Leute werden aus ihren unbezahlbaren Häusern geworfen, unsere Altersvorsorge schlägt leck – kein Wunder, dass nun auch die Zauberlehrlinge von der Wall Street an der Reihe sind und die gerechte Strafe erhalten:
Niemand äußert sich öffentlich, die Nervosität ist groß. Die nachdenklichen Sätze huschen über Blackberrys, stehen am Ende von E-Mails oder in Weblogs, fallen am Telefon, spätnachts, wenn die Banker aus ihren Büros kommen. Der Druck ist noch größer, man arbeitet noch länger. „Die meisten jungen Kollegen machen Überstunden, sie kommen früher, gehen später, um sich auszuzeichnen. Man steht ja quasi einen Schritt vor der Entlassung“, sagt ein 31-jähriger Investmentbanker in New York.