Posts Tagged ‘Wasser’

Dienstag, 1. Juni 2010

Cola, Bier und die Wassernot in Entwicklungsländern

Coca-Cola, for example, has been fiercely attacked in India for its dependence on groundwater and the effects on the water table. Yet even if it takes two litres of groundwater to produce a litre of bottled water, companies like Coca-Cola and PepsiCo are hardly significant users compared with farmers and even many industrial producers

Quelle: A special report on water: Business begins to stir | The Economist

Als ich im Januar 2010 in Westafrika weilte, musste ich beim Genuss von Bier oder eines kühlen Cokes immer wieder daran denken, wie viel kostbares Wasser bei der Produktion und wieviel Energie beim anschliessenden Transport solcher Getränke doch verschwendet wird. Gerade in solch ariden Entwicklungsländern ist Wasser nun mal Mangelware. Wohl nicht zuletzt deshalb waren der Hopfentee und die braune, koffein- und zuckerhaltige Brühe so teuer!

Wie paradox es doch ist: Aus Angst vor verunreinigtem Wasser weicht man in solchen Ländern als zartbesaiteter westlicher Tourist automatisch auf Bier und Cola aus. Denn nur bei solchen Getränken ist man nun halt einmal einfach relativ sicher, dass man am nächsten Tag nicht zwecks einem grossen Geschäft auf der Toilette sitzt — die Mitreisenden aber das Gefühl haben, dass da jemand gerade in die Schüssel pinkelt …

Wie sagt man so schön: In solchen Situationen ist sich jeder Westler immer noch sich selbst am nächsten.

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Dienstag, 23. März 2010

Private oder öffentliche Wasserversorgung?

In England, 100% of the people get their water from private sources, and they have just 10 water systems. Even in France, 90% of the people get their water from private companies. In the US, we let government officials run amok. It was not always so. In 1850, about 80% of the country got its water from private companies. By 1900, it was 50%. So we’ve taken decades to get where we are today. Where we are today is an expensive place to be.

Quelle: Water Supply of America is Becoming Unreliable

Interessanter Artikel — insbesondere im Lichte, dass in Neuenegg derzeit Bestrebungen im Gange sind, die vielen kleinen, genossenschaftlichen Wasserversorgungen der einzelnen Bezirke, zusammenzulegen.

Eine Wasserversorgungsgesellschaft für knapp 5000 Einwohner? Nun, in den USA sieht man diese kleine Grösse als äusserst kritisch:

First, there are way too many systems. We have 55,000 water systems in this country. Second, most are too small, serving fewer than 3,000 people. The whole thing is inefficient, like trying to sled uphill.

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Dienstag, 26. Februar 2008

170 Liter Wasser zum Morgenessen

DRINKING 170 litres of water with breakfast would be ridiculous. […] that’s the amount that goes into manufacturing just one cup of orange juice, the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation says.

Quelle: Which orange juice should I buy?

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