Donnerstag, 21. April 2022, 0:45 Uhr

Mir tun Republik-Leser leid: Kritik an „Russisches Kriegsschiff, fick dich!“

Gestern schwemmte irgendein Tweet den Republik-Artikel Russisches Kriegsschiff, fick dich! in eine meiner Twitter-Bubbles.

Wie üblich erstellte ich aus dem Artikel ein PDF und legte es für eine spätere Lektüre auf meinem Desktop ab.

Als ich die Zeit gefunden hatte, mich dem Artikel zu widmen, staunte ich nicht schlecht: 33 Seiten. Holla die Waldfee!

Erkenntnisse nach der Lektüre:

  • Die Illustration von „Hefner“ ist das beste am ganzen Artikel
  • Dem Artikel selber fehlt meiner Meinung nach der rote Faden. Viele Male fragte ich mich: Auf was genau will der Autor Constantin Seibt nun konkret hinaus?
  • Es scheint, als hätte der Autor in etwa so alle Narrative zusammenkopiert, die seit dem 24. Februar 2022 im Internet rumgeistern
  • Was mir geblieben ist: Jeder Schweizer muss sich jetzt explizit und unmissverständlich zwischen zwei Seiten entscheiden. Damit die Entscheidung einfacher fällt: Bei der einen Seite handelt es sich um Faschismus. Und somit ist der Fall klar, aber eigentlich hat man somit auch gar keine Wahl.

Schlussfazit: Falls das Ziel daraus bestand, primär einfach einen extrem langen Artikel zu verfassen, wurde das Ziel mit Bestnote erreicht.

Falls das die Hauptvorgabe bei der Republik ist, tun mir die Abonnenten und Leser wirklich leid.

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Labels: Krieg

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