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Dienstag, 27. Dezember 2005

Symantec Web

Much of this work currently revolves around his concept for a more abstract, data-oriented online communications network, or what he calls the Symantec Web.

Quelle: A Man and His Vision for the Browser

Aha. Machen also auch Amis ganz krasse Rechtschreibefehler. Es heisst nämlich Semantic Web, und nicht Symantec Web!

Wenn nämlich die Gelbe Pest (mit solchen Links versuche ich etwas ähnliches wie diese jämmerlicher Waschlappen-Story) den Laden übernehmen würde, hätten wir in zwei Jahren kein funktionierendes Web mehr …

Aktuelles Beispiel: Dank der törichten Installation von Symantec Antivirus auf dem Mac ist die Kiste jetzt so „vulnerable“ wie wohl nie zuvor. Dabei lebt es sich mit einem Mac doch so unbeschwert und sorgenfrei. Viren? Kennt man keine – weshalb SAV doppelt sinnlos ist.

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Montag, 26. Dezember 2005

Waldsterben verboten!


Unglaublich! BONN RETTET
DEN WALD!

Originally uploaded by emeidi.

[Microsofts „Trojaner bleiben draussen“] Erinnert mich spontan an ein altes Poster des Titanic-Magazins mit dem Titel „Unglaublich, Bonn rettet den deutschen Wald“. Abgebildet war ein an einen Baum genageltes Schild mit der Aufschrift „Waldsterben verboten!“

Quelle: c’t, 27.12.2005, S. 11.

Nachtrag

Ich habe das entsprechende Cover des Satiremagazins Titanic dann doch noch gefunden. Google Bilder sei dank!

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Sonntag, 25. Dezember 2005

SiS sucks

Wer bei der Installation von Treibern für SiS 7012-Chipsätze unter Windows XP die vielsagende Fehlermeldung

UpdateDriverForPlugAndPlayDevices -536870397

zu Gesicht bekommt, steht am Anfang einer lange Odyssee der Treiber-Suche. Ich habe diese soeben durchgemacht und möchte den Nachfolgern eine Abkürzung aufzeigen, damit Nerven und Arbeits- oder Freizeit geschont werden können.

Ganz einfach: Man lade sich den Realtek AC97-Treiber herunter, den man hier findet:

AC’97 Audio CODECs

Windows 98Gold/98se/Me/2000/XP/2003(32/64 bits) for Driver only. For Windows 98 SE, DirectX(R)8 is required to enable advanced features.

Falls die Asiaten wieder einmal ihre Site-Struktur ändern sollten oder man mit den längst bekannten Geschwindigkeitsproblemen zu kämpfen hat, hier der Name des Treibers, nachdem man mit Google suchen sollte:

WDM_A380.exe

Auf Realtek.com.tw in der Rubrik „ALC650 (Software)“

Die Installation verlief wie am Schnürchen – kaum war der Treiber installiert, ertönten bereits die ersten Windows XP-Töne aus den Lautsprechern. Halleluja, Weihnachten!

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Samstag, 24. Dezember 2005

Fundamentalkritik an den USA

Zum heutigen Weihnachtsessen gab es zu Dörrbohnen, Kartoffeln und Schinken auch einen sehr feinen Wein – aus den USA. Es handelt sich hierbei um ein Wein der Traubensorte Zinfandel aus Kalifornien, Valley Oaks aus dem Fetzer Vineyard (2004) (zur Web-Seite des Produkts). Wie immer sind die Attribute der Weine ein Schmunzeln wert:

Ripe berry fruit, clove spice and cocolate with creamy vanilla and pepper spice.

Aha. Gemundet hat er auf jeden Fall – ich persönlich würde ihn als sanft bezeichnen. Mal schauen, ob ich in 50 Jahren auch eine solche Lobhudelei wie oben in Worte fassen kann und es dann auch noch intelligent tönt …

Mein Vater sieht die Sache etwas undifferenzierter als ich – der Wein kommt aus den USA, also ist er per se mal schlecht. Mit den Amis hat er nichts am Hut *grins*

Was uns zum eigentlichen Thema führt – auch Robert Kennedy Jr. kann mit seinem Land momentan nicht viel anfangen:

[…] today we’re the best-entertained and the least-informed people on the face of the earth. This is a real threat to American democracy.

I do 40 speeches a year in red states [rot = Republikanisch wählende Staaten], and there is no difference between how Republican audiences and Democratic audiences react when they hear what this White House and this Congress are doing. There is no difference except that the Republicans come up afterward and say, „Why haven’t we ever heard of this before?“ I say to them, „It’s because you’re watching Fox News and listening to Rush.“ Eighty percent of Republicans are just Democrats who don’t know what’s going on.

Und es wird noch besser:

The PIPA Report asked people who voted for Bush and who voted for Kerry about their knowledge of current events. They found that the people that voted for Bush had the same ideology, the same basic values as those who didn’t; they were just misinformed. Seventy percent said that they believed that Saddam Hussein bombed the World Trade Center. Seventy percent believed that weapons of mass destruction had been found in Iraq. Sixty-four percent believed that President Bush strongly supported the Kyoto Protocol and strong labor and environmental standards in our foreign treaties, and on and on.

Die Lösung:

[…] the best thing that could happen to the environment is if we had true free-market capitalism in this country, because the free market promotes efficiency, and efficiency means the elimination of waste, and pollution of course is waste. The free market also would encourage us to properly value our natural resources, and it’s the undervaluation of those resources that causes us to use them wastefully.

Auf den Punkt gebracht: Wer viel Müll macht, bezahlt dementsprechend viel. Auch heute hat sich das Verursacherprinzip noch nicht durchgesetzt. Der Benzinpreis setzt sich bspw. nur aus den Herstellungs-, Transport- und Al-Qaida-Kosten zusammen. Der Preis sollte aber auch die Kosten für Schäden an der Umwelt beinhalten.

Auch Kennedy erwähnt es noch einmal:

All of the federal environmental laws, every one of the 28 major environmental laws, were designed to restore free-market capitalism in America by forcing actors in the marketplace to pay the true cost of bringing their product to market.

Quelle: Robert F. Kennedy, Jr.’s speech at the Sierra Summit, September 10, 2005

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Freitag, 23. Dezember 2005

nothing revamped

Per Zufall habe ich gerade entdeckt, dass mein ehemaliger Arbeitgeber nothing (ehemals noch: … medialab) seine Web-Site einem Redesign unterzogen hat.

Erster Eindruck: Schön! Endlich begibt man sich weg von diesen kleinen Pixelgrafiken – denn diese haben ihren Zenit längstens überschritten. In sind jetzt „glow“ und Verläufe. Nett.

CSS2 ahoi!

Ein Blick auf den Source-Code zeigt zudem, dass man nun vollends auf die XHTML- und CSS2-Schiene aufgesprungen ist. Wurde langsam Zeit! Erst vor Kurzem habe ich realisiert, dass ich das mittlerweile obsolete Tabellendesign damals erst so richtig bei nothing gelernt habe.

Wieso aber gleich drei (!) Stylesheets eingebunden werden, ist rätselhaft. Zwei würden reichen (man vergleiche den Source-Code meines Blog-Templates). Wunderbar: Man hat die Option

media="print"

entdeckt, womit sich für die Druckausgabe bestimmte divs ausblenden lassen. So geschehen auch in meinem Blog-Template. Bei mir wird so einerseits die Blogger-Bar ausgeblendet, andererseits noch etwas mit den Spaltenbreiten gespielt, damit die ganze Druckseite ausgenutzt wird.

Eine ketzerische Frage sei dennoch erlaubt: Während meines dreimonatigen Aufenthaltes wurde mein HTML-Code immer wieder mit Netscape 4-Kompatibilitätstest gefoltert. Ich hoffe innigst, dass man mittlerweile selbst bei nothing entschieden hat, NS4 nicht mehr zu unterstützen …

DHTML und AJAX

Einzig das interaktive Menu auf nothing.ch gefällt mir nicht wirklich – aber eine Web-Agentur von diesem Kaliber muss in der Hinsicht natürlich schon etwas klotzen. Sie sind ja nicht unbedingt bekannt dafür, Usability an oberster Stelle zu setzen – „Feuerwerke“ sind eher ihr Ding, sprich Flash und DHTML-Stuff. Gleich mache ich mich auf die Suche, ob auch etwas AJAX hinter der neuen Site steht …

Amazon wendet es mittlerweile ja auch an, wie ich (auch) heute Abend bemerkt habe – bei den persönlichen Empfehlungen lassen sich Produkte neu als „hab‘ ich bereits“ markieren, ohne dass damit gleich die ganze Seite neu lädt.

Personelle Fluktuationen

Neu im Team sind loop sowie blop. Der harte Kern (spot und spacefox – meine Verballhornung: spacefotz) bleibt gleich, aber drum herum fluktuiert es immer wieder ein wenig.

CMS oder statisch?

Was mir beim Betrachten der URLs auffällt: Ist es nun ein CMS oder immer noch „billiges“, statisches HTML in hunderttausend Unterordnern? Oder doch ein schickes mod_rewrite?

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Donnerstag, 22. Dezember 2005

Landwirtschaft und Exportindustrie im Zeichen der WTO

In einer Festschrift schreibt der Bauernführer Ernst Laur:

Der Anteil der Landwirtschaft am gesamten volkswirtschaftlichen Rohertrage ist doppelt so gross, wie derjenige der Exportindustrie!

Quelle: Festschrift zur IX. Schweizerischen Ausstellung für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gartenbau in Bern 1925, S. 7.

2005 verweist man auch wieder auf das Verhältnis zwischen Exportindustrie und Landwirtschaft – nur haben sich die Vorzeichen gedreht. Beat Kappeler in seiner Kolumne:

Staatlicher Schutz für eine Branche, die komplett versagt

Die Schweiz will den freien Handel mit Gütern und Diensten opfern – um sich für die Bauern einzusetzen.

Um 0.5% des Volkeinkommens zu schützen, will die Schweiz die Welthandelsrunde platzen lassen, den Freihandel und den Wohlstand für die restlichen 99.5% der Bevölkerung opfern. […] Diesen unerhörten Vorgang leistet sich ein Land, das nur dank Exporten von Pharma, Chemie, Uhren, Maschinen und von Bank- und Versicherungsdiensten reich ist. [Vielleicht auch ein wenig durch eine vorgetäuschte Neutralität, Waffenlieferungen und der Entgegennahme von Geldern und Gold aus dubiosen Quellen. MA]. Der brillante Schweizer Chefunterhändler verbringt seit Jahren den Grossteil seiner Zeit mit dem Schutz der Bauern, anstatt sich für die Dienste, die 80% der Beschäftigten ernähren, ins Zeug zu legen. […] Eine bäuerliche Arbeitskraft schafft abzüglich Subventionen einen Wert von 17’000 Franken pro Jahr, dank Preisen, die zweimal so hoch sind wie jene auf den Weltmärkten. Hingegen schafft der UBS-Angestellte im Schnitt dreissigmal mehr an Wert, nämlich 450’000 Franken.

Quelle: NZZ am Sonntag, Datum unbekannt (Winter 2005), Seite unbekannt.

Kappeler liefert sich auch eine Diskussion mit einer Bauernvertreterin, die auf der Web-Site der NZZ publiziert ist:

Another point is that no professional class in Switzerland has a guarantee of income. So why should just one class of earners in Switzerland have an absolute guarantee of income.

Quelle: Agriculture splits people and nations

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Donnerstag, 22. Dezember 2005

Dieser Browser ist nicht gestützt


Dieser Browser ist nicht gestützt
Originally uploaded by emeidi.

Tjach, dann buche ich halt für unseren Oster-Trip nach Kopenhagen, dem Heimatort des Carlsberg-Biers, kein Hotel über hotel.dk.

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Dienstag, 20. Dezember 2005

Windows Vista: Grosse Icons? HUGE Icons!

Und ich dachte, ich hätte mit meinen 64×64 Pixel grossen Icons unter Mac OS X jeden erdenklichen Rekord geschlagen.

Und jetzt kommt Vista, und erlaubt gar 256x256px grosse Dinger

Inwiefern solche Icon-Auflösungen zu Produktivitätssteigerungen beitragen, ist höchst fraglich. Menschen mit einer Seh-Behinderung werden es aber zu danken wissen – wenn denn dieser störende Hintergrund und all die anderen visuellen Gimmicks ausgeblendet werden. Das scheint nämlich auch mit Vista möglich zu sein. Die Chancen stehen gut, dass ich auch hier das ‚Windows Classic‘ Theme gleich nach jedem ersten Start aktivieren werde.

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Dienstag, 20. Dezember 2005

Spread Internet Explorer

Get Internet Explorer!

Via: Spread Internet Explorer

I really can’t imagine how i could afford all of this [summer holiday in the Med, winter snow-boarding holiday in the alps, new lotus elise, and about as many drunken girls flocking to my arms thanks to Microsoft.] if i didn’t have to add all those extra hours of hacking css code to get pages to display in IE properly.

Quelle: Internet Explorer – Making web designers richer

Der Witz am Ganzen: Wenn nur der Internet Explorer reich machen würde! Man überlege nur, wie viele PC-Supporter, MCSEs, Antviren- und Antispyware-Hersteller direkt auf Programmierfehler aus Redmond angewiesen sind, um ihr täglich Brot zu verdienen.

Genial ist aber auch:

What I really wanted to do here [ascend soapbox] is to praise MS for their undying support of the most important open standard since the web was created; layout with tables. […] This is the primary reason why the Internet Explorer team has resisted efforts from pressure from terrorist-developers (usually posing under the Open Source flag in an attempt to hide their identity) to bow to looser ideas such as Cascading Style Sheet (CSS) support. Fully supporting CSS would instantly result not only in a great step backwards for the development of the web, but would open up previously unseen security holes in Internet Explorer.

Quelle: Support for tables

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Montag, 19. Dezember 2005

Heute live aus dem WK … *gähn*

Jetzt wird schon aus dem WK gebloggt … Im nächsten Krieg sollen unsere Soldaten nicht nur schiessen und töten, sondern gleichzeitig auch noch bloggen. Wenn das nur gut kommt!

Ob Chrigu und Sämi am Duro-Grill Freude haben werden?

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