She inherited a city with zero debt but left it with indebtedness of more than $22 million.
Quelle: Crosscut: About Sarah Palin: an e-mail from Wasilla
Fiskalpolitisch konservativ, nennt man das dann wohl … Man gibt Geld aus, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht.
Übrigens: Wasilla kann mit seinen 5000 Einwohnern mit meiner Wohngemeinde Neuenegg verglichen werden. Man stelle sich vor, die (fiktive) Gemeindepräsidentin unseres Dorfes wird Gouverneur des Kantons Bern (wie übersetzt man diese politische Funktion in unser Politsystem? Regierungsrat?) und soll nach nur zwei Jahren in das zweithöchste Amt auf dieser Welt gehievt werden … Respekt. Machbar ist es durchaus, die Anforderungen werden aber definitiv hoch sein.
Doch jetzt kommt’s ganz dick:
Sarah complained about the „old boy’s club“ when she first ran for mayor, so what did she bring Wasilla? A new set of „old boys.“ Palin fired most of the experienced staff she inherited. At the city and as governor, she hired or elevated new, inexperienced, obscure people, creating a staff totally dependent on her for their jobs and eternally grateful and fiercely loyal — loyal to the point of abusing their power to further her personal agenda
Na dann gute Nacht, beloved US of A! Aber im Grunde hat das Land eine solche Regierung – die sozusagen unterbruchsfreie Fortsetzung der Bush-Administration – verdient. Die Wähler haben es im November 2008 in der Hand. Amerika sollte sich mit diesem Gespann rasch und endgültig in den Boden reiten.