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Freitag, 29. Januar 2021

Welcher Linux-Prozess schreibt am meisten Daten auf die Festplatte?

Ganz einfach, dafür installiert man sich unter Debian GNU/Linux am Besten das Tool iotop:

# apt-get install iotop

Sofort habe ich das soeben installierte Tool gestartet, wurde aus der sich ständig wechselnden Ausgabe aber nicht schlau.

Nach einigen Recherchen im Netz fand ich dann die Startparameter, um die (jedenfalls von mir) gesuchte Diagnose-Funktionalität herbeizuzaubern:

# iotop --accumulated --only --processes
  • --accumulated Summiere alle Lese- und Schreibaktivitäten eines Prozess fortlaufend
  • --only Zeige nur Prozesse, welche auch tatsächlich von der Festplatte lesen oder auf sie schreiben
  • --processes Führe nur Prozesse auf, nicht aber Threads

Nachgelesen unter man iotop.

Anschliessend hilft es vermutlich, mittels Cursor rechts resp. Cursor links diejenige Spalte auszuwählen, nach welcher man die Ausgabe sortieren möchte. Für meinen Anwendungszweck war das natürlich die Spalte DISK WRITE. Die ausgewählte Spalte erkennt man an der Fettschrift sowie dem rechtsstehenden Grösser als.

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Samstag, 9. November 2013

E-Mail-Adressen aus einer Textdatei auslesen und mit imapfilter in einen Unterordner verschieben

Seit ich ein Smartphone besitze, verschiebe ich mittels dem alle 5 Minuten per cron-Job auf meinem privaten Server laufenden imapfilter unwichtige E-Mails in Unterordner, damit ich mich auf die wesentlichen Mails konzentrieren kann.

Der grösste Unterordner in meinem privaten E-Mail-Account heisst „_UNPERSOENLICH“ und enthält all den Newsletter-Plunder, welchen man die Woche hindurch so zugeschickt erhält. Die imapfilter-Regel, welche die treffenden E-Mail-Absender herausfiltert und dorthin verschiebt, ist mittlerweile auf über 60 Zeilen (d.h. 60 Absenderadressen) angewachsen. In der imapfilter-Konfigurationsdatei sieht dies dann in etwa so aus:

...
messages = mbox.INBOX:contain_from('domain1.ch') +
           mbox.INBOX:contain_from('domain2.org') +
           mbox.INBOX:contain_from('user@domain3.com')
           ...
           mbox.INBOX:contain_from('userxy@domain112.com')
messages:move_messages(mbox['_UNPERSOENLICH'])
...

Heute habe ich mich dazu entschieden, diese E-Mail-Adressen aus der Konfigurationsdatei herauszulösen, in einer Textdatei zusammenzufassen (je eine E-Mail-Adresse pro Zeile) und dann imapfilter diese Textdatei einlesen zu lassen und die Absenderadressen in einer Schleife in meiner INBOX zu suchen und gegebenenfalls in den Unterordner zu verschieben.

Äusserst hilfreich war dabei die Hilfe, wie man Lua zu einem solchen Vorhaben bewegt (imapfilter setzt auf Lua auf): File Read In Lua?

Basierend auf dieser Antwort habe ich folgenden Code in meine imapfilter-Konfigurationsdatei aufgenommen:

...
function file_exists(file)
  local f = io.open(file, "rb")
  if f then f:close() end
  return f ~= nil
end

function lines_from(file)
  if not file_exists(file) then return {} end
  lines = {}
  for line in io.lines(file) do 
    lines[#lines + 1] = line
  end
  return lines
end
...
-- Unpersoenlich
local file = '../filters/private-unpersoenlich.txt'
local lines = lines_from(file)

for key,email in pairs(lines) do
--  print('line[' .. key .. ']', email)
  messages = mbox.INBOX:contain_from(email)
  messages:move_messages(mbox['_UNPERSOENLICH'])
end
...

Im Ordner oberhalb desjenigen Ordners, welcher die imapfilter-Konfigurationsdateien enthält (für jeden meiner Accounts existiert eine solche Konfigurationsdatei), gibt es nun einen Ordner filters, welcher momentan die Datei private-unpersoenlich.txt enthält.

Mit den obengenannten Funktionen und Konstrukten wird die Textdatei ausgelesen und in eine Lua-Tabelle (in anderen Programmiersprachen wohl als Array bezeichnet) gespeichert (lines_from(). Anschliessend gehe ich mit einem for-Loop durch die Tabelle, filtere den Absender (contain_from()) und verschiebe treffende E-Mail-Nachrichten in den Ordner „_UNPERSOENLICH“ (move_messages(mbox['_UNPERSOENLICH'])).

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Samstag, 15. November 2008

Ich muss enorm glücklich sein

A new study by sociologists at the University of Maryland concludes that unhappy people watch more TV, while people who describe themselves as very happy spend more time reading and socializing.

Quelle: Unhappy people watch TV, happy people read/socialize | Science Blog

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