Dienstag, 30. Dezember 2008
One of the most important, and most controversial, topics in that book is that you have to give programmers lots of quiet space, probably private offices, if you want them to be productive.
[…] There’s a strong culture in Silicon Valley that requires you to jam a lot of programmers into a big open space, […]
Quelle: A Field Guide to Developers – Joel on Software
Wenn ich eines hasse, dann sind es Telefone, die im Grossraumbüro alle fünf Minuten mit einem fürchterlichen Geklimpere schellen. Klar kann man sich Kopfhörer auf den Kopf pappen – doch leider schirmt einem die Musik mehr schlecht als recht vom Lärm ab.
Wenn ich so überlege: Im Grunde höre ich auf der Arbeit nur Musik, um den anderen Lärm zu übertönen. Zu Hause programmiere ich am liebsten bei Totenstille, wenn höchstens das Surren der Lüfter meines PowerMacs G5 zu hören ist.
Mein Wunsch fürs neue Jahr lautet deshalb von JoS Artikel „The new Fog Creek office“ (Neid: 30-Zoll-Schirme und qualitativ hochstehende Bürostühle) inspiriert: Die Anstellung einer Telefonistin, die den ganzen Tag nichts anderers macht, als Anrufe entgegenzunehmen und an die entsprechende Person weiterzuleiten. Und zwar so, dass das Telefon der Zielperson keinen Krach macht. Im Grunde müsste man die Anrufe gar nicht direkt weiterleiten. Der Programmierer sollte eine Liste sehen und darauf basierend selber entscheiden, wann (am selben Arbeitstag) er den Anrufenden zurückruft …