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Sonntag, 5. November 2017

SSH meldet „Bad SSH2 Mac spec“

Meine ~/.ssh/config habe ich gemäss den Empfehlungen von Mozilla konfiguriert.

Offenbar gab es Anpassungen am SSH-Client unter macOS, als ich zu Monatsbeginn (1. November) MacPorts aktualisiert habe.

Es waren keine Logins auf irgendwelche in config konfigurierten Server mehr möglich. Die Fehlermeldung lautete:

$ ssh sauron
/Users/mario/.ssh/config line 8: Bad SSH2 Mac spec 'hmac-sha2-512-etm@openssh.com,hmac-sha2-256-etm@openssh.com,umac-128-etm@openssh.com,hmac-sha2-512,hmac-sha2-256,umac-128@openssh.com,hmac-md5,hmac-sha1,hmac-ripemd160,hmac-ripemd160@openssh.com,hmac-sha1-96,hmac-md5-96'.

Hmmm! Mit folgendem Befehl findet man raus, welche SSH2 Macs der SSH-Client mittlerweile nur noch unterstützt:

$ ssh -Q mac
hmac-sha1
hmac-sha1-96
hmac-sha2-256
hmac-sha2-512
hmac-md5
hmac-md5-96
umac-64@openssh.com
umac-128@openssh.com
hmac-sha1-etm@openssh.com
hmac-sha1-96-etm@openssh.com
hmac-sha2-256-etm@openssh.com
hmac-sha2-512-etm@openssh.com
hmac-md5-etm@openssh.com
hmac-md5-96-etm@openssh.com
umac-64-etm@openssh.com
umac-128-etm@openssh.com

Ich speicherte beide Werte in unterschiedlichen Textdateien, wobei ich die Werte aus der config von Hand auf einen Wert pro Zeile aufspaltete. Danach sortierte ich diese mit sort, um sie besser vergleichbar zu machen.

Ein Diff der beiden Listen zeigte mir schlussendlich klar auf, wo ich Hand anlegen musste:

$ diff ssh-enabled-sorted.txt ssh-available-sorted.txt 
3,4c3,4
< hmac-ripemd160
< hmac-ripemd160@openssh.com
---
> hmac-md5-96-etm@openssh.com
> hmac-md5-etm@openssh.com
6a7,8
> hmac-sha1-96-etm@openssh.com
> hmac-sha1-etm@openssh.com
12a15,16
> umac-64-etm@openssh.com
> umac-64@openssh.com

Damit konnte ich config anpassen. Vorher:

...
MACs hmac-sha2-512-etm@openssh.com,hmac-sha2-256-etm@openssh.com,umac-128-etm@openssh.com,hmac-sha2-512,hmac-sha2-256,umac-128@openssh.com,hmac-md5,hmac-sha1,hmac-ripemd160,hmac-ripemd160@openssh.com,hmac-sha1-96,hmac-md5-96
...

Nachher (hmac-ripemd160,hmac-ripemd160@openssh.com entfernt):

...
MACs hmac-sha2-512-etm@openssh.com,hmac-sha2-256-etm@openssh.com,umac-128-etm@openssh.com,hmac-sha2-512,hmac-sha2-256,umac-128@openssh.com,hmac-md5,hmac-sha1,hmac-sha1-96,hmac-md5-96
...

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Sonntag, 10. März 2013

Thunderbird effizient mit einem IMAP-Server und zehntausenden E-Mails verwenden

Neben der lokalen Ablage der Logs meines Linux-Servers unter /var/log leite ich Resultate von Cron-Läufen auch an eine E-Mail-Adresse auf einen in einem Rechenzentrum stehenden IMAP-Server weiter. Einerseits stelle ich so sicher, dass ich im Falle eines verheerenden Hacks auf dem IMAP-Server möglicherweise Informationen extrahieren kann, welche mir bei der Forensik helfen. Ob diese Lösung wirklich das Gelbe des Eis ist sei hier dahingestellt (heute würde ich mich wohl für eine Lösung wie Splunk entscheiden).

Nach langer Zeit habe ich heute wieder einmal per Web-Mail in diesen Account hineingeschaut und musst feststellen, dass sich in zwei IMAP-Ordnern je über 50’000 Mails angesammelt haben. Ich entschied mich, diese Ordner zu säubern. Hierzu verwendete ich aber nicht die vom Hoster angebotene Web-Mail-Lösung Roundcube, sondern Mozilla Thunderbird.

Nachfolgend einige Tipps, wie man mit der riesigen Flut an Mails umgeht:

Alle IMAP-Nachrichte herunterladen

Einerseits habe ich unter

  1. Thunderbird
  2. Preferences
  3. Advanced
  4. General
  5. Config Editor

den Wert von mail.server.default.check_all_folders_for_new auf true gesetzt. Ob dies etwas bewirkt, kann ich leider nicht sagen.

Andererseits habe ich auch bemerkt, dass man alle E-Mails in einem Ordner mittels Command-A auswählt und dann mittels Rechtsklick über die Option „Get Selected Messages“ herunterladen kann.

IMAP-Nachrichten auf dem Server durchsuchen

Unter

  1. Edit
  2. Find
  3. Search Messages…
  4. [x] Run search on server

In meinem Fall funktionierte diese Methode aber nicht; es wurden nur die Bodies derjenigen Mails durchsucht, welche sich bereits lokal auf meiner Festplatte befanden.

Zehntausende E-Mails rasch löschen

Nachfolgende Option verhindert, dass Thunderbird während Minuten nicht mehr reagiert, einen Spinning Beachball anzeigt und in Mac OS X‘ Activity Monitor rot als „not responding“ markiert wird:

  1. Tools
  2. Account Settings…
  3. Server Settings
  4. When I delete a message: (x) Remove it immediately

Dies verhindert, dass zu löschende Nachrichten von Thunderbird im Hintergrund in den Ordner „Trash“ verschoben werden, aus welchem man diese danach noch mittels „Empty Trash“ löschen muss.

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Sonntag, 4. Oktober 2009

Kalender mit iPhone synchronisieren

Vor zwei Monaten hat mich ein Kollege angefragt, was ich ihm empfehlen würde, damit er seinen Thunderbird-Kalender mit dem iPhone synchronisieren könne.

Ich habe ihm zuerst einmal einen Paradigmenwechsel nahegelegt – nämlich dass er den Hauptkalender von seinem Windows-Rechner weg auf einen Server verschiebt. Indem er beispielsweise bei Google Calendar ein Konto eröffnet, kann er dort gespeicherten Kalender mit dem Server-Client-Modell verwenden. iPhone und Thunderbird greifen zukünftig als Clients auf Google Calendar zu, haben aber nicht nur Lese- sondern auch Schreibrechte.

Schritt 1 – Google Calendar eröffnen

Dazu muss man nicht viel Worte verlieren.

Schritt 2 – Google Calendar mit Thunderbird abonnieren

Hierzu folgt man einer im Netz publizierten Anleitung:

And there you go, you have integrated your Google Calendar into Thunderbird. Editing the calendar works bidirectional, meaning you can add and edit events via the website or in Thunderbird and they will be synced automatically.

Quelle: How To: Integrate Google Calendar Into Thunderbird

Schritt 3 – Google Calender mit iPhone abonnieren

Wem Lesezugriff genügt, abonniert die .ics-Version des Kalenders. Alle anderen wählen den CalDAV-Zugang, den Google zum Kalender anbietet. Damit kann der Kalender auch vom iPhone aus mit neuen Termin ergänzt werden. Die Anleitung findet sich auf folgender Web-Seite im Abschnitt „How to Subscribe to a CalDAV Server (Like Google Calendar)“:

CalDAV is a powerful open protocol for calendar event synchronization. Lots of services support it, including Google’s free Calendar application, which is part of gmail and Google Apps. It’s a mash-up of WebDAV and ICS and supports two-way synchronization, notes, alerts, and such. iPhone OS 3.0 includes CalDAV as a supported protocol for over-the-air subscription and synchronization, so it can seamlessly synchronize your Google calendar with your phone calendar. Unlike ICS, however, you can create and edit CalDAV entries on the phone and the changes will quickly show up in your Google calendar.

Quelle: How To Subscribe To Internet Calendars In iPhone OS 3.0

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Dienstag, 24. Juni 2008

Firefox 2.0.0.14 (neu: 2.0.0.16) herunterladen

Leider habe ich über die Eingangstüre keinen Weg gefunden, ältere Versionen von Firefox herunterzuladen. Nachfolgender Link führt glücklicherweise zur entsprechenden Seite:

releases.mozilla.org

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