Today’s International Herald Tribune tells that „shanty-towns“ are beginning to appear throughout the United States. People are setting up tent communities…shacks…and Rio-style favelas – in America.
Quelle: Investors and Their Lost Money
Montag, 30. März 2009
Today’s International Herald Tribune tells that „shanty-towns“ are beginning to appear throughout the United States. People are setting up tent communities…shacks…and Rio-style favelas – in America.
Quelle: Investors and Their Lost Money
Tags: Arbeitslosigkeit, Finanzkrise, Los Angeles, Wirtschaftskrise
Labels: Arbeit, USA
Sonntag, 29. März 2009
… sagt ein amerikanischer Kongressabgeordneter:
Einerseits muss man ihm ja schon recht geben, dass das Recht auf freie Meinungsäusserung hochgehalten wird. Aber glücklicherweise darf ich dank diesem Recht auch sagen: „Mann, isch das e Möngu!“ Und nein, um Gottes Willen, er repräsentiert sicherlich nicht die Mehrheitsmeinung in den USA …
Freitag, 27. März 2009
The idea behind all the bailout programs is always the same – to stick the losses onto someone who doesn’t deserve them.
Of course, the stickers tell us not to ask questions; it’s a national emergency!
Quelle: No One Knows How the European Central Government Functions
Tags: EU, Finanzkrise, Wirtschaftskrise
Labels: Schweiz, USA
Dienstag, 24. März 2009
In the final three months of last year, the company lost more than $27 million every hour. That’s $465,000 a minute, a yearly income for a median American household every six seconds, roughly $7,750 a second. And all this happened at the end of eight straight years that America devoted to frantically chasing the shadow of a terrorist threat to no avail, eight years spent stopping every citizen at every airport to search every purse, bag, crotch and briefcase for juice boxes and explosive tubes of toothpaste. Yet in the end, our government had no mechanism for searching the balance sheets of companies that held life-or-death power over our society and was unable to spot holes in the national economy the size of Libya (whose entire GDP last year was smaller than AIG’s 2008 losses).
[…] we still think this is some kind of unfortunate accident, not something that was created by the group of psychopaths on Wall Street whom we allowed to gang-rape the American Dream.
Quelle: The Big Takeover : Rolling Stone
Tags: Finanzkrise
Labels: USA, Wirtschaft
Samstag, 21. März 2009
if we get investors to understand that toxic waste is really, truly worth much more than anyone is willing to pay for it, all our problems will be solved.
[…] financial operations with very little capital but lots of government-guaranteed liabilities.
Quelle: Despair over financial policy – Paul Krugman Blog – NYTimes.com
In der Schweiz wurde von der UBS ein so dämlicher Investor längst gefunden: Die Nationalbank!
Tags: Finanzkrise
Labels: Schweiz, USA, Wirtschaft
Samstag, 21. März 2009
Für Samstag organisiert die Connecticut Working Families Party eine Bustour zu den Häusern von AIG-Managern, mit einem Zwischenhalt beim Konzernsitz in Wilton. […] «Wir möchten den Leuten, die um ihre Jobs kämpfen und jeden Dollar umdrehen, Gelegenheit geben zu sehen, welchen Lebensstil Milliarden von Dollar in Credit Default Swaps ermöglichen.»
Quelle: AIG-Manager stellen Wachen vor ihre Villen – News Wirtschaft: Unternehmen – tagesanzeiger.ch
Labels: USA, Wirtschaft
Donnerstag, 19. März 2009
An administration that is busily creating alternatives to our health-care system and our energy policies is being dragged down by a Treasury secretary who cannot conceive of an alternative to our catastrophic system of banking.
Quelle: Harold Meyerson – The Nationalization Option
Man hat ja auch nicht Ex-Nazis damit beauftragt, die Bundesrepublik Deutschland aufzubauen … Ou, Mist!
Tags: Banken, Finanzkrise, Geschichte
Labels: USA
Donnerstag, 19. März 2009
Die amerikanische Notenbank, die Federal Reserve, pumpt weitere 1150 Milliarden Dollar in die krisengeschüttelte Wirtschaft, um noch im laufenden Jahr aus der Rezession zu kommen.
Quelle: US-Notenbank: Noch eine runde Billion – News Wirtschaft: Konjunktur – tagesanzeiger.ch
Wäre das nicht genial, könnte man Rezessionen mit simplen Injektionen an Liquidität abwenden? Und natürlich verschwindet das überzählige Geld genau dann wieder aus dem Markt, wenn die Wirtschaft von Rezession auf Hochkonjunktur schaltet. Für wie blöd halten die mich eigentlich?
Tags: Finanzkrise, Geld
Labels: USA, Wirtschaft
Samstag, 14. März 2009
Beginnen wir mit Renés samstäglichen Erguss zum Thema:
Unsere Gegner auf dem internationalen Finanzmarkt haben jetzt Blut gerochen und werden Forderung nach Forderung stellen, bis auch die Schweiz ‚freiwillig‘ sämtliche Finanzdaten von EU- und anderweitigen Bürgern an ihre Finanzämter übermittelt, zwecks Finanzierung von überbordenden Staatsausgaben und ‚Konjunkturpaketen‘, und um für ihren Bankenplatz mehr Marktanteile zu sichern, und wenn’s hochkommt, ‚dürfen‘ wir der EU bald auch ganz ‚freiwillig‘ direkt Geld spenden, im Kampf gegen ‚Armut‘ usw, oder so wie die USA es von Deutschland verlangen, weitere Konjunkturprogramme finanzieren.
Quelle: BOHICA | Snoop InfoSystems
Als Linker ist meine Meinung klar (ja, diesbezüglich bin ich ein wahrhafter Linker): Das Bankgeheimnis (von einigen Klugscheissern immer noch schonfärberisch Bankkundengeheimnis genannt) nützte nur reichen Ausländern etwas, die ihr Vermögen vor den Augen allzu seriös arbeitenden Steuerämtern verstecken wollten. Deshalb schmerzt es mich überhaupt nicht, wenn dieser Steuerflucht nun (anscheinend!) ein Riegel geschoben wird. Ob begüterte Amis, Deutsche und Franzose nun wirklich massenhaft ihre Gelder aus der Schweiz abziehen, wird sich weisen.
Schwerer wiegt, dass Schweizer Banken damit auch Kundengelder verloren gehen. Doch als Linker ist man eben gerade kein Verfechter der rücksichtslosen Profitmaximierung. Unsere Banken sind das Risiko eingegangen, solche Gelder zu beheimaten – und grosses Risiko bezahlt man halt manchmal mit einem Totalverlust. Jeder von uns hat indirekt durch die Machenschaften der Grossbanken profitiert. Nun sollten wir auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen.
Nebenbei: Dass bei einem Schwund der Vermögen wohl auch Arbeitsplätze vernichtet werden, ist ein notwendiges Übel. Die fähigen, bis anhin gut bezahlten Bänkeler sollten aber kaum Schwierigkeiten haben, in anderen Betrieben einen neuen ansprechenden Arbeitsplatz zu finden.
Wo ich aber all den Kritikern aus dem rechten und ultrarechten Lager Recht geben muss: Der Bundesrat, allen voran die Herren Merz und Roth, sind beim ersten, kleinen Windstoss geknickt. In einer solchen Situation ist ein solches Verhalten einfach nicht tolerabel – hier hätte ich von gutbezahlten Führungspersönlichkeiten erwartet, dass sie sich die Hände wenigstens etwas schmutzig machen würden und in harten Verhandlungen das Maximum herausholen. Gerne hätten die Herren mir so beweisen dürfen, wie aussichtslos die Lage tatsächlich ist. Die Kollateralschäden an der Realwirtschaft (die Leute, die im Gegensatz zu den Bänkelern noch tatsächlich etwas Greifbares produzieren) hätte ich persönlich gern in Kauf genommen. Einerseits als Beweis, dass die USA, die EU und die OECD ihre (angeblich hinter den Kulissen geäusserten) Drohungen wahr gemächt hätten, andererseits, weil man so mit grosser Wonne wieder einmal so richtig auf die kriminellen Helfershelfer bei der UBS und Crédit Suisse hätte einschlagen können. Denn eines ist klar: Dem Bankgeheimnis würde man in den kommenden Jahren viel weniger nachtrauern, wenn die ganze Exportwirtschaft empfindlich getroffen worden wäre.
So wie die Chose nun aber gelaufen ist, bedeutet dies für viele Kreise ein fruchtbarer Grund, um nette, kleine „Dolchstosslegenden“ spriessen zu lassen. Das Bankgeheimins – im Felde ungeschlagen, aber von schwachen, defätistischen Zivilisten an der Heimatfront ans Messer geliefert.
Tags: Banken, EU
Labels: Schweiz, USA, Wirtschaft
Donnerstag, 12. März 2009
We have previous suggested that Madoff be tapped for Secretary of the Treasury. The United States is running the biggest Ponzi scheme of all time, paying off old loans by taking out new ones. Why not let a real pro run the program?
And surely some under-secretary post could be found for Armstrong. In the news over the weekend came word that Geithner was working ’night and day’…and alone. He is supposed to have a full complement of hacks and functionaries to help him; but they haven’t been appointed or approved yet. So Geithner sits at his desk and talks to himself. What a pity! Destroying a major economy is not a job for a single man. Even Alan Greenspan had a crew of apparatchiks to help.
Quelle: Dow Shows Signs of Life
Tags: Finanzkrise
Labels: USA, Wirtschaft