Archiv November 2005

Donnerstag, 10. November 2005

HP Color Laserjet 2600n – eine Katastrophe

Gestern sollte ich auf der Arbeit einen Ersatzdrucker von HP (HP Color Laserjet 2600n) ans Netz hängen, um die seit Tagen nach Farbausdrucken durstenden Mitarbeiter zu stillen. Leider kam es anders als geplant.

Passwort falsch?!

Der 2600n verfügt wie wohl alle heute verkauften HP-Netzwerkdrucker über ein JetDirect-Karte. Wie sich im Laufe der Übung aber herausstellen sollte um eine „crippled“ (engl. „verkrüppelte“) Version davon, eine Schmalspurvariante der mir sonst sehr sympathischen JetDirect-Server.

Doch dies war vorerst noch gar kein Problem, denn ich hatte mit dem Login in die Web-Oberfläche des Druckers zu kämpfen. Kurz vor dem Mittagessen vergab ich dem Drucker mit dem HP Network Printer Install Wizard eine unserer IP-Adressen und setzte sicherheitshalber auch gleich das Administrator-Passwort (wird hier an der Uni von vielen sogenannten „IT-Verantwortlichen“ just vergessen).

Als ich aus dem Mittag zurückkam, wartete die Bescherung bereits auf mich: Ich konnte mich nicht mehr einloggen. Himmelheiland. Dabei musste das zu erstellende Passwort doch zur Sicherheit gleich doppelt eingegeben werden. Hatte ich mich zweimal verschrieben?

Obwohl ich verschiedene Verschreiber des Passworts ausprobierte und auch mit dem Benutzernamen pröbelte (leer, admin, administrator) konnte ich mich nicht mehr in das Control Panel einloggen.

Nun gut, es musste ja sicherlich eine Möglichkeit geben, das Gerät wieder in den Werkszustand zu versetzen. Aber wie, das behält HP bis heute für sich. Jedenfalls fand ich weder im über 160-Seiten umfassenden Handbuch keinen Hinweis darauf, und auch Google resp. die HP Site enthielt nur Informationen für ältere Drucker … Immerhin las ich dort, dass man beim Einschalten den grünen Knopf (GO) gedrückt halten sollte.

Zurück beim Drucker im zweiten Stock wollte dieser Trick partout nicht funktionieren. Beim dritten Kaltstart des Druckers presste ich deshalb einfach alle vier verschiedenen Knöpfe gleichzeitig – und siehe da, das Gerät war zurückgesetzt.

Das Gerät besass also nun wieder keine IP-Adresse, aber das Passwort war zurückgesetzt, weshalb ich das Prozedere, das ich vor dem Mittag durchgezogen hatte, noch einmal über den Drucker ergehen lassen durfte. Dieses Mal achtete ich mich aber, was im Reiter ‚Kennwort‘ denn als Benutzernamen stand:

Admin

Ein leiser Verdacht befiel mich: HP sollte doch nicht plötzlich auf Gross-/Kleinschreibung beim Benutzernamen achten? Also änderte ich das Passwort schwupp-di-wupp, und tatsächlich – mit kleingeschriebenen admin klappte der Login wie bereits gehabt nicht. Wählte ich dagegen Admin als Usernamen, liess mich der Web-Server passieren.

Was ist nur aus den HP-Ingenieuren geworden, die einen solche Mist programmieren?

LPR/LPD-Support? Nicht (mehr) bei uns

Die zweite Überraschung stand hier aber bereits vor der Tür: Wenn ich vom Laptop einen Testdruck starten wollte, erhielt ich eine

Printer busy or error

Fehlermeldung. Als Protokoll verwende ich nicht das HP-Standard-TCP/IP-Protokoll, da dieses leider nicht über Subnetze hinweg drucken darf (gemäss Informatikdiensten, weil es zuviel Traffic verursacht). So hatte ich allen Clients im Hause die Unix-Druckdienste installiert und druckte bisher ohne geringste Probleme via LPR/LPD auf den JetDirect-Server. Das Protokoll ist derart Low-Level, dass kaum irgendwann mal Fehler auftauchen. Wenn ich so überlege, eigentlich noch gar nie in den bisher 2 Jahren am DKF.

Was war also los? Schnell wurde ich in den HP-Foren fündig:

The 2600N on-board JD supports only the standard tcp/ip protocol.I think it will not support the use of LPR protocol,or work with Novell and other networks…

Quelle: HP LaserJet 2600n network problems

Hatte HP tatsächlich doch alles getan, um von seiner Seite her Kosten zu sparen, um einen möglichst billigen Farblaser auf den Markt zu werfen.

Fazit

Dieses „missing feature“ hat uns nun dazu bewogen, das Gerät mit dem nächstgrösseren Modell, dem HP Color Laserjet 3700n, zu ersetzen. Wenn JetDirect, dann richtig!

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Mittwoch, 9. November 2005

Lebenswichtige Tipps für Referenten

… aufgezeigt anhand eines Showdowns zwischen Mr. Microsoft Bill Gates und Mr. Apple/Pixar Steve Jobs. Der Gewinner steht hiermit bereits fest, da besteht kein Zweifel (sorry, Torquenstein).

Gates, Jobs, & the Zen aesthetic

Das Highlight:

One thing that would help Mr. Gates is an executive presentations coach and a video camera. One unfortunate habit he has is constantly bringing his finger tips together high across his chest while speaking. Often this leads to his hands being locked together somewhere across his chest. This gesture makes him seem uncomfortable and is a gesture reminiscent of The Simpsons‘ Mr. Burns.

Der erste Punkt im Artikel („Simplicity“) gefällt mir ausserordentlich, war ich es doch, der sich während unserem Trip nach Nizza 2004 als Anhänger des Spruchs

Keep It SimpleTM

geoutet habe.

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Mittwoch, 9. November 2005

Neues Layout

In einer Nachtschicht habe ich gestern das Layout meines Blogs umgebaut. Die auslösende Anregung kam von Kollege Burgdorfer, der die Schrift zu klein und unleserlich fand. Mit dem neuen Layout ist er aber ebenso unzufrieden, weil die Schrift jetzt zu gross daherkommt. Er macht es mir nicht leicht …

Die wichtigste Neuerung hat unter der „Haube“ stattgefunden: Ich habe die CSS-Styles in ein externes Stylesheet ausgelagert, was mir in Zukunft eine raschere Anpassung des Layouts garantieren wird. Kleine und grosse Änderungen können so an einem zentralen Ort – in ebendiesem File – gemacht werden, worauf sich alle Seiten meines Blogs dementsprechend automatisch aktualisieren. Bisher waren die Styles im HTML-File selber gespeichert gewesen, was einerseits eine grössere Ladedauer verursachte, also nicht ökonomisch war, und andererseits Layout-Änderungen langwierig machte (gestern habe ich etwa 15 Minuten gewartet, bis alle Artikel umformatiert waren).

Ich hoffe nun, dass die Leser die Neuerungen zu schätzen wissen und sich noch mehr als früher auf den Inhalt konzentrieren können.

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Dienstag, 8. November 2005

bittorrent unter Debian Linux


Traffic records
Originally uploaded by emeidi.

Für was benötigt der gemeine Leecher ein Bittorrent-GUI, wenn es auch weniger performancehungrig im Shell funktioniert? Hier ein kleines Howto, das sich an die semiprofessionellen Linux-Hacker richtet.

Debian-User laden sich zuerst folgende zwei Pakete herunter:

apt-get install screen
apt-get install bittorrent

Exkurs screen

Mit screen lassen sich Terminal-Sessions auch beim Disconnect (ich denke hier an ssh oder entfernt telnet) weiterlaufen lassen. Hierzu ruft man nach einer erfolgreichen Verbindungsaufnahme im Shell einfach den Befehl screen auf, worauf sich die aktuelle Bildschirmanzeige leert. Nun ist man in einem virtuellen screen und kann dort beliebige Programme starten – bspw. ein wget, um eine riesengrosse Datei aus dem Netz zu saugen. Nun drückt man Ctrl-A-D und man springt zurück in das Ursprungs-Shell. Im Hintergrund läuft wget weiter, man kann die SSH-Verbindung sogar trennen, und es lädt weiter herunter.

Wenn man sich am nächsten Morgen wieder einloggt, reicht ein

screen -r

um die „gespeicherte“ Session wieder herzustellen. Wer wie ich manchmal mehrere Screens im Hintergrund laufen hat, gibt folgendes ein:

screen -r <pid>

Wer die Nummern partout nicht auswendig kann, kann sich die Liste der geöffneten Screens mittels

screen -ls

anzeigen lassen.

Nun haben wir also das zwingend nötige Werkzeug zur Hand, um Bittorrent-Downloads non-stopp laufen zu lassen – auch, wenn man sich plötzlich aus der Shell ausloggen sollte.

bittorrent

Auf meinem Server habe ich ein spezielles Verzeichnis eingerichtet, in das ich a) die .torrents speichere, deren Inhalt ich heruntergeladen haben möchte sowie b) wo auch gerade die herunterzuladenden Filme etc. gespeichert werden sollen.

Ist das Verzeichnis eingerichtet, eröffne ich zuerst einmal eine neue Screen-Session und starte bittorrent.sh, ein kleines Script, um btlaunchmanycurses alle nötigen Parameter zu übergeben:

screen
cd /usr/local/bin/
./bittorrent.sh

Selbstverständlich benutze ich dazu einen eigens dafür eingerichteten User (bittorrent heisst er bei mir), der nur auf einen kleinen Teil der Harddisk Schreibberechtigung erhält. Man weiss ja nie, wann in dem Tool die ersten Sicherheitslücken auftauchen.

Das Script schaut so aus:

#!/bin/bash
ulimit -n 8192 # Prevent torrents containing lot of files crashing btlaunchmanycurses
cd /multimedia/Incoming/
/usr/bin/btlaunchmanycurses /multimedia/Incoming/ --maxport 6889 --max_upload_rate 5

Sobald ich ein .torrent gefunden habe, dessen Inhalt mir gefällt, lade ich dieses in den oben angegebenen Ordner (cp oder direkt per wget oder auch per smbclient). btlaunchmanycurses bemerkt die neue Datei innert Zehntelssekunden und beginnt mit dem Download.

Wenn mich der Lade-Zustand interessiert, logge ich mich per ssh auf den Server ein, stelle die mit screen gesicherte Sitzung wieder her und schaue mir die rasant vonstatten gehenden Downloads an.

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Dienstag, 8. November 2005

Fehlerhafte Software

Wired fährt zur Zeit einen Artikel über History’s Worst Software Bugs (nein, soweit ich erkennen kann rangiert Microsoft Windows nicht darunter …). Einer der „Bugs“ war für einmal voll beabsichtigt:

The result was the most monumental non-nuclear explosion and fire ever seen from space.

Quelle: CIA slipped bugs to Soviets

Oha! Und alles verursacht durch ein vom CIA verunstaltetes Progrämmchen, dass Pumpen einer sowjetischen Öl-Pipeline in Sibirien zu steuern hatte.

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Dienstag, 8. November 2005

Stöhlker über Neueneggs Wasserversorgung

Heute bei der Blog-Suchmaschine Technorati gefunden:

Im Kanton Bern haben sich die Gemeinden Worb, Neuenegg und Seftigen zur Gats-freien Zone erklärt. Sie wollen ihre öffentlichen Betriebe nicht privatisieren, vor allem nicht die Wasserversorgung. …

Quelle: Gibt es das wirklich?

Obwohl ich immer noch versuche zu verstehen, was KJS uns im Rest des Artikels genau sagen will, hier mal mein Statement:

Infrastruktur gehört nicht von privaten, gewinnorientierten Unternehmen zur Verfügung gestellt, sondern gehört dem Steuerzahler, folglich dem Volk. Wo kämen wir hin, wenn wir unser Wasser bei – sagen wir – Coop kaufen müssten? Wer kontrolliert diesen Laden? Eben.

Abgesehen davon darf man aber ruhig bemängeln, dass Neueneggs Wasserversorgung stark versplittert ist. Jedes einzelne Reservoir (ich wage zu behaupten, dass es sich um ca. 10 Stück handelt) „gehört“ einem anderen Verein – unglaublich, dass man dies nicht schon längst zentralisiert hat. Natürlich aber nicht durch einen privaten Anbieter.

Anlässlich der Gemeindeversammlung kam dann vor einigen Monaten auch noch die unglaubliche Ankündigung, dass die Länge des Leitungsnetzes deutlich unterschätzt wurde. Hier – das muss ich eingestehen – hätte ein privater Anbieter die Buchführung über all die Jahre hinweg wohl besser nachgeführt. Nun gut, jetzt wissen wir ja doch noch, wieviele Kilometer Leitungen wir im Dorf haben: irgendetwas um 200km herum (ohne Behaftung auf Gewähr).

Übrigens: Ein Wunder, dass auch mal jemand anderes als ich das Wort Neuenegg in seinen Blog-Artikeln fallen lässt.

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Dienstag, 8. November 2005

Very Important Azubine

Da will man sich gestern Montag-Abend ins Bett lümmeln, um endlich zum wohlverdienten Schlaf zu kommen, aber dann läuft da wieder einmal ein fesselndes Doku-Drama namens Weltmarktführer – Die Geschichte des Tan Siekmann – Geplatzte Träume, verbranntes Geld. Und da solle noch einer sagen, ZDF bringe nur Nischenprogramme …

Um was geht’s? Das Platzen des Dot-Com-Boomes im Jahre 2001 (in Europa hat der Knall ja zeitverzögert stattgefunden), aufgezeigt anhand des Unternehmens Biodata. Ich schaltete gerade zur richtigen Zeit zu, nämlich gerade etwa im Jahr 2000, als der charismatische Gründer seine Firma mittels IPO an die Börse bringt. Und sich der Aktienkurs dann innerhalb eines Jahres immer rasanter dem Boden nähert und ihn schlussendlich durchschlägt.

Geblieben – oder aufgefallen – ist mir während der Visionierung vor allem eines: Dieser Chef, und wie das Arbeitsklima in der grossen Euphorie nach dem Börsengang locker flockig gehalten wurde. Irgendwie kenne ich das aus meinen eigenen jungen Jahren, als ich meine erste Angestelltentätigkeit auch in der (Zürcher-)Dot-Com-Industrie (Bytix-Dot-Com) absolvierte. Zwar war Bytix nie börsenkotiert, doch der Scheff verhielt sich auffallend ähnlich.

In einer Szene erzählt die Auszubildende persönliche Assistentin Siekmanns (Sickmans? *grins*) von ihm den Namen „Very Important Azubine“ verpasst. Locker flockig, wie eben in der Branche üblich. Der Witz am Ganzen: Diese Bezeichnung wurde dann aber tatsächlich auch noch auf Visitenkarte gedruckt und an alle Geschäftskunden verteilt. Banken etc. – typisch Dot-Com-Business. Zwar ganz Hundert, aber nicht der Reihe nach.

Auch in meiner Dot-Com-Zeit gab es diese Episode, als der Geschäftsführer (CEO, neu-englisch – aber ist dieser Ausdruck bei knapp vier Angestellten und kleinem Gewinn wirklich angebracht?) sich eine Sauerstoffflasche ins Büro stellen liess und wir dann mit Atemmasken ausgestattet wurden und reinen Sauerstoff schnüffeln durften. Wer möchte dies nicht anstelle eines dreizehnten Monatslohnes? Nicht, dass man das länger als einen Tag tat – aber so war sie eben, die Dot-Com-Zeit. Jung, unverbraucht, draufgängerisch, spontan. Nur leider kaum Umsatz und ohne Gewinn – die Tragsäulen eines erfolgreichen Wirtschaftens, schon vor mehr als hundert Jahren wie auch halt leider heute auch noch.

Auch fiel mir die Autovernarrtheit Siekmanns auf. Der Besitz starker Gefährte – auch dies scheint verbindend zu sein für Dot-Com-„Grössen“. Obwohl ich nicht sagen möchte, dass jeder Fahrer eines Porsche Boxsters nun seine Firma in den Ruin treibt, nein, nein! Es wäre aber noch interessant aufzuzeigen, ob diese Begeisterung für potente Automobile ein Charakterzug von solchen Schiffbruch-Kapitänen aus der Internetbranche wäre?

Eins ist jedenfalls klar: Die DVD wurde soeben bestellt. Ein solches Zeitdokument darf in meiner DVD-Sammlung nicht fehlen. Schliesslich erinnert es mich an meine eigene Vergangenheit und ist ein gutes Lehrstück, wo man im Arbeitsalltag nicht unterkommen sollte.

Übrigens: Eine solche Doku hat nicht das erste Mal das Licht der Welt erblickt. Bereits seit einigen Jahren steht bei mir Startup.com im Bücherregal. Die ähnliche Story mit anderen Akteuren (Amis), an einem anderen Ort (USA). Einfach halt ein wenig älter als das hier besprochene Machwerk – ob der deutsche Regisseur hier ein wenig abgeschaut hat? Eins hat aber Startup.com der deutschen Doku voraus: Während Zweitere die Geschichte rückblickend erzählt, war der Regisseur des amerikanischen Dramas mittendrin, statt nur dabei. Ohne zu wissen, wie filmträchtig das Unternehmen und seine Akteure einmal enden würden, war er von Anfang bis Schluss mit dabei. Eine solche Chance bietet sich einem nicht alle Tage, möchte man denken. Ich möchte aber einwenden, dass während der Dot-Com-Blase wohl ein beliebiges Unternehmen gewählt hätte werden können – und fast jedes hätte es im Laufe der Dreharbeiten gedreht. Die Flegeljahre unsere Branche halt …

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Montag, 7. November 2005

Meine Freundin in Afrika in guten Händen …


Zeremonie
Originally uploaded by Melä.

Meine Freundin inmitten einem Dutzend junger afrikanischer Männer – aber ich bleibe gaaanz ruhig! Keine Panik … *nervöswerd*

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Montag, 7. November 2005

Sony schiesst den Vogel ab

Die ganze Story wird immer besser ….

Also on this topic, Matt Nikki in the comments section discovered that the DRM can be bypassed simply by renaming your favourite ripping program with „$sys$“ at the start of the filename and ripping the CD using this file, which is now undetectable even by the Sony DRM. You can use the Sony rootkit itself to bypass their own DRM!

Quelle: Sony Rootkit Phones Home

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Samstag, 5. November 2005

Der Schweizer Bauer

Man findet es als ganz selbstverständlich, dass der Bauer morgens 4 Uhr zur Arbeit geht, dass er spät abends, wenn der Arbeiter in der Stadt am Biertisch über den Bauer schimpft, noch draussen im Stalle steht und arbeitet, dass der Bauer einen einfachsten Lebenshalt hat, dass er nur ein Minimum an Hygiene berücksichtigen kann und dass er fast keinen Anteil an der allgemeinen Bildung, an Kunst und Wissenschaft nehmen darf. Den Arbeiter aber bemitleidet man, weil er nicht überall mittun kann. Für ihn hat man alles Verständnis, immer zu helfen. Der gleiche Gedanke aber für den Bauer fehlt in vielen Kreisen vollständig.

Quelle: Ernst Laur, Mitteilungen der Gesellschaft Schweizerischer Landwirte, 1914/2, S. 27f.

Irgendwie hat sich in der Angelegenheit nicht viel geändert. Mein Onkel beispielsweise steht auch in seinen wohlverdienten Ferien (z.B. irgendwo an der spanischen Riviera) zu Unzeiten auf, weil er den werktäglichen Rhythmus derart verinnerlicht hat. Soweit ich weiss ist er normalerweise bereits vor 5 Uhr im Stall …

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