Archiv April 2006

Sonntag, 9. April 2006

Hochmut der SVP …

… kam vor ihrem Fall. Manchmal obsiegt halt doch das Gute. Und die Stimmbürger haben entgegen dem Wahlkampfblättchen unserer ortsansässigen SVP Neuenegg dann wohl „falsch“ gewählt.

Kollege Schmid, der seit kurzem auch bloggt (ein herzliches „Willkommen!“ hiermit!), hatte es heute Morgen wohl bereits im Urin. Sein Bauchgefühl erwies sich als richtig:

Ich zittere! Liebes Berner Wahlvolk, ich gebe zu: der Bürgerliche Sechser stellt einen überproportionalen Machtanspruch dar, welcher sich durch die realen Kräfteverhältnisse nicht rechtfertigen lässt. Ich habe auch ein gewisses Verständnis dafür, dieses Verhalten zu rügen. Aber musst du unseren schönen Kanton deswegen gerade mit einer Rot-Grünen Regierung abstrafen?! Die Gefahr ist immanent aber noch besteht Hoffnung… Time will show!

Quelle: Rot-Grüner Kanton Bern?

Für mich dagegen ist der Rot-Grüne Wahlsieg von heute Sonntag sehr überraschend gekommen. Obwohl ich mich mit der Thematik nicht gross befasst habe, war ich eigentlich fest der Meinung, dass in unserem SVP resp. bürgerlich-lastigen Kanton alles von der „grossen Partei“ und ihrem kleinen Bastard bestimmt wird. Falsch gedacht.

Ursache für das Wahl-Debakel für die Bürgerlichen und die Politsensation für die Linken war primär der Anspruch der SVP auf vier der sieben Regierungsratssitze, sowie die Listenverbindung mit der FDP, die zwei weitere Kandidaten beisteurte. Wäre es nach den Parteistrategen (die wohl noch heute Nacht gefedert und geteert werden) gegangen, würde sich der heutige Regierungsrat mit sechs Bürgerlichen und – als Adamsblatt – mit einem Linken präsentieren.

Zwei Faktoren haben das Wahlresultat beeinflusst. Um diese zu benennen, brauchen wir keine Politikwissenschaftler:

Mobilisierte Linke

Durch die drohende „Gefahr“ einer bürgerlichen Übermacht im Regierungsrat wurden viele linksstämmige Wähler mobilisiert. Leute, die an anderen Wahlsonntagen vielleicht zu Hause geblieben wären.

Panaschierende Bürgerliche

Besonders bitter ist aber, dass viele Bürgerliche die Anmassung ihrer Parteistrategen nicht mittragen wollten und angefangen haben, eigene Kandidaten von den vorgedruckten Listen zu streichen.

Ich könnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, wenn dieser Punkt schwere gewiegt hat als die „mobilisierte Linke“. In einem völlig anderen Zusammenhang habe ich kürzlich geschlussfolgert, dass Microsoft nicht durch seine Konkurrenten, sondern durch endogene Faktoren am Stärksten geschwächt wurde und immer noch wird. Verfetteter Management-Apparat, unendliche Bürokratie, kurzfristiger Blick auf Aktienkurse, Abtötung von Kreativität und Innovation, Angst vor dem Abschneiden alter Zöpfe. Vielleicht auch ein Grund für das Scheitern der Bürgerlichen?

Wo die Politikwissenschaftler jetzt aber gebraucht werden: Bei der Austarierung der beiden Faktoren. Welcher war wichtiger? Oder gibt es gar einen oder mehrere weitere Punkte, die bisher vernachlässigt wurden, aber eine ähnlich grosse Rolle gespielt haben? Eine genaue Untersuchung von Claude und Konsorte wird weiere Aufschlüsse geben.

Reaktionen

Ich bin gespannt, wem die Bürgerlichen die Schuld geben werden. Sich selber? Sind sie fähig zur Selbstkritik? Oder sucht man ausserhalb des eigenen Gärtchens nach bösen, bösen Übeltätern?

Nachtrag: Liest man die Meldung im JSVP-Stammtisch-Blog, fand heute ein ganz normaler Wahlsonntag statt, an dem sich nichts Aufsehenerregendes ereignet hat:

Grossratswahlen im Kanton Bern: SVP bleibt stärkste Kraft

Die SVP bleibt stärkste Kraft im Kanton Bern. Neu zieht sie mit 47 Sitzen in den Grossen Rat ein, vor der SP mit 42 Sitzen. Die FDP wird mit 26 Sitzen drittstärkste Partei. Der Grossrat wurde insgesamt von 200 auf 160 Sitze verkleinert, darum ist ein Vergleich mit dem Vorjahr statistisch nicht aussagekräftig. Neu fanden auch Wahlen in den Bernjurassischen Rat statt. Die SVP erzielte dabei 5 Sitze von insgesamt 24. In den Regierungsrat gewählt wurden von der SVP Urs Gasche und Werner Luginbühl. Besonders erfreut ist die Junge SVP über die Wiederwahl von JSVP-Ehrenmitglied Thomas Fuchs in den Grossrat. Wir gratulieren allen gewählten KandidatInnen und bedanken uns recht herzlich bei unseren Wählerinnen und Wählern.

Quelle: Grossratswahlen im Kanton Bern: SVP bleibt stärkste Kraft

Naja, dafür, dass die JSVP erst kürzlich so gegen die zensierende, von linken infiltrierte Presse gewettert hat, die weltbewegende SVP-Ereignisse schlichtwegs ausblendet (trojanisches Pferd auf dem Bundesplatz!), hat der rechte Autor rasch von den kritisierten Journis gelernt: Nichts Unwahres erzählen, aber kreativ mit den Ereignissen umgehen und die für die Bevölkerung wirklich wichtigen Punkte verschweigen. Wir wollen ja keine Herzinfarkte produzieren.

Dass die SVP (allen Ernstes!) vier Sitze im Regierungsrat wollte, jetzt aber nur noch mit zwei Regierungsräten dasteht und den Rot-Grünen gar der Coup gelungen ist, die absolute Mehrheit zu erreichen, ja das wird geflissentlich ausgeblendet. Aber vielleicht ist ja alles anders gelaufen und wir sind einer perfekt inszenierten Medienmanipulation der Linken aufgeflogen. In Tat und Wahrheit wacht die Welt morgen auf, und die Sonne scheint wieder: Sechs bürgerliche Sitze, und einer als „Trostpflästerli“ an die SP. Ich glaub‘ mich knutscht ein Elch.

Labels: Neuenegg, Politik

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Sonntag, 9. April 2006

Otto not for Grossrat!

Wie es aus realistischer Sicht bereits lange vor dem heutigen Wahlsonntag zu erwarten gewesen ist, hat mein Vater, Otto Aeby, den Sprung in den Grossen Rat nicht geschafft. Die Wahlkreisreform sowie die Reduzierung der Grossratssitze von 200 auf 160 haben schwer gewogen – sogar Bisherige mussten um die Wiederwahl bangen. Dass unter solchen Verhältnissen Newcomer keinen leichten Stand haben werden, war deshalb von vornherein klar.

Stimmverhalten Amt Laupen

Wie sieht das Stimmverhalten in unserem Amt aus? Mich hat natürlich Wunder genommen, in welcher Gemeinde Otto mit wie vielen Stimmen gewählt wurde:

Platz
Gemeinde
Gemeinde Stimmen Platz
SP-
Kandidaten
Platz
alle
Kandidaten
1. Neuenegg 339 1. ?
2. Laupen 174 5. ?
3. Mühleberg 119 7. ?
4. Frauenkappelen 53 16. ?
4. Ferenbalm 46 6. ?
5. Kriechenwil 30 2. ?
6. Münchenwiler 17 2. ?
7. Gurbrü 12 6. ?
8. Golaten 2 21. ?
Total
Amt
792 ? ?
Total
Wahlkreis
8359 20 ?
Benötigt 9262 8 ?

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Samstag, 8. April 2006

Parlament mit RSS-Feed

Auch das Schweizerische Parlament verfügt über einen RSS-Feed, in dem Medienmitteilungen publiziert werden:

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Freitag, 7. April 2006

think eMeidi: Swiss Top 100 Blog

Endlich. Nach bald knapp einem Jahr verbissenen Bloggens über Enthüllungen, die keiner hören wollte, und auf die Spitze getriebenen Kampagnenjournalismus habe ich es geschafft! Mein Blog gehört gemäss der Liste von Blogug.ch zu den Swiss Top 100 Blogs:

Swiss Top 100 Blogs

Platz 99 – na wartet, jetzt rolle ich das Feld von hinten auf *grins* Himmelarsch, und das schon seit dem 25. März!

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Freitag, 7. April 2006

Namensforschung

In Deutschland ist ja seit längerem das Namensfieber ausgebrochen. Kaum jemand, der sich nicht bereits auf die Suche nach der Herkunft seines Namens gemacht hat. Der Initiator dieses Booms ist Professor Jürgen Udolph, „Deutschlands einziger Professor für Onomastik“ an der Universität Leipzig. Alles Begann mit einer Mittagssendung am Radio: Numen Nomen Namen auf radio eins.

Mittlerweile hat dieser Wissenschaftszweig auch den Weg ins Fernsehen gefunden – Kerner talkt und kocht (schaue ich beim ins Bett gehen noch gerne) also nicht nur, sondern möchte auch mithelfen, Leute mit kuriosen Namen von ihren Depressionen zu befreien.

Wer auf eigene Faust recherchieren möchte, kann u.a. auf ein nettes Tool zur Darstellung der Häufigkeitsverteilung von Familiennamen namens Geogen zurückgreifen. Grafisch wird die Verteilung der (Namens)verwandten auf einer Deutschland-Karte angezeigt. Leider existiert diese Web-Applikation nur für Deutschland.

Eine Anfrage meinerseits an Search.ch, dies doch auch für die Schweiz anzubieten, stiess aber kaum auf Euphorie:

Ihre Idee könnte für uns in Zukunft von Interesse sein, jedoch zum jetzigen
Zeitpunkt sehen wir keine Möglichkeit die Idee näher zu verfolgen.

Quelle: Mail von Evelyne Christen an Mario Aeby, 24. März 2006.

Aeby

Ich habe aber Glück – das Geheimnis um meinen Familiennamen wurde bereits seit längerem gelüftet:

Aeby provient du bas allemand Ebach, qui veut dire „lierre“. En Singine, le lierre est appelé Aebi’s. On retrouve d’ailleurs le mot Ivy en anglais, qui signifie également lierre. L’anglais a connu une mutation des consonnes b sur le v, au cours du Moyen-Age. On retrouve d’ailleurs le lierre sur les armoiries des Aeby.

Quelle: Vorkommen Aebi / Aeby in der Schweiz

Aeby stammt also vom fribourgischen Wort für „Efeu“, Aebenis (o.ä.) ab. Man erklärt sich die Herkunft des Namens so, dass wir in karrierten Holzfäller-Hemden in den Wäldern um Fribourg gewütet haben. Kein Wunder, gibt es dort fast kein Holz mehr *zwinker*.

Unser Familienwappen enthält denn auch einen Baumstamm, der von Efeu umschlungen wird.

Claude Aeby, der diesen Text verfasst hat (und den ich trotz Googles Hilfe nicht mehr in der Originalversion finde), ist übrigens – wen erstaunt’s – mit mir verwandt. Ich habe ihn kennengelernt, als ich im Staatsarchiv Fribourg die Kirchenbücher von Giffers/Chevrilles nach meinen Vorfahren durchkämmte. Was ich für unseren Zweig der Familie erforscht habe, hat er bereits einige Jahre früher für die ganze Bande der Aebys im Raum Giffers gemacht. Sein Stammbaum konnte er bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen.

Übrigens: Unser Name hat es sogar über den grossen Teich geschafft. In den Staaten gibt es zwar nicht viele Aebys, aber mindestens eine (Lea) bloggt. Sie wohnt in Plover im Bundesstaat Wisconsin. Sie hat mir erklärt, dass ihre Vorfahren aus Deutschland und Polen nach Übersee gekommen seien. Ich bezweifle das mittlerweile aber, weil sich in Deutschland kein Aeby findet („1 Treffer in 1 Landkreisen ermittelt“).

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Freitag, 7. April 2006

Mac OS X Server nicht performant

Anandtechs Erläuterungen, wieso man Mac OS X (noch?) nicht als Server für hochperformante Aufgaben einsetzen sollte:

No More Apple Mysteries, Part Two

Ich frage mich, inwiefern dieser Flaschenhals Auswirkungen auf die in letzter Zeit spriessenden Ankündigungen von Virtual Machines (Parallels sowie VMWare) hat … Warten wir es ab.

Ein Intel-Mac wurde diese Woche jedenfalls ein Must-Have. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich mir ein solches Gerät leisten werde(n muss).

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Freitag, 7. April 2006

Liricas Analas – Hip-Hop auf Rumantsch

Lirica Analas – eine bodenständige Hip-Hop-Combo aus dem Graubünden, die auf Rumantsch rappt. Gestern per Zufall beim Performen von Siemis gehört auf Viva (Trend Charts) und für gut befunden.

Schade, dass die Scheibe weder im iTMS, noch als CD oder Download auf ex libris zu haben ist. Immerhin: Bei CeDe wird man fündig *froi* Habe mich dann aber doch für Eisbrand entschieden mit der Hoffnung, dass dabei für die Band mehr herausspringt.

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Mittwoch, 5. April 2006

Komm‘ mit mir ins Boot Camp!

Windows XP läuft ab sofort auf den neuen Intel Macs!

Quelle: First Blue Screen of Death on my Imac Core Duo

Zwar tat es das bereits eine Weile, aber dieses Mal kommt die Lösung direkt von Apple selbst. Das bedeutet: Kein Gebastel mehr, keine Treiber-Probleme mehr – und somit können Mac-User Windows dafür einsetzen, wofür es heutzutage nur mehr als einziges taugt: Als Daddel-OS. Das war bisher mangels eines funktionierenden Grafik-Treibers nicht möglich. Nachdem man den Spieltrieb befriedigt hat, geht’s auch schon wieder schnurstracks zurück in den Schoss von Mac OS X, in die Welt von Unix und Aqua. It just works!

In eine Welt, in der Viren, Spyware und Bots nichts zu suchen haben, wo man keinen Virenscanner zu installieren braucht. Natürlich gilt die Verwundbarkeit weiterhin für die Dual-Boot-Installation von Windows:

Word to the Wise

Windows running on a Mac is like Windows running on a PC. That means it’ll be subject to the same attacks that plague the Windows world. So be sure to keep it updated with the latest Microsoft Windows security fixes.

Quelle: Apple – Boot Camp

Eine Welt, die auf brandneue Technologien setzt und nicht uralten Legacy-Crap (Remember A20? Remember BIOS?) mit sich schleppen muss, damit auch noch Applikationen von Mac OS 7 darauf laufen werden (Windows Vista-Entwickler müssen weiterhin testen, dass Win95-Applikationen noch genauso funktionieren wie damals, 1995).

EFI and BIOS

Macs use an ultra-modern industry standard technology called EFI to handle booting. Sadly, Windows XP, and even the upcoming Vista, are stuck in the 1980s with old-fashioned BIOS. But with Boot Camp, the Mac can operate smoothly in both centuries.

Quelle: Apple – Boot Camp

Ein schönes Gefühl, bereits im März 2004 auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.

Für Microsoft hätte es dieser Tage kaum schlimmer kommen können – zuerst verschiebt man alle „bahnbrechenden“ *gähn* Produktentwicklungen ins kommende Jahr, und dann kommt noch Underdog Apple und sägt weiter am Bein des Riesen aus Redmond. Apples (unkonventioneller) Schritt zeigt denn auch, wie weitsichtig die Entscheider bei Apple handeln. Sie nutzen die Gunst der Stunde aus, um Microsoft einen weiteren Stoss zu versetzen. Wie viele überlebt der Riese noch?

Eines ist aber klar: Die MacBU, die Macintosh Business Unit, wird in fünf Jahren nicht mehr existieren. Aber wen interessierts? In fünf Jahren läuft Microsoft Office in der Windows-Version unter Mac OS X. Wenn man Stimmen glaubt, sogar à la Citrix als Applikationsfenster unter Aqua. Lassen wir uns überraschen!

Bei Microsoft dagegen wird nun spätestens jetzt die Nervosität ausbrechen. Hatte man doch erst kürzlich angekündigt, dass Vista keinen EFI-Support mitbringen werde. Ein Schelm, wer Böses denkt – dass man den Support zusammenstrich, um den Mac-Kisten keinen Verkaufsvorteil zu lieferen? Tjach, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Meine Prognose: Nachdem Vista mit Ach-und-Krach im Frühjahr 2007 veröffentlicht wird, wird man in Redmond ein komplett neues Betriebssystem in Angriff nehmen. Man wird die Abwärtskompatibilität komplett streichen und „legacy apps“ in einer Classic-ähnliche Umgebung laufen lassen. Geschieht dies, werden die Karten völlig neu gemischelt.

Übrigens: Glaubt jemand, dass sich Käufer eines Intel-Macs auch noch Windows XP kaufen werden? Kaum. Die Installations-CD wird man sich beim Nachbarn ausborgen. Macht das jeder, verliert Microsoft eine Menge Geld. Geld, das man sonst mit der „Microsoft-Tax“ auf Dell, HP, IBM und anderen Wintel-Workstation hereingeholt hätte.

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Dienstag, 4. April 2006

SVP als primitive Partei?

Die SVP wird unterschwellig von den Journalisten immer wieder mit Nazis verglichen.

Ja, wollt ihr denn lieber mit Linksextremen verglichen werden? Die SVP politisiert nun mal rechts, manchmal gar etwas zu rechts, was nicht nur meine Meinung ist.

Dank der jahrelangen Gehirnwäsche durch die Medien ist es mittlerweile gelungen, die SVP im kollektiven Unterbewusstsein als „primitive Partei“ darzustellen.

Quelle: Konstantins Kommentar zu „Journalismus zensiert SVP!“

Ist sie doch auch? Wenn nicht einige (teilweise sogar studierte!) nationale Exponenten der SVP darunter fallen, dann zumindest ein Teil der Parteibasis resp. deren Wähler. Das lässt sich nun wirklich nicht von der Hand weisen.

Die SVP bedient sich im Vergleich zwischen den Bundesratsparteien am Stärksten „primitiver“, sprich populistischen, vereinfachenden und schwarz-weiss-malenden Methoden, um Aufmerksamkeit zu erregen. Der Schluss liegt nahe, dass SVPler eben genau so eindimensional denken, oder deren „Führer“ zumindest das Gefühl haben, mit solchen Methoden ihre Wähler abholen zu können. Ich erinnere mich spontan an das Ratten-Plakat, das Messerstecher-Plakat, gierige Hände, die nach dem Schweizer Pass greifen sowie auch die missglückte Hochrechnung über die (bald) 150% Mehrheit der Muslime in der Schweiz. Soll das hochstehender Wahl- und Abstimmungskampf sein?

Labels: Politik

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Dienstag, 4. April 2006

Nokia 6021 iSync’ed

Unglaublich! Apple hat sich in den Arsch geklemmt und endlich ein iSync-Update (2.2) herausgegeben, das nun auch das Nokia 6021 unterstützt. Dieses Handy nenn‘ ich seit September 2005 mein Eigen.

Yipeee! Einziger Haken: Jetzt sollte ich nur noch auf Tiger updaten. Denn iSync 2.2 gibbet nicht für Panther *snüff*

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