Die riverraftenden Armeesoldaten waren letze Woche ein gefundenes Fressen für die Boulevard-Zeitung Blick. Während ich bisher der Meinung war, dass hier wieder mal einer nur zur Auflagensteigerung fertig gemacht werde, hat sich dieser Eindruck nun geändert.
Wer sich nämlich unter AdAs umhört, die unter oder mit ihm gedient haben, realisiert, dass es sich bei Yves „Maginid“ um eine tickende Rambo-Zeitbombe gehandelt haben muss. Während die Armee-Etage von all den Symptomen nichts wissen und hören wollte (bewusst oder auf Grund der in unserer ach so tollen Armee grassierenden Fahrlässigkeit sei dahingestellt), war den „normalen“ Leuten, dem Kanonenfutter, der Charakter von Y. M. sehr wohl bekannt.
Zwei Beispiele:
- Als er mit einer Deutschen liiert war, überquerte er regelmässig die Grenze im Kämpfer. Ein-Mann-Feindesverband im Grossen Kanton? Zum Glück haben das die Schwoben nicht bemerkt, sonst lebten wir jetzt unter einer Besatzungsmacht.
- Pfefferspray und besondere Messer – kein Problem. Seinen Soldaten beschaffte er alles, was ihre von ihm, dem Rambo, angestachelte Herz begehrten.