mission: Golden Curl
Originally uploaded by emeidi.

Da fliegt unser aller Idol Patrick „Da Golden Curl“ E. nach New York, um die Bestimmung seines Lebens zu finden (Berufswunsch „Eventmanager“) – und nur wenige Monate nach seiner Abreise sucht man hier in der Provinz nach Personen seines Kalibers.

Eggi, we need you to …

Pump the Outside up!

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