Archiv Januar 2006

Dienstag, 24. Januar 2006

Da Real Pimp Gangsta-Test

Da Gangsta-Test

Via: „hey schatz monn“

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Dienstag, 24. Januar 2006

Kleingedrucktes bei Cablecom

In den letzten Tagen ist Briefpost von Cablecom ins Haus geflattert, die unseren 2MBit/s-Kabel-Anschluss betrifft. Es ist wieder einmal Zeit für eine Änderung der AGB und der „BB“ (Besonderen Bestimmungen, nicht zu verwechseln mit einem unter uns Kollegen geläufigeren Begriff). Ein Artikel sticht mir besonders ins Auge:

Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

[…]

„Fair Use“ Regelung, welche Verhaltensregeln für die Nutzung von cablecom hispeed internet insbesondere zu Spitzenzeiten aufstellt.

6 Fair Use

Der Kunde darf durch die Nutzung seiner Internetanknüpfung andere Nutzer nicht beeinträchtigen, hindern oder einschränken. Insbesondere während den Spitzenzeiten zwischen 16 und 24 Uhr darf der Kunde das IP-Netz durch das andauernde Ausschöpfen seiner maximalen Übertragungskapazität (excessive usage) für die Peer-to-Peer Nutzung, das Betreiben von Gameservern, den Download von Foren usw. nicht in einer Weise belasten, weIche die Performance anderer Kunden beeinträchtigen würde.

Cablecom behält sich vor, bei Vorliegen einer Gefährdung des störungsfreien Betriebs des Zugangsnetzes eine vorübergehende Reduktion der jeweils vertraglich festgelegten Werte für den Up- und/oder Downstream zu veranlassen. Eine solche Reduktion kann unabhängig davon vorgenommen werden, ob der Kunde die Gefährdung absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt hat. Ausserdem kann der Internetzugang gemäss Ziffer 5 dieser Bestimmungen vorübergehend gesperrt werden.

Der Kunde anerkennt und beachtet zudem die anerkannten Anstandsregeln auf dem Internet („Netiquette“). Ein Verstoss gegen Regeln der Netiquette gilt als Verletzung dieses Vertrags.

Quelle: Allgemeine Geschäftsbedingungen und besondere Bestimmungen. communication services. Februar 2006.

Für mich als Laien komisch, dass Cablecom also 2000kbit/s downstream verkauft, es dem User dann aber doch während 33% der Zeit (8h pro Tag) verbietet, diese volle Leistung auszuschöpfen.

Was mich dabei am Meisten stört:

ex|zes|siv (lat.-nlat.): ausserordentlich; das Mass überschreitend; ausschweifend

Quelle: Duden 5. Das Fremdwörterbuch. „Exzessiv“.

Ich überschreite ja im Grunde das Mass nicht, denn Cablecom offeriert mir 2000kbit/s (best effort). Komische Auffassungen herrschen dort.

Somit gehört die fröhlich-freie Download-Zeit zwischen 16 und 24 Uhr künftig der Vergangenheit an (Ab dem 1. Februar wohl). Drosseln die einem dann auf IP-Basis gleich alles, oder nur die Ports? Würde es etwas bringen, bittorrent / eMule auf einem anderen Port laufen zu lassen? We will see …

Netiquette?

Darf man auf die Netiquetten verweisen, ohne diese genauer zu spezifizieren? Wäre es nicht Willkür, wenn cablecom dieser Bringschuld nicht nachkommen würde? Je nach User könnte man der Netiquette dann Dinge beifügen. Wie’s einem gerade so passt. Experten des Vertragsrechts, wo seid ihr?

Mehr zum Thema:

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Montag, 23. Januar 2006

Na dann Prost!


What no one noticed …
Originally uploaded by emeidi.

Endlich sehen wir, die in der Schweiz Zurückgebliebenen, wie Melanies Team im KoBü (Kooperations-Büro) in Ougadougou (Burkina Faso) aussieht.

Aber: Ich wäre nicht ich, wenn mir die Bierflasche nicht sofort ins Auge gesprungen wäre *zwinker* Na dann Prost!

Ernsthaft …

Nachdem die Lachmuskeln gestärkt worden sind, empfehle ich den interessanten Reisebericht über Melanies Abenteuer im Westen und Süden des Landes.

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Montag, 23. Januar 2006

Aufgeschnappt (nochmals SVP)

Zur Feier des Tages nochmals etwas über die immer überaus konsequente SVP:

Roman Jäggi, SVP-Verlautbarer, kam seiner ureigensten Aufgabe nicht nach und verweigerte eine Stellungnahme zum Rücktritt von Swisscom-Chef Alder. Seine Partei äussere sich nur zu Sachfragen und lasse „Personalwechsel bei Unternehmen, Parteien oder auch innerhalb der Bundesverwaltung unkommentiert im Raum stehen“, erklärte Sprecher Jäggi. Offenbar kommentiert die SVP nur Personalwechsel, die dann doch nicht stattfinden. So forderte sie in den letzten zwölf Monaten Bundesanwalt Valentin Roschacher [sic!] (mehrmals), Bundesrat Moritz Leuenberger (unzählige Male), Suva-VR-Präsident Franz Steinegger (inklusive des 40-köpfigen Verwaltungsrates) und Nationalrat Hugo Fasel zum Rücktritt auf.

Quelle: NZZaS, 22. Januar 2006, „Classe politique“, S. 13.

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Montag, 23. Januar 2006

Grenzwächter Blocher, Mörgeli, Schlüer

Jawohl. Wer sich soeben 10vor10 zu Gemüte geführt hat, wird sich unweigerlich gefragt haben, wer in der Schweiz eigentlich Asylgesuche bewilligt. Die Asylrekurskommission und das Bundesgericht? Falsch. Es sind die drei Aff … Könige von der SVP Chrigu Blocher, Chrigu Mörgeli und Ueli „der Knecht“ Schlüer.

Das waren sie wohl ihren in letzter Zeit etwas mässig verwöhnten Anhängern schuldig. Schon lange hatte man nicht mehr auf den Putz gehauen und SVP-Wähler für die Entbehrungen belohnt. Nicht zuletzt auch, weil da doch kürzlich erst die unrühmliche Geschichte mit dieser faulen SVP-Initiative war (Blick: „SVP-Initiative nahm Hürde mit 38 Stimmen“). Gekonnt versuchte man nun, die Diskussion von dieser Beinahe-Blamage abzulenken.

Um was geht’s? Laut Chrigu B. (auf dem Albisgüetli), Chrigu M. (auf Tele Züri) sowie Üelu (in der Schweizerzeit, unser kleiner Streicher) hat die Schweiz wieder mal zwei Schwerverbrecher ins Land gelassen. Obwohl das Bundesgericht und die Asylrekurskommission die Sache (professionell) überprüft haben, finden die Asyl-Amateure, dass da das Aufenthaltsrecht wie üblich verschleudert wurde.

Glücklicherweise hat 10 vor 10 den drei „Lölis“ gezeigt, wie man einen neutral gefärbten Bericht produziert und darin beide Seiten zu Wort kommen lässt. Gemäss Bundesgericht sind die zwei Albaner nämlich Opfer des „Regimes“ und dessen Geheimdienstes geworden, welche „Beweise“ gefälscht haben. Auch ein albanisches Gericht konnte keine Verfehlungen feststellen.

Studiert und nichts gelernt

Was mich aber deutlich mehr beunruhigt ist, wie in der Schweiz anscheinend nicht nur das Aufenthaltsrecht, sondern auch Uni-Abschlüsse verschleudert werden. Die Herren Mörgeli und Schlüer sind studiert (Lebensläufe Mörgeli, Schlüer) und haben eine Ausbildung als Historiker absolviert. Etwa das Erste, was man hierbei lernt ist der kritische Umgang mit Quellen. Scheinen die Jungs wohl temporär vergessen zu haben. Aber wenn Ausländer-Bashing angesagt ist, dann zieht man das durch. Gefragt wird – wenn überhaupt erst – nachher.

Aber auch unser Justizminister, seineszeichens gelernter Landwirt und studierter Jurist, bekleckert sich (wieder einmal) nicht mit Ruhm. Ich weiss nicht, was Juristen in den ersten Semestern beigebracht wird – aber ob dort gelernt wird, Entscheide des Bundesgerichts konsequent anzuzweifeln, in den Dreck zu ziehen? Die Arbeit seiner Berufskollegen nicht zu respektieren? Was muss in Chrigels Ausbildung nur schief gelaufen sein? Wir wissen es nicht. Leider.

Fazit

Ein eindeutiges Zeichen, dass unser Bildungssystem krankt. Und dies bereits seit mehreren Jahrzehnten!

PS: Die Romas (auch Thema beim SonnTalk) tun mir überhaupt nicht leid. Aber hier haben wir – im Gegensatz zu den Albanern – eine ganz andere, klarere Sachlage.

Labels: Politik

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Sonntag, 22. Januar 2006

Hammersatz

So bestätigt Thomas Schaarschmidts Studie für den Bereich der Regionalkultur ausdrücklich die bereits für andere Zusammenhänge beschriebene charakteristische Wirkungsweise einer polykratisch strukturierten diktatorischen Herrschaftspraxis, die im Ergebnis auf eine weitgehend erfolgreiche inhaltliche und funktionale Gleichschaltung bei partiell verbleibenden institutionellen Gestaltungsspielräumen hinauslief.

Quelle: Schmiechen-Ackermann, Detlef: NS-Regime und SED-Herrschaft – Chancen, Grenzen und Probleme des empirischen Diktaturenvergleichs, in: GWU, Heft 11/2001, S. 644-659.

Hä?!

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Sonntag, 22. Januar 2006

Polizei-Rapport – Wahnsinn!

Kollege Sedlacek wurde letzte Woche in Madrid der Laptop gestohlen. Da er dieses Wochenende zwecks Kurzbesuchs hier in der Schweiz vorbeischaute, konnte er über seine Erfahrungen mit der dortigen Polizei berichten. Ein Glück für ihn, dass er des Spanischen mächtig ist – wäre mir dieses Unglück passiert, hätte es wohl gar keinen Sinn gemacht, mit Englisch, Französisch oder Deutsch auf dem Polizeiposten aufzutauchen.

Spanien

Doch nicht zuletzt aus versicherungstechnischen Gründen war ein Besuch auf dem lokalen Polizeirevier angeraten. Wie Tomas heute zu berichten wusste, gaben sich die zwei für ihn zuständigen „Schreibtischtäter“ alle Mühe, seine Geschichte erfolgreich und wortgewandt zu Papier zu bringen. Für einen etwa fünfzeiligen Text gingen sage und schreibe mehr als 15 (fünfzehn) Minuten drauf. Der Junge hat Nerven …

Schweiz

Leider scheinen sich diese „Sitten“ von Land zu Land kaum zu unterscheiden. Genau solche Szenen kenne ich (und viele andere Bekannte) nur zu gut. Auch hierzulande wird spätestens beim Verfassen des Rapports klar, dass man die ins Büro abkommandierten Polizisten lieber wieder zurück in die freie Wildbahn entliesse. Sprich sie auf Streife schickt, denn dort, da bin ich überzeugt, leisten sie deutlich sinnvollere Arbeit. Dieses Prozedere kommt dem Opfer eines Verbrechens wohl allzuoft wie das nächste Verbrechen vor:

Da versuchen zwei Polizeibeamte mit System Adler (wann wird der Schreibmaschinenkurs endlich zur Pflicht?!) Berichte zu verfassen. Die Gleichberechtigung wahrend versuchen die Typisten, abwechslungsweise Sätze von höchstem literarischen Stil zu verfassen – und scheitern jedesmal kläglich. Wären die Rapporte öffentlich, liessen sich wohl ohne Probleme wöchentliche Ratings zum Mitarbeiter der Woche durchführen. Wer jemals miterleben durfte, wie die Burschen das Elaborat am Ende der Sitzung zum Besten geben, weiss, wie holperig und gekünstelt die Texte daherkommen. Dass für das Verfassen eines einzigen Satzes manchmal bis zu fünf Minuten aufgewendet werden, lässt jeden Steuerzahler erschaudern. Dies leider mit ein Grund, weshalb man für Anzeigen gleich einen ganzen Nachmittag freinehmen sollte. Vor drei oder vier Jahren, etwa zu dieser Jahreszeit, betrat ich den Polizeiposten am frühen Nachmittag und verliess diesen, als die Sonne bereits lange untergegangen war. Effizienz wird wohl nicht nur bei den ausführenden Beamten als Fremdwort gelten.

Fazit

Neben dem Schreibmaschinenkurs wäre es förderlich, wenn Schreibtisch-Polizisten eine (literarische?) Mittelschule besucht hätten. Wer dies nicht erfüllt, darf dann halt „nur“ auf die Streife und den bösen Jungs nachstellen. Wohl kaum die schlechteste Idee – die „Rambos“ melden sich wohl kaum zur Polizei, weil sie dort Nachmittage hinter dem Computer verbringen wollen, um Befragungen von Opfern und Zeugen zu Papier zu bringen. Viel lieber möchten die doch ihr rotes Stirnband umbinden und auf die Jagd nach all den Terroristen gehen, die zur Zeit gerade die Häuser in Zürich neu „bemalen“.

Nur noch eine weitere Anekdote …

Kollege Belinas Bruder, Student, durfte vor nicht allzulanger Zeit auch auf dem Polizeiposten vorsprechen und einen Velodiebstahl melden. Noch vor Ende der Befragung hätte dieser nur allzuliebend gerne die Computer-Tastatur an sich gerissen und den Rapport in fünf Minuten in das System gehackt. Leider hatte auch er dann einen zu grossen Respekt vor der Staatsgewalt – im Gegensatz zu den Bösewichten.

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Samstag, 21. Januar 2006

Wo ist Walter?


Bondi Beach
Originally uploaded by emerton.

Ohne Worte.

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Samstag, 21. Januar 2006

Confessions of a Geek


My computer geek score is greater than 84% of all people in the world! How do you compare? Click here to find out!

Your Score Summary

Overall, you scored as follows:

15% scored higher (more computer geeky),
1% scored the same, and
84% scored lower (less geeky).

Compared to those in the same age group as you:

21% scored higher (more computer geeky),
1% scored the same, and
78% scored lower (less geeky).

What does this mean? Your computer geekiness is:

High-Level Computer Geek. All of those below you are envious of you! (…Well perhaps not the cool people)

Via: Mein Geek-Score

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Samstag, 21. Januar 2006

GPS Start-Koordinaten

Da Google Maps auch ganz „normale“ Koordination (Längen- und Breitenangaben) versteht, hat mich Wunder genommen, wohin die von meinem GPS-Empfänger gelieferten Start-Koordinaten hinzeigen (anstelle der Meldung ‚kein Satellitensignal empfangbar‘ werden für einen schweizer Standort völlig offensichtlich falsche Koordinaten angezeigt):

Haicom

Ach sooo! Alles klar. Ich vermute jetzt einfach mal frisch von der Leber weg, dass die Haicom-Ingenieure ihr Entwicklungszentrum markiert haben … Taiwan, oder?

Das Gerät ist übrigens ein HAICOM HI-203 GPS ANTENNA (PS2).

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