Archiv Februar 2007

Donnerstag, 8. Februar 2007

Kalifornien 2007: Zu Besuch bei Google in Mountain View

Wenige Wochen nach meinem Besuch in Mountain View finde ich einen Blog-Artikel, der Erinnerungen an mein „drive-by-the-Googleplex‘ weckt:

25 things to see at the Googleplex before you die

Hätte ich doch nur diese Karte bei mir gehabt:

Quelle: Valleywag

Am Besten betrachtet man den Lageplan in einem, meine Googleplex-Fotos auf Flickr in einem anderen Browser-Fenster. Findet ihr heraus, wo diese geschossen wurden?

Viele Dinge, die im Artikel auf ValleyWag erwähnt sind, habe ich auch angetroffen:

  • Security At Parking Lot Entrance – Wären die nicht gewesen, hätte ich meinen Mietwagen stinkfrech ins Allerheiligste hineinmanövriert.
  • Commuter Bus Office – Fast wäre ich bei meiner Abfahrt Richtung San Francisco in diesen auffälligen schwarzen Bus reingebrettert (er fuhr auf der Charleston Road Richtung Norden, ich wollte von der Huff Avenue in dieselbe Strasse einbiegen).
  • Volleyball Courts – Anscheinend gibt es unter den Google-Mitarbeitern nicht nur Fussballer, wie ich sie auf dem Rasen zwischen Amphitheatre und Charleston trainierend angetroffen habe …
  • Bei meiner Irrfahrt durch Mountain View kam ich von Norden (Garcia) her, erblickte das erste Google-Schild (wohl 1501), bog dann aber rechts auf Rengstorff ab, überquerte den Highway und bog gleich wieder rechts ab, um dann im nahegelegenen McDonalds einen Caesar Salad zu verdrücken (mein Abendessen in der untergehenden Sonne). Danach für ich den Weg wieder zurück überquerte den Kreisel bei Rengstorff/Amphitheatre und fuhr dann Amphitheatre herunter, bis sich die Google-Schilder und die parkierten Fahrzeuge deutlich häuften. Jetzt schien klar: Du bist ganz in der Nähe! Und in der Tat, so war es.

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Dienstag, 6. Februar 2007

Vista: Cancel or Allow?

[User Account Protection] „You are coming to a sad realization. Cancel or allow?“

Quelle: Apple • Get A Mac: Security (Quicktime-Video)

Meine innigsten Grüsse an alle Early-Adopters da draussen, allen voran Kollege Torquie. Ich hoffe, dass ihr euch alle brav folgenden Pin anstecken könnt:

Quelle: Windows Vista RTM, Closure of Blog, Free SWAG!

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Dienstag, 6. Februar 2007

Inflight Entertainment Systems run Linux


DSCF0655.jpg
Originally uploaded by emeidi.

Gesehen habe ich das auf der dänischen Ännes (mein Kosename am Ende der Reise: „die laute Änne“) Screen. Es blieb genug Zeit, ein „Screenshot“ zu machen – danach löste eine nette Flight Attendant einen Reboot dieses Terminals aus.

Heute nun kam ich auf diesen Schnappschuss vom November 2006 zurück, als ich via reddit.com (das bessere Digg?) auf ein ähnliches Bild stiess:

linux linux everywhere

Als ich soeben Ännes Fehlermeldung transkribierte …

svc: bad direction 2020176320, dropping request
Launching /engine.cram/airsurf
c00ed
svgalib: Signal 11: Segmentation fault received
Segmentation fault

Please press Enter to activate this console.

… liess es mich nicht locker und ich bemühte Google, um etwas über /engine.cram/airsurf zu erfahren. Und siehe da, ein andere Geek hat tatsächlich bereits in seinem Blog darüber berichtet:

During the 12 hour flight I was hoping to watch “March of the Penguins” but had to put up with watching “Reboot of the Penguins” instead – the flight attendants mentioned that this is not an isolated incident.

Quelle: Flying with the BSOP (Black Screen of Penguin)

Und hier noch der direkte Link auf das Photo:

Cathay Pacific CX888 Linux Inflight Entertainment System CRASH

Übrigens: Das IES von Swiss im Airbus A340 (LX041) gefiel mir sowohl optisch als auch in der Benutzerführung deutlich besser als dasjenige von ANA in der Boeing 747 (NH-210) …

Nachtrag: Die Software in den Inflight-Systemen ist nicht über alle Zweifel erhaben …

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Dienstag, 6. Februar 2007

Nichtraucherschutz à l’Americaine


DSCF1288.jpg
Originally uploaded by emeidi.

Wenigstens hier zeigen die Amis uns Europäern, wie Nichtraucherschutz mit Händen und Füssen auszusehen hat.

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Dienstag, 6. Februar 2007

Stev-Oh verteufelt DRM

So if the music companies are selling over 90 percent of their music DRM-free [through Audio-CDs], what benefits do they get from selling the remaining small percentage of their music encumbered with a DRM system? […]

Much of the concern over DRM systems has arisen in European countries. Perhaps those unhappy with the current situation should redirect their energies towards persuading the music companies to sell their music DRM-free. For Europeans, two and a half of the big four music companies are located right in their backyard. The largest, Universal, is 100% owned by Vivendi, a French company. EMI is a British company, and Sony BMG is 50% owned by Bertelsmann, a German company. Convincing them to license their music to Apple and others DRM-free will create a truly interoperable music marketplace. Apple will embrace this wholeheartedly.

Quelle: Thoughts on Music

Bravo, Stev-Oh! Sehr gut argumentiert – stehst du eventuell noch vor einer glorreichen Karriere als Politiker? Da schlummert ein gewisses Talent in dir, mein Sohn.

(Erstaunlich – ich glaube, Apple steht wieder in Verhandlungen mit der Musikindustrie und erhofft sich mit der Veröffentlichung dieser Briefes die Unterstützung durch uns Konsumenten. In der Tat hat er es geschafft: Apple ist soeben vom DRM-Buh-Knaben zum Fahnenträger für ungeschützte, digitale Musik geworden. Die Musikindustrie wird aber auch hier ein weiteres Mal zeigen, dass deren Manager noch tief im 20. Jahrhundert leben und sich dem Zeitgeist partout nicht anpassen wollen. Betriebswirte halt).

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Dienstag, 6. Februar 2007

Kalifornien 2007: 1000 Meilen …

(Diesen Artikel habe ich noch während meinem Kalifornien-Aufenthalt verfasst, stelle ihn aber erst jetzt, eine Woche nach meiner Rückkehr, fertig)

… and still counting!

Interstate 5 North (Los Angeles – San Francisco)

Am Montag-Morgen geht’s los – Interstate 5 (I-5N) Richtung San Francisco.

Bilder

Silicon Valley

Wenn ich schon gen San Francisco fahre, darf das praktisch auf dem Weg liegende Silicon Valley bestehend aus Palo Alto, Mountain View, Sunnyvale und Cupertino (kein Anspruch auf Vollständigkeit) nicht fehlen. Schliesslich bin ich ja ein „PC-Guy“ und darf diese einmalige Gelegenheit nicht verpassen, den Olymp der IT-Industrie zu besuchen.

Als erstes steht ein Besuch bei Apple an, wo ich mir im Company Store das für Mac-Aficionados obligatorische „I visited the Mothership“-Shirt erstehe. Abgesehen von dieser Lokalität kann/darf man leider keine Räumlichkeiten betreten. Die zwei Witzbolde an der Kasse lästern über „Ol‘ Stevo“ ab und sind enttäuscht, dass ich ihnen keine Schweizer Schoki mitgebracht habe. Ob es denn Rabatt gegeben hätte, frage ich. Das wollen sie dann wiederum nicht so genau beantworten. Auf jeden Fall verspreche ich den Guys, beim nächsten Besuch ein Präsent mitzubringen (Kalifornisches Versprechen: Hat keine Gültigkeit, die Jungs hier plaudern noch viel, wenn der Tag lang ist)

Weiter geht’s zum ca. 10 Minuten (Ami-Distanz-Angabe: In Autominuten gerechnet!) entfernten Hauptquartier von Yahoo. Nach einem kurzen Halt im Parkverbot habe ich die erhofften Bilder geschossen und fahre weiter zum 1600 Amphitheatre Parkway.

Dort befindet sich der Googleplex (hierbei auch gleich ein Gruss an Ändu, der momentan exakt dort die Vorzüge dieses Arbeitgebers geniesst! Übrigens: „Es wär mau es Blog nache …“ *zwinker*). Ich nehme eine Ausfahrt zu früh (weiss das aber in dem Augenblick noch nicht), fahre durch das Quartier und gelange über die Einfahrt wieder auf den Highway – über die ich ihn eigentlich verlassen sollte, um zum Googleplex zu gelangen. Nach 15 Minuten Fahrt merke ich, dass etwas nicht stimmen kann und kehre um. Etwa 20 bis 30 Minuten später entdecke ich das erste Google-Schild und lande wenig später vor dem Hauptquartier des Suchmaschinenbetreibers. Während ich das riesige Areal umrunde (dort gibt es noch mächtig viel Platz für weitere Gebäude), entdecke ich auf dem Rasen des Unternehmens eine kleine Gruppe Fussballer (wohl die hier gestrandeten fussballvernarrten Europäer). Da der Sonnenuntergang nicht mehr fern ist, herrscht auf den Strassen ein reges Treiben. Viele Leute sind in meinem Alter – Asiaten, Weisse, Dunkelhäutige, Männlein, Weiblein. Die Gegend ist mir auf Anhieb sympatisch. Nachdem ich auch hier ein paar Bilder geschossen habe, mache ich mich auf den Weg nach San Francisco, das ich aber erst in Dunkelheit erreiche (Navigationsfehler inklusive).

Bilder

Ocean Beach, San Francisco

Am Abend erreiche ich das Ocen View Motel (Danke für den Tipp, Stev-Oh), checke ein, schaue die brandneueste Folge von Prison Break (live – Melä ist immer noch neidisch auf mich) und lege mich dann schon um 21 Uhr schlafen.

Napa Valley / Robert Mondavi Winery

Am nächsten Tag geht’s ab ins Napa Valley zu Robert Mondavi (mitten durch San Francisco über die Bay Bridge nach Berkeley/Oakland und dann weiter hinaus in die Pampa), wo ich vieles über Wein erfahre, das ich (als Europäer/Schweizer) schon kenne, und einiges, das auch mir neu ist.

Bilder

Mittag esse ich im teuren, aber exklusiven Mustards und finde insbesondere die gesüssten Walnüsse im Salat fantastisch.

Golden Gate Bridge

Bei der Rückkehr entscheide ich mich – ohne anständiges Kartenmaterial notabene – für einen kleinen Umweg: Anstelle denselben Weg einzuschlagen wie bei der Hinfahrt, geht es diesmal über San Rafael nach San Francisco. Bonus: Die Golden Gate Bridge liegt auf dem Weg. Trotz fast erschöpfter Batterie der Digicam gelingen mir noch einige „nice shots“ – ohne Wolken. Es soll ja Leute geben, die bei ihren Besuchen die Brücke immer nur in Wolken gehüllt sehen …

Bilder

Stromausfall

Schon während den Schnappschüssen an der Golden Gate Bridge wird klar: Der Akku meiner Cam ist alle. Und irgendwie finde ich das Netzgerät nicht. Habe ich es wirklich zu Hause in der Schweiz vergessen? In einer Rettungsaktion begebe ich mich nach Downtown San Francisco und suche den dortigen Best Buy auf. Fujifilm wird dort nicht gehandelt, aber der Verkäufer drückt mir für 50USD ein Ladegerät in die Hand, das mit Adaptern für gängige Kameramodelle daherkommt. Ich habe unbeschreibliches Glück: Auch Fujifilm wird unterstützt. Die Kamera steht für den ausgiebigen Stadtbesuch am Mittwoch zum Einsatz.

Children Of Men

Da ich mich sowieso schon in der Nähe des Stadtzentrums befinde, zieht es mich hin zu den gut beleuchteten Skyscrapern. Vorbei am Moscone Center, wo die alljährliche Macworld stattfindet, geht es zu Metreon, wo ich mir ein Ticket für die Abendvorstellung von Children Of Men kaufen will. Leider läuft der Film dort nicht. Da kann nur der Apple Store weiterhelfen! Ecke Market/Stockton ist schnell gefunden – und welch ein Glück: Dank IMDB habe ich rasch ein Kino in der Nähe gefunden, das den Film zeigt: Century San Francisco Centre 9.

Die Vorstellung beginnt erst um 21:40 Uhr. Der Film ist schlecht besucht, ca. zwanzig „Nasen“ sitzen im riesigen Saal. Der Film selber wurde medial hochgelobt – ich finde ihn unterhaltsam. Das unerwartete Ende führt im Publikum zu unterschiedlichen Reaktionen. „Ist den Produzenten etwa das Geld ausgegangen?“, frage ich mich überrascht. Man weiss es nicht. Handwerklich gesehen ist vor allem der Städtekampf (erinnert an Stalingrad) atemberaubend gefilmt, während man in der ersten Hälfte teilweise fast einschläft. Die Hintergrundgeschichte finde ich hingegen äusserst faszinierend.

Sightseeing in San Francisco

Am Mittwoch steht der ganze Tag im Zeichen der nordkalifornischen Metropole. Das Fotoshooting fängt bereits unmittelbar vor dem Motel an:

Bilder

Nach einer Irrfahrt mit einem Bus durch das nordöstliche San Francisco lande ich im Golden Gate Park. Schade, dass nicht alle Bushaltestellen signalisiert sind – irrt man durch die Strassen, verpasst man im blödsten Falle den Einstieg in den Bus. Dass eine Haltestelle von mehreren Buslinien bedient wird, macht die Navigation noch komplizierter.

Bilder

Highway One

Am Donnerstag geht es dann in der früh wieder Richtung Süden los. Dieses Mal aber nicht auf der I-5S, sondern auf dem Highway 1 entlang der Pazifik-Küste. Da fühlt sich der Schweizer wieder zu Hause (wie in den Alpen geht es in eindeutig zu vielen Schlaufen der Küste entlang). Unzählige „Vista Points“ laden zu Schnappschüssen ein. Je später (und dunkler) es wird, desto weniger interessieren mich die Ausblicke, desto mehr möchte ich endlich schlafen gehen. Das letzte Stück auf dem Highway 101 nach Santa Barbara ist nicht mehr angenehm: 100 Meilen – hoffentlich nur keine Panne oder Unfall, denn es ist stockdunkel und es gibt kaum mehr Orte, die an dem Highway liegen.

Bilder

Monterey

Unterwegs auf dem Highway One mache ich in Monterey halt und besuche das bekannte Aquarium. Für mich als Trekkie a.D. hat dieser Ort eine zusätzliche Bedeutung.

Bilder

Santa Barbara

Kurz nach 19 Uhr habe ich es geschafft und checke im Motel 6 Santa Barbara ein. Danach zeigt mir Kollege Wahli das örtliche Nachtleben, den örtlichen „Trachtenverein“ (= EF-Schüler: Alle sprechen Schwiizerdütsch, ausser Herr Kotzerker (der heisst wirklich so!) aus Deutschland) und die kulinarischen Vorzüge des Ortes (Fatburger). Wahlis Kollegin „Melanie Winiger“ (Züri-Schnurre Modell Gatling – aber genau so anziehend wie das Original) hebt die Frauenquote in der Gruppe.

In 1000 Meilen durch California

Heute Morgen verlasse ich Santa Barbara und durchbreche nach wenigen Minuten Fahrt auf dem Highway 101 die 1000-Meilen Grenze. Wow! Alamo wird mich lieben *grins*

Bei den Warner-Brüdern

Am Mittag steht Hollywood auf dem Programm – ich habe über das Internet ein Ticket für die Warner Bros. VIP Studio Tour ergattert und fahre deshalb nicht nach Venice, sondern nach Burbank, wo sich die grossen Studios befinden. Nach einigen Runden im Quartier finde ich das Gate 6, wo sich die Besucher-Parkplätze befinden. In einer kurzweiligen Tour werde ich mit drei Brasilianerinnen (Mutter & zwei Töchter) sowie einem ansässigen Regisseur („Bob“), dessen Mutter und deren Freund von Abbey durch das Areal gefahren. Hollywood verliert einerseits etwas an Glanz (das sind ja gar keine richtigen Häuser, sondern nur Kulissen), andererseits wird klar, dass neben den „Kurzauftritten“ von teuer bezahlten Stars tausende Personen im Hintergrund an der Produktion eines Filmes mitwirken und viel Planung dahintersteckt.

Unter anderem finden wir uns plötzlich im „Central Perks“ wieder, dem Stammlokal der Friends. Im Requisiten-Lager für Möbelstücke tragen einige gemalte Bilder von US-Präsidenten einen gelben Zettel: „On Hold – 24“. Mal schauen, ob mir die Bilder in einer der nächsten Episoden von Kiefer Sutherlands 24 ins Auge springen …

Bilder

Griffith Park & Observatory

Erst bei der Abfahrt merke ich, dass es drei Kurse nach unten gibt – „Greek Theater“, „Hollywood“ sowie „Zoo“. Glücklicherweise habe ich dann doch den richtigen Bus erwischt, wenn ich auch während der Abfahrt einige Schweissausbrüche durchlebt habe, weil mir die Route so unbekannt vorkam.

Bilder

Endlich daheim!

Mittlerweile sitze ich wieder bei Raffi zu Hause, alles Bestens hier. Ich fühle mich nur unbeschreiblich Müde ;-)

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Montag, 5. Februar 2007

Partyguide-Membership revisited

Dank eines anonymen Tippgebers konnte ich meine Behauptung, dass Staffmitglieder von Partyguide zu einem kostenpflichtigen Member-Abo genötigt werden, verifizieren. Leider hatte ich nicht recht – die Member-Abos werden je nach Hierarchie gratis verteilt, wie folgendem Mail zu entnehmen ist:

From: staff@partyguide.ch <staff@partyguide.ch>
Date: 31.01.2007 20:01
Subject: Member-Projekt Phase 2 - JETZT online!
To: staff@lists.partyguide.ch

Hallo liebe STAFFs

Die Phase 2 der Neuentwicklung ist online!

Ab sofort sind die neuen Member-Abos verfügbar, welche Dir weitere Funktionen und Priviliegien auf PartyGuide.ch ermöglichen. Der bisherige Benutzeraccount heisst ab sofort Free-Member und hat die gleichen Funktionen wie bis anhin.

Neu gibt es zusätzlich Basic- und Premium Abos. Die Vorteile dieser Abos findest Du auf folgender Seite:

partyguide.ch/indexp.php

Damit ihr STAFFs nun auch GRATIS in den Genuss der neuen Funktionen von Basic- oder Premium Mitgliedschaften kommen könnt, haben wir uns für euch zu folgender Vergabe von GRATIS Mitgliedschaften entschlossen.

  • Junior STAFF = Bleibt weiterhin Free Member
  • STAFF = Wird gratis Basic Member so lange er die Funktion als STAFF hat
  • Senior STAFF = Wird gratis Premium Member so lange er diese Funktion als Senior STAFF hat

Für alle STAFF’s welche im Bereich Community, Content, Administration und Redaktion tätig sind, werden diese Mitgliedschaften individuell vom jeweiligen Leiter des Bereichs Verteilt. So werden z.b für Contents im Bereich Eventkalender ab 400 Einträgen im Jahr eine Basic Member Funktion erhalten.

Falls ihr noch Fragen habt, beantworte ich euch diese gerne.

Gruss Mark

PartyGuide.ch GmbH
Leitung HR

Folglich muss man von den Basic- und Premium-Members Staff-Mitarbeiter abziehen, um eine ungefähre Ahnung davon zu erhalten, wieviele Leute bereit sind, für Partyguide zu bezahlen …

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Sonntag, 4. Februar 2007

Liberal? Die Probleme

Wisdump über Digg und die kürzlich erfolgte Abkehr von der Liste der „Top Users“:

These things are possible because you created an open system with the only rule being that you need X amount of Diggs to make the homepage. Your community thrived on this openness, yet in a society with no rules, chaos is bound to ensue sooner or later. […]

People are getting paid to push stories onto the frontpage and in a free market society that was never expected, right? People were expected to act rationally and just have fun pushing the best of the best through to the top. People would act civilized and leave insightful comments that made you think. You would have Slashdot quality news without the need for editors. The Wisdom of Crowds would kick in…

Quelle: Okay, so you’re the CEO of Digg

Fazit: Es braucht einen angemessen starken Staat, um solche Auswüche im realen Leben oder in virtuellen Communities zum Guten zu lenken.

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Sonntag, 4. Februar 2007

Pearls of Landouteriou

Das samstägliche Programm versprach, ein Hit zu werden: Zuerst eine (die erste ihrer Art!) Atreeechete beim grossen Tschechen an der Landoltstrasse 29 (= Landouteriou), danach Verschiebung in einen exklusiven Partytempel hier in Bern.

Wohnungseinweihung

Den meisten von uns bot sich zum ersten Mal die Gelegenheit, des Tschechens neue Wohnung zu inspizieren. Vieles war schon eingerichtet (der Kühlschrank war erwartungsgemäss randvoll!), einiges wird wohl in den nächsten Tagen und Wochen aus allen Winkeln der Schweiz herbeigekarrt.

Speziell war sicherlich, dass es sich um keine Ikea- oder Interio-Junggesellen-WG handelt, sondern um eine Ricardo-Wohnung sondergleichen. Der Stil der Möblierung scheint ein wenig durcheinandergemixt – aber mal ehrlich: Die ordnungsgerechte Möblierung kann man dann in seinen 30ern der nestbauenden Ehefrau überlassen. Deshalb: Mir hat’s gefallen. Einzig die Plastic-Box, die als Stubentisch herhalten musste, wurde wohl ein wenig in Mitleidenschaft gezogen.

Ganz spannend auch des Maschis Kakteen-Sammlung im Treppenhaus *zwinker*

Anwesende

Der Randel fehlte – er war zur Bewachung von ausländischem Territorium in die Calvin-Stadt abbeordert. Schade, hätte er doch der Sista Özel wunderbar Gesellschaft leisten können. Sushi-Man fehlte ebenso wie Ryan Philippi sowie „dr Giu mit dr Igeli-Frisur“ (neu: „Dr Giu, wo mau e Igeli-Frisur het gha!“). Auch die umtriebige Kanadierin war nicht auf Platz; man vermutete, dass sie an diesem Abend ihren Gäste aus Übersee die Sehenswürdigkeiten der Stadt näherbrachte. Auch die Au-Pair Chicks fehlten – wohl auf Grund des zur Botschaftsbewachung abgezogenen Randalls und des daraus resultierenden Mangels an potentiellen Taxis („Aarbärg ligt doch vou ufem Heiwäg!“).

Als Ersatz kam aus den Landen des Urbels Flame-Agentin Lia, die sich zu meiner Verblüffung a) mit meinem Blog und b) meiner Vorliebe für Apple-Gadgets auskannte! Im Laufe des Abends kam ihr noch eine besondere Rolle zu: Sie sollte das Stelzbock-Geschehen – einem Katalysator gleich – zünden …

Die Gefährten

Als Hebos regelmässig wiederkehrende Frage „Wenn gömer endlech?!“ in der Casa Maschi nicht mehr zum aushalten war, verschob die illustre Truppe an die Neubrückstrasse und erbat dort um Einlass. Der stellte uns wie erwartet vor keine grossen Probleme, schliesslich war das ordinäre Partyvolk einige Kilometer weiter östlich in der Festhalle [sic!] am abfeiern.

Photo-Orgie

Wahrscheinlich weil sich der Urbel zusammen mit dem Tschechen (der dieses Jahr hoffentlich endlich zum Schweizer wird) mit der Tilllate-Photographin über die „meistbesuchteste“ Konkurrenzsite und deren Photographen mit fragwürdigen Vorlieben unterhielten, finden sich die beiden auf unzähligen Fotos wieder. Doch zählt selbst, wie oft ihr „Be Bear Aware“ entdeckt:

Nova International & Roman Fischer/Pearls of @ Bierhübeli (Sa 03.02.2007)

Merke: Es lohnt sich, mit den Photographinnen zu fraternisieren *smile*

Ich will auch!

Trotz der fast ungeteilten Aufmerksamkeit der Photographin für Urbel und den Tschechen schafften es auch die anderen Anwesenden zu einem Schnappschuss. Ich war immerhin zwei Male zu sehen:

  • Shot 1 (Autä: Bisch schwul oder was?!)
  • Shot 2 („Down in your south sea“)

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Sonntag, 4. Februar 2007

Sorgen der ISPs verstehen

[…] He [William B. Norton, Equinix] concludes that distributing a 1.5 gigabyte movie over the Internet in high volume will cost $0.20 using the current transit model (a single huge distribution server), cost $0.24 using an edge-caching CDN like Akamai, cost $0.17 with a homemade CDN like I used last season to distribute NerdTV, or cost $0.0018 to distribute using P2P. That makes P2P 35 times cheaper than any of the alternate approaches.

[…] Norton makes the perfectly correct point that the p2p cost savings isn’t a true savings but is rather a hidden cost borne by the Internet Service Provider running that last mile connection. It isn’t that P2P is really so much cheaper, it’s just that a lot of the costs are being borne by the ISP without specific compensation.

[…] P2P, which constitutes a huge percentage of network traffic right now (about half), uses ISP bandwidth without providing any specific ISP compensation.

Quelle: WYSIWYB: Honesty (and a little TCP Mustang) is the solution to tomorrow’s Internet video problem.

Wie überall – im (Individual-)Verkehr mit dem Auto oder dem Flugzeug, beim Rauchen, Alkoholkonsum, Atomstrom, der Krankenversicherung: Diese verflixten verdeckten Kosten verzerren den Markt und schaffen falsche Anreize. Müssten exzessive Breitband-Nutzer (wie ich) für jedes übertragene Gigabyte bezahlen, würden wir unseren Bandbreitenhunger wohl oder übel zügeln müssen. Momentan bezahlen die Zeche die 80-95% gemässigten Benutzer des Internets. Danke! Ob das noch lange so bleiben wird, ist fraglich.

Erst wenn jede Person diejenigen Kosten berappen müsste, die sie tatsächlich verursacht, kann man von einer funktionierenden Marktwirtschaft sprechen (boah, „Ich Liberaler“!).

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