Wie von Kollege Schmid heute morgen aufmerksam gemacht, legt sich A Guy Called Bernhard Eicher vor Weihnachten noch einmal mächtig ins Zeug:
Bravo! Ich finde die Idee gut – diesen SVP-Radaumachern sollte man konsequenterweise viel öfters auf diese Art begegnen. Wissenschaftlich fundiert, gesprächsbereit, im normalen Tonfall, liebenswürdig, einladend – wie ein Lehrer eben seinen Erstklässlern begegnet. Ich befürchte aber, dass die Angesprochenen sich kaum belehren lassen werden. Die Weisheit hat diese Sorte der Bürgerlichen ja mit Löffeln gefressen …
Übrigens: Die Grenze zwischen SVP- und Linksextremen-Radaubrüdern ist schwer zu ziehen. Beide haben schlussendlich dieselben Ziele: Viel Lärm um nichts, und am Besten noch so unkonstruktiv und persönlich beleidigend wie möglich. Die Welt wäre friedlicher ohne diese beiden Gruppierungen.
Medienpräsenz
Interessant ist Schmids Hinweis, dass dieses PR-Ereignis auf der heutigen Papier-Ausgabe von 20min auf der Titelseite kam. Als angehender Medienwissenschaftler (im Nebenfach) nahm mich deshalb der Vergleich mit seriösen Tageszeitungen in Bern wunder. Fazit:
- Der Bund, ‚Stadt & Region Bern‘, S.24 (also auf der vierten Seite des Bundes), Randspalte mit etwa 30 Zeilen
- BernerZeitung – keine Erwähnung (13.12.2005). Vielleicht Morgen?
Eicher fand in der BZ aber schon Erwähnung – er meldete sich dort per Leserbrief zu Wort.