Archiv November 2006

Montag, 13. November 2006

bibtool unter Mac OS X kompilieren

Was habe ich mir eben die Zähne ausgebissen: Wenige Stunden vor meiner bevorstehenden Reise nach Japan wollte ich mein MacBook derart herrichten, dass es meine in LaTeX geschriebene „Diskussionsgrundlage“ für das diessemestrige Seminar korrekt ausgibt (so bin ich etwas flexibler und könnte das Dokument – WLAN im Land der aufgehenden Sonne vorausgesetzt – später versenden als geplant).

Das Problem

Leider hatte ich auf meinem PowerMac nur eine PPC-Version von bibtool herumliegen (ich konnte mich noch knapp daran erinnern, dies eigenhändig aus den Sourcen kompiliert zu haben). Unter Mac OS X 10.4 Tiger brach aber bereits das configure-Script ab:

checking for tcl configuration file... configure: warning: not found. Ensure that a properly installed tclsh is on your path.
configure: error: ./configure failed for BibTcl

Die Lösung

Bei einem kurzen Vergleich mit dem anscheinend funktionierenden Binary auf meinem PowerMac entdeckte ich den kleinen Unterschied in den Versionen: Die configure-Meldung erschien beim konfigurieren von Version 2.46, auf dem PowerMac war aber eine „2.48alpha“ installiert.

Nach einer kurzen Suche fand im Package-Verzeichnis von Debian die gesuchte Version und lud mir mit dem Link [bibtool_2.48alpha.2.orig.tar.gz] die Quellen herunter.

Und siehe da – dieses Mal funktionierte die Konfiguration auf Anhieb. Ich vermute, dass sich die Debian-Package-Maintainer der „wüsten“ configure-Datei angenommen haben. Nötig scheint es durchaus zu sein: Auf einer Mailingliste beschwert sich ein Profi wortreich:

[…] the configure script is not well constructed nor well
documented, as it provides no way to turn support for certain things
(like Tcl) completely off and does not tell you wether they can
actually *be* turned off or not… But I think you also realized this
during your trails. Apart from that, the developer seems unaware of the
existence of Mac OS X, as through out the scare documentation he makes
no mention of it as one of the UNIX (or UNIX like, however you may have
it) operating systems where BibTool has been tested, and then proceeds
to give some Macintosh installation instructions which smell pre-X (Mac
OS 9, 8, 7, etc) to me. So, given this state of affairs, it is no
wonder to me the package just flat out fails to even configure on Mac
OS X…!

Quelle: MacOSX-TeX Digest #842 – Sunday, November 16, 2003

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Sonntag, 12. November 2006

Der Sensebezirk wählt konservativ

Ihr Gemeinderäte von Überstorf, Düdingen und St. Ursen, wollt ihr Fremde [eingewanderte reformierte Berner Bauern], die nicht ein Fünftel der Bevölkerung sind, in eure Sachen hineinregieren lassen? […] Der Sensebezirk hat während seiner ganzen Vergangenheit nur konservative Vertreter in den grossen Rat geschickt. Eine Kandidatur mit den modernen Krücken, Minoritätsvertretungen und Proporz, ist dem Geiste der Bevölkerung des Sensebezirkes fremd!“

Quelle: Abstimmungspropaganda in der Freiburger Zeitung, 5. Dezember 1896.

Zit. nach Niederhäusern, Kathrin: Mentalitäten und Sensibilitäten im bikonfessionellen Sensebezirk, Lizentiatsarbeit, Universität Freiburg, 1991.

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Freitag, 10. November 2006

Visitenkarten

Gerade noch rechtzeitig vor meiner Reise in das Land, das die Kultur der Visitenkarte wenn nicht erfunden, dann doch auf die höchste Perfektion getrieben hat, sind meine ersten persönlichen Kärtchen eingetroffen. think eMeidi hat bis zu seinem 26. Lebensjahr gewartet, um sich damit auszustatten. Andere kaufen sich Autos zur Kreirung eines Images, dem Özel reicht es „nur“ für Visitenkarten. Dafür sind sie – meiner Meinung nach – sehr schön, aber dennoch schlicht ausgefallen. Ich bin gespannt, ob die Dinger weggehen wie warme Semmeln …

Die Vorlage wurde erstellt in Adobe Illustrator, als PDF exportiert und von Druckerei24.ch in Windeseile gedruckt und geliefert (Bestelleingang: Freitag-Nachmittag, Lieferung: Donnerstag-Mittag).

Weitere Bilder von den Kärtchen auf Flickr (leider klappt der Bild-Export aus Flickr heraus nicht mehr, seit ich auf Blogger Beta gewechselt habe).

Übrigens: Die Bilder wurden mit meiner neuen Kamera geschossen.

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Donnerstag, 9. November 2006

Oh oh …

Blogger Beta begeistert nicht – der FTP-Upload ist instabiler als je zuvor … :-(

Nachtrag: Wahrscheinlich habe ich Blogger heute am früheren Abend auf dem falschen Fuss erwischt. Der FTP-Upload dieses Artikels hat in Windeseile geklappt.

Vorzüglich: Der Benutzer erhält eine Liste der aktualisierten Dateien.

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Donnerstag, 9. November 2006

think eMeidi bloggt auf Blogger Beta

Kollege Burgdorfer hat sich vor einiger Zeit von Blogger getrennt, weil diese angeblich das Urheberrecht der eigenen Texte annektieren würden (gemäss meinem Wissen über das Urheberrecht ist das – zumindest in der Schweiz – nicht möglich; falls ich mich aber irre, habe ich bereits im Mai 2005 meine Seele an Blogger/Google verkauft).

Wieso WordPress (momentan) nicht in Frage kommt

Ich bin dem Service treu geblieben, auch wenn ich mittlerweile bereits einmal für einen Kunden ein WordPress-Blog aufgesetzt und umgehend von der Einfachheit und der Funktionalität der Applikation war. Einerseits fürchte ich, dass bei der Migration die URLs ändern und ich ein JavaScript-Gebastel online stellen müsste (Gift für jeden Suchmaschinen-Spider), andererseits müsste ich auch die selbstgeschriebenen PHP-Scripts über Bord werfen, die das Blog durchsuchen, die Artikel in Kalenderform ausgeben oder anzeigen, welche Artikel am meisten gelesen wurden. Aber ja, ich weiss, WordPress böte diese Funktionalität ebenfalls genau so gut oder gar besser an …

think eMeidi goes beta!

Gestern habe ich nun die Möglichkeit wahrgenommen, mein Blog auf Blogger Beta zu migrieren. Ob es ein intelligenter Schachzug war, wird sich zeigen. Falls nein, wäre das nicht mein erster Faux-Pas in dieser Woche.

Erster Eindruck

  • Es sieht mehr Google-mässig aus – vor allem die Liste der Artikel erinnert entfernt an GMail.
  • Auch kann/muss ich mich nun mit meiner GMail-Adresse anmelden.
  • Blog-Autoren müssen die „Word Verification“ nun auch über sich ergehen lassen, wenn sie Artikel posten wollen (Vorbeugung gegen Spambots)
  • Gemäss der Willkommens-Seite soll die FTP-Option komplett überarbeitet worden sein. think eMeidi bedient sich dieser Funktion, um die Inhalte auf seinen Hosting-Paket bei Genotec abzuspitzen. In den letzten Wochen und Monaten war diese Funktion äusserst „buggy“ und „flaky“. Hoffen wir, dass die Neuprogrammierung Besserung verheisst!
  • Neu können Artikel auch „getaggt“ werden – sehr wahrscheinlich ein sehr nützliches Hilfsmittel, sofern man keine „Over-Categorization“ betreibt …

Erscheint dieser Post heute Donnerstag-Abend auf blog.eMeidi.com, dann haben die Blogger-Entwickler gute Arbeit gemacht.

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Donnerstag, 9. November 2006

Bye bye, SoD Rumsfeld!

Danken wir dem allmächtigen Gott, dass er das Köpferollen nun endlich beginnen lässt!

Quelle: Rumsfeld resignation summarized in Mac OSX screenshot

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Dienstag, 7. November 2006

apache2: php4 als Modul, php5 als CGI (Parallelbetrieb)

Im Netz gibt es eine Menge „How-Tos“ zu diesem Thema, weshalb ich hier primär auf diese ausführlichen Anleitungen verweisen möchte:

MySQL

Wer php5 mit MySQL sprechen lassen möchte, achtet darauf, dass er

./configure ... --with-mysql=/usr/include/mysql ...

angibt. Bei mir war noch die Installation von

apt-get install libmysql-dev

nötig, um mysql.h zu erhalten.

php5 mit .htaccess aktivieren

Wer nur in einzelnen Verzeichnissen php5 laufen lassen möchte, erstelle folgende .htaccess-Datei:

Action application/x-httpd-php5 /cgi-php/php
AddHandler application/x-httpd-php5 .php

In der /etc/apache2/httpd.conf steht als Ergänzung:

<Directory /usr/local/php5/bin>
Options ExecCGI
AllowOverride None
</Directory>

ScriptAlias /cgi-php/   /usr/local/php5/bin/

Natürlich treten Konfigurationsänderungen an der httpd.conf erst in Kraft, nachdem man folgenden Befehl ausgeführt hat:

apache2ctl graceful

Wenn sich apache2 über mangelnde ‚Action‘ beschwert:

.htaccess: Invalid command 'Action', perhaps mis-spelled or defined by a module not included in the server configuration

tut man gut daran, in /etc/apache2/mods-enabled einen Symlink zu erstellen:

ln -s ../mods-available/actions.load

Nun sollten Scripts in diesem Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen mit dem CGI von php5 geparst werden.

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Dienstag, 7. November 2006

Cablecom auf Kundenfang und -verarsche

Heute Mittag im Eschenmoser in Bern: Eigentlich will ich ja nur eine xD-Karte für meine neue Digitalkamera kaufen. Das Schicksal will es aber, dass ich von einem Cablecom-Vertreter angehauen und eingelullt werde. Da ich meinen Internet-Anschluss bereits von dieser Firma besitze, versucht er mir cablecom digital phone anzudrehen – mit Erfolg.

Partnerwechsel

Seine „Saat“ fällt auf fruchtbaren Boden – schliesslich habe ich mir bereits seit längerem Gedanken gemacht, wie die Telefon-Kosten unseres Haushaltes gesenkt werden können. Drei Möglichkeiten habe ich in Betracht gezogen und erhalte folgende Zahlen rein für die Infrastruktur (in den Kosten sind keine Gespräche enthalten):

  • sipcall pro – 549.60 SFr.
    Nicht eingerechnet ist der Internet-Anschluss cablecom hispeed, den wir so oder so benötigen.
  • cablecom digital phone – 792.00 SFr.
    Das Produkt, das mir der windige Vertreter angedreht hat
  • Swisscom Fixnet ISDN light – 1032.00 SFr.

(Berechnung in PDF-Form)

Eigentlich hatte ich mich schon fast für sipcall entschieden, aber auf Abraten eines Kollegen verzichtete ich auf eine Vollportierung. Die Kostenstruktur ist ganz deutlich für Analog-User optimiert – für Wünsche von ISDN-Benutzer sind happige Mehrkosten fällig. Schade! Ich beliess deshalb alles beim Status Quo.

Ganz klar ist: Weg von Swisscom, sobald sich eine günstige Gelegenheit bietet. 12 Monate gratis aufs Schweizer Festnetz telefonieren? Das nehmen wir gerne. Der vom Vertreter in Aussicht gestellte 50 SFr.-Gutschein für den nächsten Einkauf bei Eschenmoser tut das übrige.

Vertrauenserweckend

Nun folgt das Debakel:

  • Die Stritenstrasse 47 ist anscheinend nicht in der Cablecom-Datenbank gespeichert. Unser Haus scheint zwischen der Hausnummer 46 und der 49 verschollen gegangen zu sein. WTF? Der auf seine Provision scharfe Verkäufer kümmert das wenig – nun wohnen wir halt neu in der Stritenstrasse 46 … (Steht nun überall, sogar auf dem Vertrag)
  • Der Telefonanschluss läuft seit jeher über meinen Vater. Unbeirrt fährt der Verkäufer mit der Anmeldung fort. Anfänglich vermute ich, dass er mir den Vertrag ausdrucken wird und nach Hause mitnehmen lässt, damit ihn mein Vater unterzeichnen und zurücksenden kann. Denkste – der Verkäufer erkundigt sich für das Geburtsdatum, den Vor- und Nachnamen meines Vaters, und schon liegt ein druckfrischer Vertrag auf dem Verkäufer-Pultli. Ein Kugelschreiber wird mir in die Hand gedrückt, und nun begehe ich also Urkundenfälschung (oder?). Für einen allfälligen Rücktritt vom Vertrag unterzeichne ich gut sichtbar mit „M. Aeby“.
  • Um unsere ISDN-Telefone weiterverwenden zu können, benötigen wir noch einen ISDN-Adapter (ISDN2VoIP?). Gemäss meinen Abklärungen, die ich vor einigen Wochen durchgeführt habe, kann der Adapter nicht gekauft, sondern muss gemietet werden. 3 Franken kostet der Spass – monatlich. Völlig erstaunt bin ich nun, als der Verkäufer mir versichert, dass dieser Adapter mit einmaligen 3 SFr. zu bezahlen sei. Ich weise ihn darauf hin, dass ich mich bereits detailliert über das cablecom digital phone-Angebot schlau gemacht habe und der Adapter damals monatlich 3 SFr. gekostet habe. Er erklärt erneut, dass der Adapter keine monatlichen Kosten mit sich bringt. Als der Vertrag ausgedruckt wird, wird unter „Optionen“ die „ISDN Telefon Adapter Option“ tatsächlich mit 3 SFr. angegeben. Der Kolonnentitel lautet „Preis pro Monat“. Vor der Unterzeichnung des Vertrages weise ich den Cablecom-Vertreter auf den Spaltentitel hin. Das sei ein Druckfehler, sagt er mir, diese Option verursache keine monatlichen Kosten.

Das nachträgliche OK

Wieder zu Hause unterrichte ich meinen alten Herr von der Umstellung. Für Kostensenkungen ist er immer zu haben, zumal heute ja die Fixnet-Telefonie nicht mehr denselben Stellenwert hat, wie vor dem Boom der Mobiltelefonie.

Hotline

Dennoch wollte ich es nicht unversucht lassen – so stinkfrech sollten mir diese Cablecom-W…er nicht davon kommen! Belügt man Neukunden? Das sollte doch in der ersten BWL-Vorlesung als eines der Don’ts gelernt werden. Da hat wohl ein Betriebswirt die Vorlesung geschwänzt …

Ich rief also der Hotline an und beschwerte mich. Frau Jungo entschuldigte sich höflich für die Falschinformation, machen liesse sich da aber leider nichts. Meine Forderung nach einem 12-monatigen Mieterlass konnte sie nicht Folge leisten.

Liebe Cablecom, wahrscheinlich müssen eure Hotline-Angestellten den ganzen Tag lang „Entschuldigung, das tut uns aber leid“ sagen – aber he, schlussendlich zählt ja nur der Jahresabschluss. Die wenigsten Kunden werden sich wegen 36 Stutz im Jahr auf eine Rauferei einlassen. Alles Kalkül? Immerhin gab Frau Jungo zu, dass anscheinend Vertreter falsch instruiert worden seien – Cablecom ist sich also durchaus bewusst, dass da etwas gehörig schief läuft.

Übrigens: Das Rücktrittsrecht vom Vertrag beträgt 7 Tage …

Adé, Swisscom!

Dennoch bin ich froh, der Swisscom zu entfliehen – seit 1999 zahlen wir 43 SFr. für den ISDN-Anschluss, wie wohl alle Early Internet Adopters vor uns. Denn irgendwann einmal Ende der 90er hatten es unsere Eltern satt, dass ihre Jünglinge mit ihren Analog-Modems die Telefonleitung blockierten und enorme Kosten verursachten (Rechnungen um 200-300 SFr. waren keine Seltenheit – und das für 5kB/s). Da bezahlte man gerne die teure Umrüstung des Haushaltes von analog nach ISDN (Einzug neuer Kabel, NTBA, neue Telefone), um dann endlich zwei Leitungen benutzen zu können. Die Mütter freuten sich insbesondere über die Anruferkennung, allen war also gedient.

Irgendwie habe ich nun aber doch das Gefühl, dass die Investitionen der Swisscom in die ISDN-Infrastruktur langsam amortisiert sein sollten. Eine Senkung der ISDN-Gebühren läge doch drin, oder? Aber eben, liebe Swisscom, wenn man zu lange wartet, verliert man plötzlich den ganzen Kunden. Pech gehabt.

Labels: Wirtschaft

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Dienstag, 7. November 2006

Wahlprognose

Heute stehen ja bekanntlich die Kongresswahlen in den „US and A“ (gell, Borat …) an. Zumindest sollte dies kaum mehr jemanden entgangen sein, schliesslich überschlagen sich die Berichte und Meldungen auch in den hiesigen Medien.

Mein Gefühl: Die Demokraten machen’s.

Natürlich ist es müssig, nach der Lektüre aller Expertenmeinung genau das zu verkünden, was auch die Mehrheit der Politprofis und -kenner konstatiert hat. Doch ich stütze mich auf die eigene Empirie:

Als eifriger Nutzer von Digg.com ist mir nämlich aufgefallen, dass in den letzten Wochen die politischen Themen überhand genommen haben. Neben Blog-Artikeln in der Form „USA geht unter“, „Abkehr von den Freiheitsrechten“ (Stichwort: Habeus Corpus) fanden sich auch erstaunlich viele YouTube-Flicks über Comedy-Shows von Jon Stewart und Stephen Colbert.

Die Stimmung in den Kommentaren zu den Themen war gereizt, doch eine auffallende Mehrheit outete sich gegen die derzeitige Regierung.

Natürlich handelt es sich hier um keine repräsentative Stichprobe – Tech-Geeks könnten durchaus ihr Herz eher Mitte-Links schlagen haben. Doch vielleicht sind es auch gerade sie, die politisch stärker aktiv sind? Jedenfalls erachte ich die heutigen Wahlen als kleines Experiment, inwiefern Digg als politischer Gradmesser herangezogen werden kann.

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Montag, 6. November 2006

Reissverschluss klemmt?

Fast wäre meine sauteure Burton-Snowboard-Jacke ein Fall für die Kleidersammlung geworden: Letztes Jahr ging der Reissverschluss nach bravourös erfüllter Dienstzeit in Ruhestand.

Glücklicherweise gibt es für uns verwöhnte Berner ja den Loeb (eine der wenigen Gründe, die mich noch in diesen Laden ziehen – Warenhäuser „are so“ 20. Jahrhundert!). Dort wurde mir freundlicherweise ein neuer Reissverschluss montiert.

Doch leider – meine Kollegen bemerkten es bereits letzten Winter – macht der Reisverschluss immer wieder Probleme. Besonders unangenehm ist es, wenn man sich dringend der Jacke entledigen muss, z.B. in Kopenhagen vor der Garderobe eines angesagten Clubs. Kollege Zgräsch hat mir letzten Winter mehrere Male tatkräftig aus der Patsche geholfen – nur mit grossem Kraftaufwand konnte der Reisverschluss schlussendlich geöffnet werden.

Als ich erneut bei den eifrigen Damen von Loeb vorsprach, erhielt ich den Tipp des … Jahrhunderts? Man nehme den (Vorschlag-)Hammer und haue sanft, aber bestimmt, auf den den Dienst verweigernden Reisverschluss. Und siehe da … nun flutscht das Ding wieder wie geschmiert.

Der Hammer – ein unverzichtbares Utensil, das in jeden Haushalt gehört.

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