Archiv 17. Dezember 2020

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Ist Drosten angezählt?

After careful consideration, our international consortium of Life Science scientists found the Corman-Drosten paper is severely flawed with respect to its biomolecular and methodological design. […] Considering the severe errors in design and methodology of the RT-PCR test published by “Eurosurveillance”, this raises the concern whether the paper was subjected to peer-review at all.

Quelle: Retraction request letter to Eurosurveillance editorial board

Ich zähle 4 Professoren und 20 Doktoren, die den Retraction Request unterzeichnet haben.

Aber vermutlich alles irrwandelnde Individuen, die vom rechten Pfad abgekommen sind. Alles Häretiker, die das Wort Drostens Gottes anzweifeln!

PS: Wer in den letzten Monaten nicht komplett geschlafwandelt ist, hat dieses Video garantiert schon ein-, zweimal gesehen:

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Donnerstag, 17. Dezember 2020

Drosten & Kollegen: „Risikogruppen UNSCHÜTZBAR!“

Wir weisen erneut darauf hin, dass die Risikogruppen viel zu zahlreich, zu heterogen und zum Teil auch unerkannt sind, um aktiv abgeschirmt werden zu können. […] De facto sind also weite Teile der Bevölkerung in Deutschland den Risikogruppen zuzuordnen. Dementsprechend ist eine allein auf diese Gruppen abzielende Abschirmungsstrategie in der Realität weder umsetzbar noch ethisch vertretbar.

Quelle: 16.12.2020: AKTUELLE ERKLÄRUNG DER GFV (PDF)

„Die Wissenschaft“ hat gesprochen, keine Widerrede, basta!

Ich habe hier vor zwei Tagen bereits gezeigt, wo über 90 Prozent der Todesfälle auftreten: Bei den Über-70-Jährigen:

Aus meiner (naiven Laien-)Sicht haben wir hier doch einen extrem markanten Cluster, und die Risikogruppe hinter diesem Cluster kann klar abgegrenzt werden: Jahrgang 1950 und älter, mit besonderem Fokus auf Jahrgang 1940 und älter.

Advocatus Diaboli Aeby: Hat schon jemand aus Politik und der Task Force nur eine Sekunde an eine Ausgangssperre für diese Altersgruppe gedacht? Und wehe, es schreit mir gleich ein schweizweiter Lockdown-Befürworter oder ein Skigebiet-Schliesser etwas von „Verhältnismässigkeit“ ins Ohr …

20min stellt eine ähnliche Frage: Könnten disziplinierte Senioren den Lockdown verhindern?: Rund 80 Prozent der Covid-Patienten in den Spitälern sind älter als 60 Jahre. Der Kanton Tessin verlangt eine «Sensibilisierung» der älteren Bevölkerung.

Ein Sprecher von Pro Senectute opponiert im Artikel vehement gegen solche Gedankenspiele:

Gegen Massnahmen, die nur die Freiheit der Senioren einschränken, ist Peter Burri von Pro Senectute: «Das Virus kennt keine Altersgrenze. Eine Ausgangssperre für über 65-Jährige wie im Kanton Uri im Frühjahr ist falsch. Wir dürfen niemanden aufgrund des kalendarischen Datums komplett aus dem öffentlichen Leben verbannen, um neue Massnahmen abzuwenden.»

Drüben beim Blick spricht EWS zum selben Thema und kommt — als Präsidentin von Pro Senectute — erstaunlicherweise zum selben Schluss: Geht nicht, darf man nicht, wie kann man nur! Stattdessen:

Es braucht jetzt Einschränkungen von allen, ansonsten wird die Situation noch schlimmer.

Somit verbleiben noch zwei Möglichkeiten:

  1. Alle, vom Baby bis zum Hundertjährigen, einsperren (Lockdown), obwohl Leute wie ich (40-jährig, keine Vorerkrankungen) vermutlich eine höheres Risiko habe, beim Duschen auszurutschen und zu sterben, als dass mich SARS-CoV-2 hinraffen würde
  2. Wir fahren weiter wie bisher, und schauen zu, wie die Todesbalken der Alterskategorien 70-79 und Ü80 weiterhin in den Himmel wachsen

Nebenbei: Schwangere?!

Ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf ergibt sich z.B. bei Übergewicht, Diabetes, Krebserkrankungen, einer Niereninsuffizienz, chronischen Lungenerkrankungen, Lebererkrankungen, Schlaganfall, nach Transplantationen und nach ersten Erkenntnissen auch während einer Schwangerschaft.

Quelle: 16.12.2020: AKTUELLE ERKLÄRUNG DER GFV (PDF)

Spannend! Wie viele der Über-70-Jährigen, die SARS-CoV-2 positiv getestet gestorben sind, waren wohl schwanger?

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